Hallo Ich habe ein Problem, dass bei meinem 1 Jährigen Notebook (HP NX6325) der Akku nur noch ca. 1 Stunde hält. Am Anfang waren es ca. 4 Stunden, obwohl ich ihn nicht sehr viel gebrauht habe. Mit dem HP Battery Check Programm habe ich herausgefunden, dass die Health (Gesundheit) Anzeige auf ca. 1/4 steht. Nun meine Frage: Ich weiss z.B. von HP Druckern, bei denen er behauptet dass die Tinte fertig ist auch wenn mann sie nachgefüllt hat. Da gibt es ja Tool mit denen man den Status zurücksetzen kann. Weiss jemand, ob es soetwas auch für Notebook Akkus gibt? mfg Philipp
Bei Tintendruckern ist der Spass mit dem Ausdrucke zählen in der Zwischenzeit gängig, aber bei Notebook-Akkus wäre das der erste Fall der mir zu Ohren kommt. Bei 1/4 der Kapazität nach 1 Jahr würde ich mal versuchen das Teil bei HP zu reklamieren. Das Li-Akkus auch ohne heftige Nutzung mit der Zeit deutlich abbauen ist bekannt, aber nicht so heftig. Jens
Schlechtes Akkumanagement bekommt das hin. Und ärgerlicherweise hilft ein Zellentausch oft nichts, weil die verfluchte nichtdokumentierte "Intelligenz" des Akkupacks sich die niedrige Kapazität der alten Zellen merkt. Ein Zurücksetzen oder Neukalibrieren scheitert an der Dokumentation des oft von "benchmarq" stammenden Controllers.
Ich habe auch immer gemeint, dass die Lebensdauer von Li-Akkus bei nur 3 Jahern liegt, und danach massiv abnimmt. Aber auf der HP Websiete steht man solle den Akku nach einem Jahr auswechseln. Ich werd mal das mit dem kalibrieren versuchen. Wenn man den Akku kalibrieren muss, denke ich schon, dass der irgendwie die Kapazität misst, die rausgeht, und dann einfach wieder nur soviel auflädt.
Warum nicht erstmal bei HP anrufen und versuchen den Akku zu tauschen? Die 2 Euro Telefonkosten und 10 Minuten Zeit würde ich investieren bevor ich versuche den offensichtlich schon angefressenen Akku wiederzubeleben. Klar kann es sein das der Akku-Controller sich verschluckt hat, aber wenn er den Akku mit den falschen Angaben eine Weile betrieben hat wurde der davon auch nicht besser. Jens
>"Intelligenz" des Akkupacks sich die niedrige Kapazität der alten Zellen > merkt. Das ist so nicht ganz richtig. Die Schaltungen messen Lade und Entladeströme und errechnen daraus die tatsächliche Akku Kapzität. Das ACPI benutzt diese Daten um die tatsächliche Laufzeit zu bestimmen. Naturgemäß ist diese Angabe nicht sehr genau. 50% Abweichung sind nicht so selten. Die Fuel ICs kommen fast ausschlieslich von TI und sind eigendlich sehr gut dokumentiert. Das größere Problem sind die embedded Controller in den Notebooks Thomas
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem FSC Amilo Notebook. Dort war nach 9 Monaten die Laufzeit mit Akku auf rund 30 Minuten geschrumpft (mit neuen Akku wares es 2,5 Stunden). Ich hatte auch versucht, den Akku getauscht zu bekommen, aber FSC hatte sich da total gesperrt (6 Monate Garantie auf Akkus, blah blah...) Das ist jedenfalls nicht normal, das Li-Ion-Akkus so schnell abbauen. Ich habe noch ein 6 Jahre altes Thinkpad. Dort hält der Akku noch mehr als halb so lange wie als er neu war. Bei Mobiltelefonen habe ich auch ähnliche Erfahrungen gemacht: bei manchen Modellen ist der Akku nach einem Jahr hin, andere halten ohne Probleme 4 Jahre. Auch hier ist mir Siemens wieder negativ aufgefallen (SL45). Kalibrierung hatte ich auch versucht, was bei meinem Notebook laut Hersteller so ging: Voll aufladen, dann Notebook vom Netz trennen und so lange laufen lassen, bis das notebook ausgeht und dann wieder laden. Der Ladevorgänge sollten dabei nicht unterbrochen werden. Was ist eigentlich schonender für Li-Ion-Akkus: 1. Noteboot solange betreiben bis der Akku fast ganz leer ist und dann voll aufladen oder: 2. Akku nie mehr bis auf 40-30% entladen und lieber öfter laden? Die Ákkus altern ja auch, wenn man sie nie benutzt (bzw. das Notebook immer am Netz betreibt). Ist es eigentlich trotzdem schonender, wenn man den Akku möglichst wenig benutzt (das Notebook immer mit Netzteil betreiben, wenn es möglich ist) oder macht es dem Akku nicht so viel aus, wenn man ihn regelmäßig benutzt (aus bequemlichkeit z.B.)?
Den Akku quälen bis sich die erste Zelle verpolt hat, ist genauso schlecht, wie in Urlaub fahren und das Notebook MIT AKKU 3 Wochnen ununterbrochen laden lassen. ======================================================================== ======== Die ersten 3 Lade-/Entladezyklen eines neuen Notebooks sollten gewissenhaft unter Beobachtung durchgeführt werden. Das hat 2 Vorteile: 1. Der Akku wird kalibriert (Schaltkreis weiß dann wenn Akku voll/leer ist) 2. Es findet eine saubere Formatierung/Kristallbildung im Akku statt, was oft durch längere Lebensdauer belohnt wird. Für einige Notebooks gibt es Kalibrierungssoftware, mit der man versuchen kann, vergeigte Einstellungen dem Akkuzustand anzupassen. Bei kaputtttenen Zellen hilft das gar nicht. Wie im Forum hier schon beschrieben, ist die genaue Akku-Kapazität von vielen Faktoren und dem Entladestrom abhängig. Wer viel mit CD oder voller Prozessorleistung arbeitet wird im Batteriebetrieb kürzere Zeiten erreichen. Ob der Fuel-Chip im Akku das für jede Lebenslage immer richtig berechnet??
Hallo, ich hab mir ein gebrauchtes Notebook (Fujitsu Siemens AMILO D) geholt, der Computer meint nach einer halben Stunde, der Akku sei leer, dabei ist die Anzeige plötzlich von 62% auf 7% gesprungen, hab mir gedacht, da ist irgendwas seltsam, hab also alles gespeichert, LCD-Helligkeit voll aufgedreht dass bissl was verbraucht wird und das Ding stehen lassen. Nach 1/4 Stunde war Akku auf 0% und nach einer weiteren 1/4 Stunde lief er immer noch und hat fleißig vor sich hingepiept, weil ja Akku angeblich leer - hab ich dann bisschen Musik gehört - ohne Probleme, nix passiert. Das Akku hat nach Vorbesitzerangaben mehrere Monate im Schrank gestanden - Akku war also ratzeleer. Kann man irgendwo Einstellen wie voll der Akku wirklich ist?
Hi, den Akku kann man behandeln wie man will, an der Lebensdauer ändert das oft überhaupt nichts. Soll heißen: Ich habe schon Leute gesehen, die ihr Notebook ständig an der Ladestrippe hatten und nach 2 Jahren hatte der Akku immer noch eine vernünftige Kapazität. Andere haben ihren Akku penibel nach Herstelleranweisungen gepflegt oder die oft von "Ekschperden" gegebenen Voodoo-Tips befolgt (Akku alle 3 Wochen einmal richtig entladen und wieder aufladen, blah, sülz). Bei denen waren die Akkus oft auch schon nach einem Jahr total ausgelutscht. Man "kann" sich in Bezug auf die Akku-Pflege an die Hersteller-Empfehlungen halten, eine Garantie für eine langes Akku-Leben ist das aber auf keinen Fall. Wahrscheinlich wirkt sich nicht nur die Herstellungs-Qualität auf die Lebensdauer aus, sondern inzwischen auch das Prinzip der Fertigung selbst (immer mehr Kapazität auf immer engeren Raum und die Folgen...). Ich habe hier ein paar wenige alte Handys (Siemens E10) mit zig Jahre alten LiIon-Akkus, die immer noch tadellos funktionieren. Die waren teilweise über ein Jahr außer Betrieb (lagen vergessen in der Schublade) und ließen sich trotzdem ganz problemlos einschalten und hatten auch noch genug Saft zum arbeiten. Heutzutage verrät die lächerliche Garantie von 6 Monaten, womit man im Schlimmsten Fall rechnen darf. Das Ägerliche an der Geschichte sind die gepfefferten Preise für Ersatz-Akkus. Da könnte man im einen oder anderen Fall schon böse Absichten des Herstellers unterstellen. Also nicht verrückt machen und das Ding einfach benutzen. Ändern kann man an diesem Problem (so gut wie) nichts.
Ich hatte auch das Problem. Dies entsteht dadurch, wenn der Laptop oft und lange mit Netzteil und eingesetztem Akku betrieben wird. Das lässt sich laut HP-Homepage nur lösen, in dem man alle Stromspar- und Abschaltmechanismen im Windows ausschaltet und den Laptop ohne Netzteil so lange stehen lässt, bis er aufgrund akuten Elektronenmangels von selbst stirbt. Danach den Akku wieder auf 100% aufladen, dann sollte alles wieder passen. MfG Wolfgang
Der Kapazitätsverlust bei LiPo Akkus kommt eher vom Alter, nicht von der Zyklenzahl, Halben Zyklen, unvollständigem Laden etc (Solang nicht Tiefentladen oder Überladen wird). All die Tipps und Tricks die man häufig hört (Jeden Monat einen komplett-Zyklus, immer mit Netzteil usw) bringen allenfalls marginal was. Das Altern des Akkus lässt sich jedoch einfach durch eine niedrigere Umgebungstemperatur hinauszögern. Muss ja nicht gleich den Akku im Kühlschrank aufbewahren, aber z.B. Akku rausnehmen bei Netzbetrieb (damit er nicht durch Festplatte+CPU geheizt wird), Laden bei ausgeschaltetem Notebook, Notebook nicht im Auto liegenlassen (oder zumindest Schattenparken) usw. sollte schon einiges bringen.
@Ernst & Mr.Phallus: Das ist ja nicht das Problem, der Akku hat ja seine eigentliche Kapazität zum größten Teil noch, allerdings scheint das der Computer nicht zu "wissen" (gestern abend lief das Ding 1h mit "leerem" Akku (also Anzeige auf 0%) und ich hab bisschen etwas unwichtiges dran gearbeitet) @Wolfgang: Ist zwar kein HP, aber mal ausprobieren ob's bei mir auch klappt. Danke
Beim Thinkpad Akku von vorgestern war nur eine der 3 Zellen defekt. Ein Fehlerientrag im seriellen EEPROM hat dann den Rest besorgt. Man kann "angeblich" die Zellen tauschen und das EEPROM flashen. Wenn die Zellen nur müde sind, könnte evtl auch nur ein Flash helfen, evtl wird dann neu "berechnet" - ich vermute, häufig ist es ähnlich dem beschriebenen "Tintenchip", der die Zyklen etc zählt...machen kann man da häufig was, nur weiß man nicht immer, welches Risiko man dabei eingeht. Acer Aspire, 3 Jahre, Akku immer (!) am Netz, null Pflege, geringe Zyklen: Immernoch max 3.5 Stden (anfangs 5). Klaus.
Dass, der Computer sagt, Akku leer, das Gerät dann aber noch längere Zeit läuft, könte auch daran liegen, dass eine von mehreren in Serie geschalteten Zellen ausgefallen ist. Die Akkuspannung ist dann zu niedrig und der Computer gibt Alarm. Solange die getakteten Spannungswandler aber noch damit auskommen, läuft der Computer weiter. Scheint mir aber bei Li-ion eher weniger wahrscheinlich zu sein, da dort eine tote Zelle ein massiver Einbruch bedeutet (meist 1/3). Allerdings hat es in den Akkupacks keinen Leistungsschalter drin, welcher die Zellen vom Computer abtrennen kann (ausgenommen der Thermoschalter). Es gibt sowohl bei den Zellen wie auch beim Akkumanagement riesige Qualitätsunterschiede. Mit dem ersten Akku in meinem Compaq Armada von 1998 kann man immer noch längere Zeit arbeiten! Billigteile geben schon nach 1 Jahr auf. Ganz sicher schädlich ist aber, wenn der Laptop den Akku dauernd auf tropischen 40-50° Temperatur hält. Dabei geht jede Chemie kaputt! gruss rayelec
laptopakku zurückzusetzen ist gar kein problem anfrage an mms-edv@gmx.de
also ich habe einen hp nc 6220, akku hält 57 min danach 0% aber er läuft immer noch fast einunhalb stunden weiter bis er sich abschaltet. ok akku wiedner geladen und entladen bis er sich abschalet ,das ganze 10x wiederholt und er geht wider ganz normal und hält zweiundhalb stunden. elektronik wird dadurch wider kalibriert ! LG:Rainer
Also ich sitze hier an einem Medion 9580-A. Gabs bei Aldi Oktober 2001. Macht aus dem Originalakku noch 1,5h. schönen Abend noch
> Dass, der Computer sagt, Akku leer, das Gerät dann aber noch längere > Zeit läuft, könte auch daran liegen, dass eine von mehreren in Serie > geschalteten Zellen ausgefallen ist. Das stimmt so nicht. Wenn eine von mehreren in Reihe geschalteten Zellen kaputt ist, ist komplett Feierabend. > Allerdings > hat es in den Akkupacks keinen Leistungsschalter drin, welcher die > Zellen vom Computer abtrennen kann In Li-Ion Akkupacks ist so ein Schalter immer drin. Außer in nackten Zellen. Die gibts aber nur im Modellbau, nicht bei Handys oder Laptops. asd
Weiss nicht ob Jemand schon eine loesung fuer kaputte Akkus gefunden hat?! ...ich jedenfalls nicht... Hab schon seid einigen Tagen das Problem dass mein Akku (Compaq-615) der gerade mal ein Jahr alt ist, es nicht mal 40min schafft durchzuhalten. Vorher waren es 2 std. locker. Also man kann foermlich zusehen wie der Akkubalken kleiner wird bis es dann bei c.a. 10% ganz abschmiert und das Ding geht aus. Unten rechts an der Akkuanzeige habe ich ein rotes X, beim laden und entladen auch... Hat denn Jemand was brauchbares was man anwenden kann? Hab schon versucht das mit den 100% Laden und Entladen, doch bringt nichts.
Schaut euch mal die Seite an: http://www.be2works.com/ klingt vielversprechend, man muss sich nur Zugang zum EEPROM des Akkus verschaffen. Schaltung wird auch dazugegeben: http://www.be2works.com/hardware.html Einfacher I2C Reader fürn Parallel-Port. --- Is halt die Frage ob die EEPROM SDA SCL Pins am Akku-Anschluss rausgeführt sind, oder ob man den Akku aufbrechen müsste... Grüße
Kaputte Akkus werden auch durch neue Daten im EEPROM nicht gesünder. Man erreicht höchstens eine neue Kalibrierung falls sich das Batteriemanagement was falsches gemerkt hat.
Ja das ist natürlich richtig, kaputte Zellen kann man damit nicht heilen. Aber z.B. bei meinem Asus Laptop spielt mir die Elektronik einen Streich. Seit 2 Jahren hat der Akku 0% Wear-Level und der Laptop läuft damit tolle 4 Stunden. Jetzt plötzlich 78% Wear-Level, ohne ersichtlichen Gründe... Und der Akku hält dann auch nur mehr 20 Minuten. Jetzt nach zwei Ladezyklen, meint die Ladeelektronik der Akku hat 8% Wear-Level. Plötzlich rennt der Laptop auch wieder 3,5 Stunden. Nach dem einmaligen 3,5 Stunden Laufzeit lass ich den Akku wieder laden, und schwups wieder 78% Wear-Level... Win7 meckert der Akku gehört ersetzt. Tolle Sache oder? Ich probier nun mal mehrere Lade-Entladezyklen am Stück - hoffentlich hilfts...
Hallo, hat jemand die Software von www.be2works.com im Einsatz und Erfahrung damit ? weiß jemand,wo man den CP2112 adapter günstig bekommt (evtl. direkt aus China?) und welcher Chip in den Akkus für HP Compaq Notebook 550 610 6700 / 6720 6720s 6720t 6730 6730s 6735 6735s 6820 6820s / 6830 / 6830s enthalten ist? Grüße
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