Folgendes Problem plagt mich zurzeit: ich habe eine kleine Versuchsplatine aufgebaut, mit welcher ich einen antmega128 ansteuern wollte. Soweit hatt auch alles funktioniert. Nach Startscwirigkeiten mit der Programmirung (P0/PI)war alles ok. nun wollte ich die RS232 Schnittstelle in Betrieb nehmen. Da es vorher keine Probleme gab, hab ich zuerst auf den Widerstand zum Max232 verzichtet. anschließend ging garnix mehr. OK Gut dachte ich, von diesem Problem weis ich ja, also erstmal die Leiterbahnen zum UART0 durchgekrazt. Nun ließe er sich zwar wieder Programmieren, aber nach ca. 10 Sec, verfällt die Schaltung in einen Kurzschluss. Am Anfang ist alles ok, aber nach 10 Sec. Kurzschluss. (hab zumglück nen Strombegrenztes Netzteil eingestellt auf 100mA um den 78l05 nicht zu überlasten). Da ich das Problem beseitigen wollte lötete ich zunächst die Kondensatoren runter, die für das Max232 zuständig waren. Anschließend das Max232 selbst. das Problem besteht weiterhin. innerhalb dieser 10 Sec., lässt sich alles programmieren und löschen usw. nur danach ist komplett schluss. Was kann ich da tun, der Atmega ist doch dann wol in Ordnung oder? Er lässt sich doch Programmieren. Nur weitere sachen fallen mir nicht au, die Fehlerhaft sein könnten. Fällt euch was dazu ein?? Danke im Voraus PS: Schaltung im Anhang
folgende Fehler stelle ich erstmal in der Schaltung fest: - Spannungspins Pin 52/52 NICHT angeschlossen! - Blockkondensaoren an Pins21/22 und 64/63 und 52/53fehlen. - Aref sollte immer einen 100n Kondensator nach Masse bekommen. - Blockkondensator MAX232 fehlt (Pins 16/15) - Kondensator am Reset-Pin nach Masse fehlt. dazu über R7 ene Diode. - Blockkondensator 100nF Eingang IC2 (7805) fehlt. der C9 ist mM. zu klein. Der C9 sollte auf >220µF erhöht werden. - Elko am Ausgang von IC2 (7805) fehlt. Der sollte kleiner als C9 sein. Ich würde 100µF vorschlagen - die 4 LEDs an PortA sollten idealerweise gegen 5V geklemmt werden. - da offenbar dein ISP-Adapter selbst Spannungsversorg ist, würde ich vor die Pins von JP2 (ISP) ein paar Schutzwiderstände von zB 470Ohm verbauen Hinweis: Bei der Verwendung von Bussen solltest du die Netznamen dranschreiben.. In etwa so wie im Anhang..
Erstmal danke für die schnelle Antwort. In den Feinheiten kenn ich mich noch nicht so aus, deshalb meine Frage vorweg, sind die Blockkondensatoren zwingend notwendig oder nur dazu da, um Störungen zuu mindern. Können fehlende Blockkondensatoren das Problem sein?? zu folgenden Prunkten habe ich noch Fragen: - Kondensator am Reset-Pin nach Masse fehlt. dazu über R7 ene Diode. Warum ein Kondensator und warum die Diode über dem Widerstand?? im Tutorial gibts die nie. - Blockkondensator 100nF Eingang IC2 (7805) fehlt. der C9 ist mM. zu klein. Der C9 sollte auf >220µF erhöht werden. was kann das für Konsequenzen haben?? - Elko am Ausgang von IC2 (7805) fehlt. Der sollte kleiner als C9 sein. Ich würde 100µF vorschlagen Die waren im Datenblatt in der Größe vorgeschlagen. Was bringen größere?? - die 4 LEDs an PortA sollten idealerweise gegen 5V geklemmt werden. hier hab ich gelernt, das activ low besser sei, wenn man Ströme über den uC fließen lässt. so hat man zwar eine indirekte Anzeige, das macht mir aber nichts. - da offenbar dein ISP-Adapter selbst Spannungsversorg ist, würde ich vor die Pins von JP2 (ISP) ein paar Schutzwiderstände von zB 470Ohm verbauen Eigentlich ist hier nur die Masse angeschlossen, Spannung kommt vom Eingang vor dem IC2 ist in der Masseleitung auch ein Schutzwiderstand angebracht??
Kurzschluss bzw. ansteigender Strom bis in die Begrenzung? Klingt nach einem falsch herum eingelöteten Tantal-Kondensator - der gibt einen wunderbaren Heißleiter ab.
Danke der Tantal wars. aber warum, falschrum eingelötet war er nicht. es war der C9.
Matthias Lipinsky wrote:
> - Aref sollte immer einen 100n Kondensator nach Masse bekommen.
Es sei denn, der ADC wird überhaupt nicht verwendet.
Bei meinen nicht, unter dem Strich befindet sich noch ein kleines Plus-Symbol, zum Teil haben die gar nur 'n Plus-Symbol drauf.
>Es sei denn, der ADC wird überhaupt nicht verwendet. ICh würde den C immer da spendieren. >Warum ein Kondensator und warum die Diode über dem Widerstand?? im >Tutorial gibts die nie. Der Kondensator verzögert das Reset etwas. SOmit ist sichergestellt, dass die Betriebsspannung sich stabilisiert hat bevor der µC losläuft. Die Diode sorgt nur dafür, dass der C sich entladen kann, wenn die Spannung abgeschaltet hat. (Seite15, Figure 4-7) >hier hab ich gelernt, das activ low besser sei Richtig. Active-Low. Du hast aber Active-High verbaut. Geht hier auch. Ist nur ein Hinweis. >ist in der Masseleitung auch ein Schutzwiderstand angebracht?? Ich hoffe mal nicht. Masse soll das Bezugspotential sein. >Spannung kommt vom Eingang vor dem IC2 Du meisnt wohl, dass der ISP-Adapter mit derselben Spannung versorgt wird, wie der IC2. DIe Widerstände scchaden nicht, diese sorgen nur dafür, dass die Schaltung keinen Schaden nimmt, falls du die Spannung der Schaltung abklemmst, aber der (externe) ISP-Adapter noch Spannung auf die Programmierleitungen gibt (zB weil es ein USB Teil ist). SOnst würdest du deine Schaltung rückwärts speisen.. >Blockkondensatoren zwingend notwendig oder nur dazu da, um Störungen zuu >mindern. Können fehlende Blockkondensatoren das Problem sein?? Damit beantwortest du die Frage eigentlich schon selbst. Du kannst die natürlich alle weglassen, wenn dich das nicht stört, das der µC spontane Aussetzer und Neustarts macht. (Besonders beim Schalten von Ausgängen) (Seite10/11, Figure 4-2 4-3) http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1619.pdf
Danke für die Antworten, wie gesagt, in den Feinheiten bin ich noch nicht so gut. Also nochmal zu den Widerständen bei der ISP Schnittstelle, hier in die Datenleitungen ein 4,7k Widerstand legen??
@Matthias Lipinsky Cool, das mit den Dioden für den Reset habe ich auch noch nicht gesehen. Das ist dann wohl der Unterschied zwischen "läuft" und "läuft immer unter allen Bedingungen" :)
@ Alexander D. (zebprophet) Der Grund warum die DIode da ist, ist eigentlich derselbe, weshalb man über Spannungsregler eine verbaut. Damit der C entladen werden kann, wenn keine Speisespannung mehr da ist..
>>Warum ein Kondensator und warum die Diode über dem Widerstand?? im >>Tutorial gibts die nie. >Der Kondensator verzögert das Reset etwas. SOmit ist sichergestellt, >dass die Betriebsspannung sich stabilisiert hat bevor der µC losläuft. >Die Diode sorgt nur dafür, dass der C sich entladen kann, wenn die >Spannung abgeschaltet hat. >(Seite15, Figure 4-7) Diese "Kondensator am Reset" - Geschichte ist doch ein altes Relikt. Inzwischen überflüssig, da man über die Fuse-Bits eine rel. lange Sturtup-Time einstellen kann.
Hallo, wie heißt das Grafikprogramm, mit dem Du dieses tolle Schaltbild "zeichnen" konntest? Mit meiner Abacom-Software kriege ich nämlich regelmäßig die Krise. Da male ich es lieber mit dem Bleistift und der Schablone. Scanne den Schaltplan dann ein. Gruß Gusatav
toll?? danke naja könnte für meinen geschmack übersichtlicher sein, daran muss ich noch arbeiten. Aber das Programm eist EAGLE (www.cadsoft.de) ist als Demo kostenloß. Ist nur auf eine halbe Europakarte beschränkt.
Hallo, Du solltest, anstatt die ganzen Potenziale durchzurouten, vor allen Dingen mal mehr Versorgungssymbole setzen (VCC,GND usw.) Das würde Deinen Plan ein ganzes Stück übersichtlicher machen! Grüße, Martin
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.