Hallo, bitte schau Euch meinen Anhang an. Definitionen der Pins von U2: 21: Vcc 22: GND 23 + 24: OSC Meine Frage ist, ob es gut ist, den Oszillator Y1 hinter den beiden Entkopplungskondensatoren C9 und C12 einzubauen. Gibt es EMV Probleme wenn Y1 so weit vom U2 steht? Danke Senmeis
Bei mir sind ganz nah am Versorgungspin nur Kerko's und die normalen Elkos kann ich irgendwo auf der Platine verteilen weil das obere Polygon Vdd und das untere Polygon GND ist. Es bringt eh nichts die Elkos dicht an die digitalen Stromverbraucher zu setzen, da sie eine hohe Induktivität aufweisen und den Strom in der kurzen Zeit nicht liefern können. Deshalb ordentlich Kerko's verbauen! Bei 1cm und 16MHz hatte ich noch keine EMV Probleme.
wird funktionieren, ich würd das jedoch nicht so machen... siehe app note von atmel...
Ein FPGA/CPLD bruacht viel mehr keramische Kondensatoren, rundrum verteilt, ich hab auch jeweils einen Satz auf der Unterseite.
Danke für die Antworten. Frage 1: Ist die Position des Elko (in meinem Fall C9) wirklich egal? Nicht so nah wie möglich? Frage 2: Ich habe die Anleitung von Atmel gelesen. Darin steht: "Always place the resonator as close to the AVR as possible and shield the resonator by surrounding it with a ground plane." Also der Kondensator und der Oszillator sollen beides dicht am Controller, aber wer zuerst? Ich habe die Komponenten neu positioniert. Ist dies besser geworden? Danke Senmeis
Was machst du daraus so ein großes Problem? Ich habe auch schon Leitungen von Quarzen auf recht langen Wegen zum µC führen lassen, hat auch funktioniert. Du hast aber eh den Quarz(Bottom) auf der einen un den Chip(Top) auf der anderen Seite. Verschiebe den Vcc-GND-Kondensator etwas nach unten. Auf der Bottom Seite auch noch eine Massefläche.
Das hat auch was mit der Art zu tun, wie man den Quarz betreibt. Im full swing Modus und hochfrequenten Quarzen stört vor allem die grössere Abstrahlung. Im low power Modus des Oszillators können jedoch längere Leitungen Störungen einfangen, die aufgrund dieser Betriebsart den Oszillator ausser Tritt bringen können, umso stärker je sparsamer der Oszillator arbeitet.
Atmega8 Atmega8 wrote: > Ich habe auch schon Leitungen von Quarzen auf recht langen Wegen zum µC > führen lassen, hat auch funktioniert. 2cm sind nun wirklich nicht "lang" behaupte ich jetzt einfach mal. Du hast allerdings die Last-Cs auf der Oberseite unter das Quarz-Gehaeuse gelegt und da wuerde ich sagen dass ist nicht unbedingt der Bringer ;)
Der Quarz ist ja auch unten und wenn man ihn von unten befestigt hat das Quarz-Gehäuse einen Kontakt mit Masse. Durch dieses Gehäuse kann ich dann aber keine Leitungen auf der bottom-Seite vom Quarz weggehen lassen, nur oben .. also mach ich die Kondensatoren oben hin. (und muss Masse nach oben legen)
@ Owen Senmeis (senmeis) >Frage 1: Ist die Position des Elko (in meinem Fall C9) wirklich egal? >Nicht so nah wie möglich? Ja, ist egal. Die Frequenzen, bei denen der Elko noch wwas machen kann sind im einstelligen MHz Bereich. Was nah ran muss sind die keramischen Cs mit 100nF oder weniger. >Also der Kondensator und der Oszillator sollen beides dicht am >Controller, aber wer zuerst? Du hast einen Quarz, keinen Oszillator. Wer zuerst ist egal, wirf ne Münze ;-) Die Platzierung ist OK. MFG Falk
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