Hallo leute, ich brauche einen Bremschopper für meine Motorsteuerung. ich möchte erstmal keinen fertigen kaufen sondern versuchen einen selbst zusammen zu bauen und da brauche ich euere hilfe.(Seiten, tutos ... ) Ab 10% von 120V soll er die Spannung bremsen. ich bin für jede Hilfe dankbar.
Na da braucht man für den Anfang nicht viel... Such mal nach : Komparator (mit Hysterese) -> für die Schaltschwelle Bremswiderstand -> klar, sollte auf den Zwischenkreis abgestimmt werden* Mosfet/IGBT -> Sollten beide gehen, bei kleineren U (<300V) sind Fets idR besser; müssen den Strom beim Bremsen tragen können * Also Widerstand so wählen, dass er in der Lage ist die rückgespeiste Energie zu "verheizen" ohne aber gleich den Zwischenkreis komplett leer zu räumen. Je nach Motorleistung muss der Widerstand auch leistungsmässig passen -> ein 20W Bremswiderstand kommt warscheinlich nicht mit der Bremsenergie einer 22kW Maschine klar ;) Achja, hängt da noch was an der Motorwelle ? -> beim Bremsen kommt noch die kinetische Energie der vom Motor angetriebenen Maschine hinzu, mit rein rechnen !
ich habe recherchiert.jetzt weiss ich wozu ich einen Schmitt-triger brauche usw.. was ich aber vor allem nicht weiss ist wie (die prinzipielle) Schaltung aussehen soll .. im allgemein.
Ganz einfach, von unten nach oben : GND (-) -> Mosfet/IGBT Source/Emitter; Mosfet/IGBT Drain/Kollektor -> Widerstand; Widerstand -> + Quasi parallel zu den Elkos im Zwischenkreis. Angesteuert wird der "Schalter" am Gate gegen Source, dürfte mit fast jedem Komparator direkt, bzw. über einen Gatewiderstand (2-15 Ohm), funktionieren. Per Spannungsteiler die 120V auf komparatorfreundliche Werte runterteilen, am Komparator die Schaltschwelle per Referenzspannung (Zenerdiode oder besser) vorgeben und die Hysterese den Anforderungen anpassen. Mehr ist es nicht.... Im Prinzip ist es nur ein geschalteter Widerstand parallel zu den Elkos, der bei zuviel Spannung, die Energie im Widerstand verheizt.
also ich habe mir die schaltung gezeichnet und wurde erstmal wissen ob ich überhaupt richtig liege oder doch nicht! (das mit der Anpassung der Hysterese check ich nicht wirklich ..) Tipps zur Bauteilendimensionisierung ?
Dank unzähliger Rechtschreib- und Tippfehler im Threadnamen wird ihn niemand in Zukunft wiederfinden.
Der Komparator ist falsch rum, so schaltest du den Transistor bei kleiner Spannung ein statt aus. Mit 5V Versorgung des Komparators wirst du den Mosfet kaum ordentlich durchgeschaltet bekommen, benutze lieber 12 V. Den Gatewiderstand R2 kannst du dir hier sparen, der begrenzt den Einschaltstrom, der aber von einem schwächlichen Komperator sowieso nicht gerade gross werden kann. Schaden kann er nicht, vielleicht verhindert er das Schwingen des Komparators durch die hohe kapazitive Last am Ausgang. Eigentlich sollte so ein Mosfet durch einen ordentlichen Treiber angesteuert werden. Aber du wilst ja nur relativ langsam schalten und heizen willst du auch... Aber kühle auch den Transistor gut. Mit einem Treiber würdest du einige Probleme vermeiden, die dem Transistor schnell das Leben kosten. Ein trivialer Treiber in dieser Schaltung wäre ein 40106 (74C14), in dem alle Inverter parallel geschaltet sind. Wegen der Inverter stimmt dann auch wieder die Polarität des Komparators... Was ist das für ein Komparator? Mit Masse auf 13 kenne ich keinen, sollte das evtl. 11 heissen? Uwe
@ Uwe Nagel >Der Komparator ist falsch rum... Is so, er glaubt es aber nicht: Beitrag "Hysterese mit Widerstände"
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