Fachübergreifend: Zur Zeit habe ich einen 19" 1280x1024 das mir aber für C# zu klein ist. Für's Programmieren ( MS C#, WinAVR ) sowie ein bischen CAD ( Eagle ) möchte ich mir eine neues TFT zulegen und stehe vor der Frage - was nehm ich denn ? 22"/24" 16:9 oder 4:3 ?!? Eher breiter ( 16:9 ) - oder eher Breiter und höher ( 4:3 ) ... ? Wie sind denn da so Eure Erfahrungen ? Grüße, Stefan
Wenn du Platz auf dem Tisch hast: 2 normale sind viel praktischer als ein Riese, egal wie breit der ist.
:-) Jo - oder groß und klein wie ich das hier auf arbeit habe - aber zu Hause ist neben dem Oszi nich so viel Platz - d.h. der vorhandenen 19"er wird ersetzt ... - nur beim wie bin ich mir noch nicht sicher ( sonst würde ich nicht so dämlich "OT" in ein elektronik-Formum posten :-) ) ... Hier müssten schnon mehr vor der gleichen Frage gestanden haben ... Grüße, Stefan
Ganz einfach: 1. Wenn du Platz und Geld hast: Zwei 20-Zöller 1600 x 1200 (4:3 ist das ergonomische Format) = optimale Lösung 2. Wenn du keinen Platz hast: 20-Zoll 1680 x 1050 3. Wenn du kein Geld hast, aber etwas Platz: zwei 1280 x 1024 (blödes Bilformat, eigentlich nur für Word geeignet, 5 : 4) 17 oder 19 Zoll. Ich habe alle drei Lösungen entsprechend der Anforderungen in Benutzung.
@Stefan: Das ist auch eine Glaubensfrage. Viele Leute finden 19:9 besser, ich dagegen finde es scheußlich das zwar die Diagonale riesig ist, aber in der Höhe nicht mehr Bildpunkte als bei einem billigen 17"-TFT dargestellt werden. Bei den meisten Dokumenten lese ich immer noch von oben nach unten und da sind mir 1600x1200 Punkte (20" in 4:3) lieber als 1650x1050 (20"/22" in 16:9). Wenn Du Dich aber auf dem Markt umschaust dürfte es ziemlich schwierig werden ab 20" aufwärts noch einen 4:3-TFT zu bekommen so das sich die Frage evtl. schon von selbst erledigt hat. Um ein ordentlich hohes Bild zu haben bleiben dann nur noch die 24"-TFT mit 1920x1200. So das Budget es hergibt, warum nicht. Aus meiner Erfahrung hat ein 2. Monitor den Vorteil, das man 2 Programme bildschirmfüllend darstellen kann. Gerade bei 'grafischen' Aufgaben gibt man auch auf einem Breitbild-TFT die Möglichkeit 2 Programmfenster nebeneinander anzuordnen ziemlich schnell auf weil man halt doch so viel wie möglich so lesbar wie möglich darstellen will. Und gerade Schaltpläne und Layouts haben eher selten ein Format im Hochformat wo noch Platz für ein anderes Fenster bleiben würde.
Stefan Sczekalla wrote:
> würde ich nicht so dämlich "OT" in ein elektronik-Formum posten :-) )
Wobei "PC Hard- & Software" trotzdem besser gepasst hätte.
Ein 16:9 oder 8:5 ist bei gleicher Diagonale und gleicher Pixelgröße ist meist billiger als ein 4:3, weil er weniger Fläche und weniger Pixel hat. Ich persönlich kann prinzipiell mit der Höhe mehr anfangen als mit der Breite, da meine Programme und Dokumentationen meist höher als breit sind :). Deswegen würde ich keinen niederauflösenden Bildschirm (mit weniger als 1024 Zeilen) mehr kaufen, auch nicht in einem Laptop. Da aber die größeren WS-Bildschirme eine Auflösung von 1920x1200 oder höher haben, lässt sich bspw. eine A4-Seite im Hochformat noch vollständig und lesbar unterbringen, so dass man die überschüssige Breite für ein zweites Fenster mit einer anderen Anwendung nutzen kann. Somit zählt für mich bei Bildschirmen ab 1200 Zeilen eigentlich nur noch die Pixelzahl, das Bildformat ist dann egal. Falls die gleiche Pixelzahl in mehreren Bildschirmbreiten erhältlich ist, nehme ich die schmalsten Variante, da diese weniger Platz auf dem Tisch braucht (sowohl in der Breite als auch in der Tiefe, wegen geringerem Augenabstand), weniger kostet und und trotzdem den gleichen Inhalt in gleicher Qualität darstellt. Zwei Bildschirme sind zwar schick anzusehen (als Profi muss man das natürlich haben, und deswegen habe ich das auch :)), stellen aber für meinen Geschmack keinen großen Vorteil dar. In der gleichen Zeit, wo ich den Kopf von einem Bildschirm zum anderen gedreht und die Maus hinüberbewegt habe, kann ich locker zweimal zwischen zwei virtuellen Bildschirmen umschalten. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch 50% Platz und Kosten. > Wenn du Platz auf dem Tisch hast: 2 normale sind viel praktischer > als ein Riese, egal wie breit der ist. Der Riese ist aber universeller, da man damit bspw. komplizierte Platinenlayouts, Diagramme oder Tabellen am Stück betrachten kann. Aus dem Riesen kann man mit etwas Isolierband in der Rahmenfarbe leicht zwei Einzelbildschirme machen, umgekehrt ist es viel schwieriger ;-)
20" in 4:3, oder 24" in 16:9, aber nicht 22" breitbild. wie jens schon sagte, dir fehlen die zeilen. auf dem 22"er breitbild siehst du z.b. von einer textseite in bildschirmbreite deutlich weniger, als auf einem 20" 4:3. die seite wird nämlich nicht nur in die breite gestreckt, sondern auch nach unten, dann hast du sogar den doppelten effekt, dass du ohnehin mehr platz nach unten bräuchtest, aber sogar weniger zeilen zur verfügung hast. auch von vielen webseiten wird so mehr abgeschnitten. übrigens finde ich nen 4:3er sehr gut, um platinen im euro-format (16:10) zu designen, die platine ansich ist zwar "breitbild", aber mit der taskleiste und den menueleisten ober- sowie unterhalb der platine kommt es recht gut hin, dass die platine den platz fast perfekt ausnutzt. auf meinem 20"er kann ich die ganze platine überblicken, die beschriftung und so einwandfrei lesen und auf dem 2. bildschirm (derzeit nen 19" crt mit ebenfalls 1600x1200) den schaltplan im blick haben. auf dem 15,4" display vom laptop nimmt im boardeditor die platine nur ca. 2/3 der verfügbaren breite ein, durch das breite verhältniss wird die platine halt stark gestaucht, dass ich von der extra breite niht profitiere, sie, wie eingangs beschrieben, vielmehr sich so auswirkt, dass ich alles noch klainer sehe. mein rat: spar auch nicht am monitor. wenn ein 20"er schmal 80e mehr kostet, als nen 22" breit, investier das geld trotzdem, es rentiert sich. du wirst dich im zweifelsfall eher über den breitbild ärgern.
Für mich habe ich das Problem mit einem 24" 1920x1200 gelöst. Für "hochwärtige" Anwendungen kann man die Pivotfunktion nutzen. Wichtigt finde ich, daß ein PVA-Panel eingebaut ist, da schon beim normalen Davorsitzen zwischen links und rechts deutliche Farbverfälschungen durch die sich ergebenen Ablesewinkel auftreten: probieren!
alles unter zwei 24-zöllern is kinderkram =) man hat zwar danach weder platz noch geld, kassiert aber jede menge sprüche ^^
>alles unter zwei 24-zöllern is kinderkram =)
Bildschirmarbeit und Gymnastik für die Halswirbelsäule sollte man
separat betreiben - ernsthaft.
... erst mal herzlichen Dank für den Input. in Richtung HDTV Auflösung hatte ich mich bisher noch überhaupt nicht orientiert. ich werd' ma gugge was des da so gibt und ob des noch bezahlbar ist .... Grüße, Stefan
@holli: Ja, ich muss dir recht geben: die Sprüche sind das einzig wichtige Kaufargument!
Ich habe mir grad nen 27" gekauft...hat die gleiche Auflösung wie 24" (1900x1200) aber dafür alles etwas größer. Ist Geschmacksache, mir waren halt auch 1280x1024 bei 17" immer schon zu klein. Meinen alten 17"er habe ich jetzt daneben stehen für Mails etc. Für mich ist das so optimales Arbeiten. Grad für CAD (Altium) ist der große Monitor klasse und die ganzen Bibliotheksfenster kommen einfach auf den 17"er. Ganz ohne zweiten möchte ich auch nimmer arbeiten. In Word bekommt man auf den Großen zwei A4 Seiten in 90% nebeneinander angezeigt...optimal. Typ: DELL 2709W, Preis: ca 600€ Gruß Fabian
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