Hallo, ich habe folgendes Problem und stehe irgendwie auf dem Schlauch. Ich habe mittels Spannungsteiler 10KOhm NTC und 10kOhm Reihenwiderstand einen Spannungsteiler aufgebaut. Parallel zum 10kOHm ist ein 100nF Kondensator der das "Rauschen" verhindern soll. Die Versorgungsspannung sind stabile +5V. Die abgenommene Spannung entnehme ich mit einem PIC zur weiterverarbeitung. So weit so gut, funktioniert erstmal. Nach ca. 2-3 Wochen hab ich das Problem das mein Schaltpunkt sehr weit verschoben ist. Der NTC sollte ca. 22kOhm haben hat aber unter 10kOHm. Das heist mein Der Fühler sagt es ist zu warm. Folge mein Gerät gefriert ein. Der NTC ist vergossen und kann keinen Parallelwiderstand haben. Bei Kontaktproblemen würde sich ja der Widerstand erhöhen. (NTC and +5V Widerstand and GND) Wenn ich einen NTC über seiner maximalen Leistung betreibe, "brennt" er nicht dann durch? Müsste da nicht der Widerstand größer werden? Eigenerwärmung ist zwar auch ein Thema aber der NTC steckt in einem Metallrohr in Wasser. Wenn ich richtig gerechnet habe komme ich weit nicht an 1mW ran. Im Datenblatt steht was von Dissipation Factor 2.0mW/°C min. Ich bin für jede denkbare Hilfe dankbar.
Könnte vielleicht sein daß er gerade dabei ist sich im Wasser aufzulösen?
Nein das nicht. Wenn es aber so wäre, warum verschiebt sich die Widerstandskurve nach unten. Ach ja. Wenn ich einen neuen Fühler nehme habe ich bei der Meßaufzeichnung eine saubere Linie. Bei den kaputten schwankt das im 0,01-0,1V Bereich. Wenn er durchbrennt, warum geht das Sche...ding nicht einfach ganz kaputt und hat einen unentlichen Wiederstand.
Wenn da Wasser über die Anschlußdrähte in den NTC läuft, wird der Gesamtwiderstand doch geringer sein als ohne - normales Wasser leitet ja bekanntlich auch etwas.
>Der NTC ist vergossen ... >... der NTC steckt in einem Metallrohr in Wasser. Ich stelle mir auch die Frage (trotz dieser beiden Angaben), ob er nicht vielleicht doch Gelegenheit hat, zumindest feucht zu werden. Vergussmasse alleine verhindert noch keine Diffusion von Feuchte. Ich hatte erst kürzlich einen vergossenen Telecom-Trafo auf dem Tisch, der zuviel Feuchte aus der Luft aufnahm (falsch gelagert wurde) und dessen Gehäuse beim Reflow-Löten gesprengt wurde.
HildeK wrote: > Ich hatte erst kürzlich einen vergossenen Telecom-Trafo auf dem Tisch, > der zuviel Feuchte aus der Luft aufnahm (falsch gelagert wurde) und > dessen Gehäuse beim Reflow-Löten gesprengt wurde. @OT Will sehen... ;)
Der NTC hat eine PVC Schicht. Will ich jetzt nicht ausschließen aber denke ich nicht. Vorallem macht der eine richtige Sprünge und das nicht zu knapp.
Schon mal an Kondenswasser in der NTC-Hülse gedacht, falls Hohlraum besteht ?
Kondenswasser ist drin. Das Problem hatte wir bei den ersten Fühlern. Die waren eindeutig nicht dicht. Widerstand ist nach unten gegangen
>der eine richtige Sprünge und das nicht zu knapp.
Festkleben, dann kanner nimmer springen.
Aber wenn das sprungartige Änderung des Widerstands ist,
dann ist da Wasser und Korrosion die richtige Richtung.
jo, der zieht wasser...auch durch den verguss bekommste nach längerer zeit eine diffusion , es kommt feuchtigkeit rein habe mal meinen kuhlschrank-thermostat selbst gebaut: mit ntc als sensor; nach 1 jahr war der glatt "abgefault"; soso...den neuen hab ich mit den lötstellen mehrfach lackiert (nagellack recycling..), dann mit silikon vergossen in PE-hülle gepackt...das hält jetzt seit > 2 jahren auf dauer unter wasser hilft dir sicher nur metall--- zb in zum wasser hin völlig geschlossner messing oder alu hülle (zb hohl-gebohrte schraube) und ntc komplett mit vergusss zugedichtet..
Könnte ne Lösung sein. Werde einen Fühler sofort ohne Beschaltung in Wasser baden und den Widerstand mittels Messgerät testen. Problem dauert halt sehr lange. Unterm Mikroskop schaut der eigentlich dicht aus. Kabel ist aus PVC und der Fühler an sich in so schwarzen Masse gedaucht. Wie ein Tropfen.
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