Hallo Leute, ich bin gerade bei meinen Eltern zu Hause und dort haben die irgendwie ein Problem mit der Stromversorgung bzw. mit dem Gel-Batterie im Wohnmobil (nicht die Startbatterie des Motors). Leider kenne ich mich mit Batterien nicht wirklich gut aus, besonders wenn es um Gel Batterien geht. Die dort verbaute Batterie ist 1,5 Jahre alt. Ich weiß, dass die Batterie kurz nach dem Tausch auch ganz gut funktioniert hat. Aber inzwischen hat sich da ein ganz merkwürdiger Effekt eingeschlichen. Ich weiß nicht genau woran es liegt (habe mir das ganze noch nicht komplett angeschaut), aber der Motor lädt den Akku nicht mehr. Deshalb ist der Akku irgendwann einmal leer geworden. Trotz diversen versuchen konnte der Akku faktisch nicht mehr geladen werden. Einige Zeit später gings in die Werkstatt, dort wurde die Batterie mit einem Ladegerät geladen und hat auch funktioniert. Aber nicht lange. Gestern war es das dritte Mal, dass diese Batterie in der Werkstatt geladen wurde. Bereits nach wenigen Stunden hatte die Batterie nur noch 10V Spannung und nach weiteren paar Stunden war die Spannung bereits bei 2V. Kann mir jemand von euch sagen, was man in so einem Fall machen kann? Die Batterie hat ca. 200€ gekostet und dass diese nach 1,5 Jahren bereits defekt ist, kann ich nicht wirklich verstehen.
mangelde Flege? wenn ein Pb-Akku ein halbes Jahr lehr steht, schadet das seiner Gesundheit. Carsten
hab ich zu spät gelesen > und nach weiteren paar Stunden war die Spannung bereits bei > 2V. Du Akku-Mörder!! Carsten
lade ihm mit niedriegem Strom (max 5Ah) bis zu eienr Spannung von 14,4Volt. Das ganze dauert einige Tage, da der Akku erstmal kein Strom annehmen wird!!! Aber dann irgendwann wir er sich die ganzen 5A nehmen und an ihnen nuckeln. Sobald der Akku nach einer Woche ode rso keinen Strom mehr aunimmt (weniger als 1A!!) hebst Du die Spannung etwas an bis zu 16 Volt allerding mußt Du jetzt den Strom auf 2 A oder so begrenzen. Sin des ganzen ist es, ihn ganz gezielt zu überladen, damit alle 6 Zellen im Akku wieder gleich voll sind!!! Wichtig hierbei ider der geringe Strom, andernfalls zerkochs Du den Akku und er trocknet aus!! MfG der Elektroautofahrer
Die Werkstatt hat den Akku mit einem "Ladegerät" geladen... Was war das für ein "Ladegerät"? Nicht jedes Ladegerät für KFZ-Akkus ist für Gel-Akkus geeignet. Eine Überladung (Gasungs-Spannung überschritten) erzeugt Gasblasen an den Elektroden. Diese perlen beim KFZ-Akku aus. Beim Gel-Akku können sie aber nicht ausperlen, da das Elektrolyt nicht flüssig ist, sondern Gel (Puddeling). Die Gasblasen verhindern dann den Kontakt zwischen Elektrode und Elektrolyt. Die anderen bisher genannten Aspekte sind natürlich auch ok. Allerdings würde ich den Strom nicht auf Ah (Amperestunden) begrenzen, sondern auf A (Ampere). In der nächsten Winterpause sollte man dem Akku auch etwas Beschäftigung geben, also mal entladen (aber nicht tiefentladen, das mögen die nämlich auch nicht) und wieder laden. Ein Ladegerät (für Netzbetrieb) mit Strom- und Spannungsbegrenzung (13,8V) sollte man als Wohn-wagen/mobil-Besitzer sowiso besitzen. KH
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