Hallo, Es geht um Datenübertragung bzw. Distanzmessung unter Wasser. (Süß als auch Salzwasser) Hierbei handelt es sich um folgenden Aufbau: Sender sendet Signal an Empfänger. Wird das Signal zu Schwach (ist also Sender vom Empfänger zu weit weg) soll an der Empfängerseite ein Aktor gesteuert werden. Bsp. 2 Objekte unter Wasser auf 10 m Tiefe schweben nebeneinander in einer Entfernung von 2 Metern - durch Äußere Einflüsse wird die Enfernung größer. Bei einer Enfernung von 3 Metern soll an Empfängerseite als auch bei der Senderseite ein Aktor gesteuert werden. Tiefe soll keine Rolle spielen - Der Aufbau soll also bei 10 m Tiefe genausogut funktionieren wie bei 40 m Tiefe. Ich hatte an Ultraschall gedacht Wenn ich so eine Funktion verwirklichen will – welche Ultraschallbausteine brauche ich da? Randbedingnugn: Das ding soll mit geringsten Strom betrieben werden! Des weiteren - hoffentlich möglich: Für uns Menschen soll es nicht hörbar sein bzw. kaum! Vielen Dank für Eure Hilfe Mit freundlichen Grüßen Michael Feicht
Die normalen 40 kHz Dinger würden für sowas ausreichen, es gibt wasserdichte Versionen davon. Für den Mensch sind die unhörbar. Über die Signalstärke würde ich nicht gehen, denn von 2m auf 3m ändert sich die Signalstärke um 3,5dB - das ist nicht viel. Würde eher die Laufzeit auswerten. Was ist für dich geringster Strom? mA? µA? Man kann ja mit kurzen Pulsen arbeiten und die Schaltung dazwischen ausschalten.
Ti hat eine Ref/Appl.-Note für einen MSP der sowas macht. Der Schaltplan war auch mit bei. Ich glaube der Name war Ultrasonic oder so.
Wenn du dir das Teil baust, bau ich mit. Ich brauche den für eine Wasserstandsmessung.
Wenn ich ganz oben 40 m Tiefe lese, dann stellt sich bei mir die Frage, ob der Sensor den Druck überhaupt aushält bzw. wie die Gehäusedurchführungen ausreichend druckdicht gemacht werden sollen. Meine Idee wäre: statt den 40kHz es eher mit einem Bodyshaker im Hz-Bereich zu versuchen (z.B. http://audio.search.ebay.de/bodyshaker_Audio-Hi-Fi_W0QQsacatZ10614 ) und die Laufzeit bzw. das Echo auszuwerten. Vorteil wäre die bessere Ausbreitung der tiefen Frequenzen im Wasser. Ob sie allerdings so schön auszuwerten sind, wird wohl erst der praktische Versuch zeigen.
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