Hallo, bin per Zufall auf diese interessante Seite gestossen. Besonders die Heizungssteuerung. Meine Frage dazu: Lässt die sich Kapazitiv erweitern 2."Heizkreis"(selbe Reglung nochmal auf dem Chip) oder ist der Speicherplatz,Eingänge Ausgänge usw. ausgereizt. Danke für jeden Hinweis Mario
Kommt darauf an, welchen Controller Du benutzt. Die verschiedenen Controller (Atmel, PIC, MCS-51, M16C, um nur einige zu nennen) gibt es in verschiedensten Ausführungen ab 1K Flash und 3 I/O bis hin zu 128K Flash und ca. 60 I/O (und mehr). Wenns nur um I/O geht, läßt sich das auch erweitern.
Hallo und Danke für deine Antwort, ich meinte dieses Projekt mit dem AVR-Ctrl Gerät. Ich hatte eigentlich vor, mehrere Heizkreise (Solar/Öl/Festbrennstoff) mit einen PC zu regeln, deshalb die Frage ob dies auch mit diesem AVR-Teil vom Umfang/Kapazität her möglich wäre. (Der Speicherplatz erscheint mir so unendlich klein,bin halt PC verwöhnt ;) Danke und Gruss Mario
Möglich ist das auf jeden Fall, denn eine Heizungssteuerung ist nicht allzu umfangreich, obwohl manches schon etwas trickreich sein kann, z.B. verhindern von Reglerschwingungen. Meistens ist eine Heizung aber so träge, und die Temperatur muß auch nicht aufs 1/100° stimmen, so daß da nicht viel passieren sollte. Beim PC wird ein Großteil des Speichers einfach verheizt (paßt ja...), vor allem die Betriebssysteme aus Redmond genehmigen sich einen kräftigen Schluck aus der Speicher-Pulle. Mal so als Vergleich: Auf einem ZX-81 (einer der ersten Home-Computer) mit 1KB RAM (kein Schreibfehler!) lief ein Schachprogramm. Und das komplette Betriebssystem des C-64 (mit Basic) fand in 16KB platz. Meine komplette Wohnung wird von einem 80C535 mit 32KRam und 16KEEProm gesteuert. Also: Bei PCs rechnet man in MB und GB, bei µControllern sind 8KB schon recht brauchbar, und mit Beispielsweise 128KB ist man schon im oberen Level - zumindest bei den Atmels. Ich kenne das AVR-CTRL nicht im Einzelnen, vor allem weiß ich nicht, welcher Controller verwendet wird. Ein ATMEGA-8 sollte aber bereits vollkommen ausreichen. Am besten auf einem Blatt Papier die Anzahl der Sensoren (Analogen Eingänge) und die Anzahl der Aktoren (Mischer) aufschreiben, dann noch die zusätzlichen Features. Ein Display sollte so ganz nebenbei auch noch herauskommen... Ein PC zur Heizungssteuerung ist aber reichlich Overkill, abgesehen davon würde ich keinem PC-Betriebssystem mehrere Tage am Stück vertrauen... Notfalls kann man auch mehrere Atmels verwenden und miteinander vernetzen. Bei unserer Heizung ist das z.B. so: Jeder Heizkreislauf, die Solaranlage und der Kessel haben ihre eigene Steuerung, die über einen sog. LON-Bus miteinander kommunizieren.
Danke für die recht konkreten Hinweise, also macht es doch Sinn sich mit Microcontroller zu beschäftigen. Zum Thema OS , wir haben PC mit Linux Redhat 7.3 seit Monaten als NMS und Solaris als Statistikserver der TK-Anlage seit Jahren ohne Reboot am Stück laufen. Also daran sollte es nicht liegen aber die Teile benötigen bedauerlicherweise "etwas" mehr Strom selbst die Sparvariante ein 386/486 Pc gehnemigt sich mindestens >30Watt. Danke und Gruss Mario
Hi! Mal so zum "gefühl dafür bekommen" Bei mir macht ein HC11 mit 512 Byte EEProm und 512 Byte Ram Kesselregelung + Warmwasser in Abhängigkeit von Raumtemp. und solarem Wärmeangebot. Nebenbei wird noch die Solare Wärmemenge berechnet und das Schichtungsverhalten im Speicher angezeigt. Also ein 4- 16K AVR sollte für deine Geschichte ausreichend sein. MFG Uwe
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