Hallo zusammen! Mein Projekt Bordcomputer ist ja hier schon allen bekannt. Ich habe nun die Drehzahlmesser-Schaltung über Bord geworfen. Irgendwie ist mir die Suspekt. Ich habe mir gedacht, dass man die Drehzahl eigentlich sehr zuverlässig über die Lichtmaschine ermitteln kann. Es gibt da zwei bzw. drei Spulen (je nach Modell) und ein Polrad, welches mit seinen Magneten Spannung induziert. Dieses sitzt direkt auf der Kurbelwelle. Wenn man dieses Signal auswerten würde (irgendwie positive Halbwellen auswerten?!), dann erhielte man einen Wert welcher Drehzahl*Anzahl Spulen entspräche. Sinngemäß müsste das mit einem Spannungsteiler gehen, welchen ich im Anhang skizziert habe. Ich frage mich nur, was mit Spannungsspitzen und niedrigeren Spannungen ist. Wenn ich den Teiler auf 12V auslege, das Bordnetz aber schon mal zwischen 8 und 14 V schwankt... Zu allem Überfluß muss das Ganze eigentlich auch an 6V Lichtmaschinen funktionieren. Geht das so? 12V LiMa---1000k | | 6V LiMa------------------ so ungefähr 6V (max. 8, min. 3?!) | 1000k | GND---------------------- GND So etwas für den Line-In Eingang zur Aufzeichnung mit nem Minidisk und späterer Auswertung am PC hat schon mal jemand gemacht: http://www.germanscooterwiki.de/index.php?title=Leistungsmessung_ohne_Pr%C3%BCfstand Das Ding hab ich schon 100 Mal benutzt - es funktioniert einwandfrei. Allerdings muss man da auch softwareseitig noch etwas nachbearbeiten. Ich würde halt gern eine Stufe dazwischen haben-zur Auswertung der Drehzahl mit dem Atmega (per Interrupt? darauf ist die Software schon ausgelegt). Ich brauche also quasi TTL Pegel bei jeder Halbwelle, oder? Wie kann man das lösen? Mag mir vielleicht jemand etwas zur Schaltung sagen? Brauche ich Tief- und/oder Hochpass und wie würde das Sinn machen etc. Was mache ich mit dem Signal um etwasauswertbares am Mega zu haben? Kann da irgendwas über Masse kommen, was mich ärgern kann? Wie kann ich das umgehen? Danke & Grüße!
Ich glaube, das Schlüsselwort heisst Hysterese, oder? Schmitt-Trigger. Hat da jemand eine Empfehlung?
Auf jeden Fall gut filtern, also Spannungsteiler, Z-Diode oder Suppressordiode dahinter und zur Sicherheit noch eine BAV99 Doppeldiode, um Spannungen über Vcc und unter GND zu verhindern. Hat bei mir im Auto bisher immer geholfen.
>Es gibt da zwei bzw. drei Spulen (je nach Modell) und ein Polrad, >welches mit seinen Magneten Spannung induziert. Dieses sitzt direkt auf >der Kurbelwelle. Wenn man dieses Signal auswerten würde (irgendwie >positive Halbwellen auswerten?!), dann erhielte man einen Wert welcher >Drehzahl*Anzahl Spulen entspräche. Allerdings erhaelt man dann die Drehzahl der Lichtmaschine und die ist meistens nicht so sehr von Interesse. In einen Korrekturfaktor muessten dann die Durchmesser der Kurbelwellenriemenscheibe sowie der Lichmaschinenriemenscheibe eingehen. Dazu kommt noch ein Korrekturfaktor fuer Schlupf, der aber von der Last an der Lichtmaschine abhaengt. Nicht optimal. Gast2
Ich will ja nicht klugscheissern aber oben steht, dass bei den Motoren um dies geht das Polrad direkt auf dem Kurbelwellenstumpf sitzt. Eine Umdrehung des Rades=eine Umdrehung der Kurbelwelle. ;)
auf keinen fall nur einen spannungsteiler. spannungsspitzen machen den controller kaputt das wär mein ansatz
1 | O lima |
2 | | |
3 | --- |
4 | \ / 1N4007 |
5 | --- |
6 | | |
7 | o------+ |
8 | | | |
9 | ,-, | |
10 | 10k | | === 100p |
11 | |_| | |
12 | | | ____ |
13 | o------o----|____|----o-----O µC |
14 | | | 470 | |
15 | Zener ---, ,-, | |
16 | 4,3V / \ | | 1M 100p === |
17 | --- |_| | |
18 | | | | |
19 | o------o--------------+ |
20 | | |
21 | --- GND |
Jetzt haben wir quasi gleichzeitig Schaltpläne gezeichnet. Ich werd Deinen mal testen. Sobald ich herausgefunden habe, was für ein Bauteil da als 1M eingezeichnet ist... Dank Dir!
Hier stand quatsch. Aber trotzdem... Ein Widerstand mit 1MOhm? Irgendwie blick ich nicht durch... Grüße!
der soll nur verhindern, dass sich die kondensatoren aus der luft laden. ich würd ihn schon einbaun
aaah.. ok, danke! ich lass euch wissen, wies gelaufen ist. aber vorher... direkt mir dem signal in den uC? ich dachte, ich müsse da sicher noch was vorschalten... muss ich dann softwareseitig oder durch built-in noise-reduzierung noch aufarbeiten? ich hab keinen oszi hier darum wär eine prognose interessant. hast du die schaltung eigentlich für 6v oder für 12v angepasst oder ist das schnuppe? wenn ich mir das jetzt durchrechne, dann brauch ich da ewig für - da dachte ich, ich lass mir auch das letzte detail noch vorkauen ;) grüße!
is total egal, ob 6V oder 12V. ich würd am ausgang fast mit etwas rechteckförmigen rechnen, das direkt an den µc kann. vielleicht kann man sich mit nem komparator dazwischen ein bisschen code sparen.
Ich probiers erst mal so & in Software. Ich denke, wenn das nicht klar erkannt wird, werde ich einfach im ISR checken, ob schon ne knappe ms seit dem letzten vergangen ist oder so. Bei der maximalen Frequenz von 750hz kommt ja höchstens ein Signal alle 1,33 ms. Oder ist das ein weniger geschickter Ansatz? Wie ist das eigentlich mir der Masse? Ich muss ja die Fahrzeugmasse mit GND meiner Schaltung verbinden damit das so klappt. Kann ich mir da Probleme mit einhandeln? Bislang sieht das halt so aus: Brückengleichrichter-LM1085-Messschaltungen und irgendjemand hat was davon gesagt, dass meine Masse um o,x V gegenüber der Fahrzeugmasse angehoben sei. Leider fehlt mir da was, um das nachzuvollziehen. Kann ich einfach mit GND meiner Schaltung an die Fahrzeugmasse oder eher nicht? Wie dann? Grüße!
@ He Gr (dare) >Ich probiers erst mal so & in Software. Falscher Ansatz. Deine Interrupteingänge müssen prellfreie Signale sehen. Sonst wirds Brühe. > Ich denke, wenn das nicht klar >erkannt wird, werde ich einfach im ISR checken, ob schon ne knappe ms >seit dem letzten vergangen ist oder so. AUA! > Bei der maximalen Frequenz von >750hz kommt ja höchstens ein Signal alle 1,33 ms. Oder ist das ein >weniger geschickter Ansatz? JA! Hier macht man Entprellung mit Tiefpass und Schmitt-Trigger. >Wie ist das eigentlich mir der Masse? Ich muss ja die Fahrzeugmasse mit >GND meiner Schaltung verbinden damit das so klappt. Kann ich mir da >Probleme mit einhandeln? Ja. >Brückengleichrichter-LM1085-Messschaltungen Ist Mist, raus damit. MFG Falk
Hmm... ist ja schön zu hören, dass das Mist ist. Ich brauche aber nun mal Gleichspannung und mir fällt grad nicht ein, woher ich die bekomme? Das mit dem vorgeschalteten Schmitt-Trigger hatte ich ja auch eingeworfen. Tiefpass schau ich mir noch an.
@ He Gr (dare) >mal Gleichspannung und mir fällt grad nicht ein, woher ich die bekomme? Eine einfache Diode tut manchmal Wunder . . . >Das mit dem vorgeschalteten Schmitt-Trigger hatte ich ja auch >eingeworfen. Die hat der AVR schon drin. >Tiefpass schau ich mir noch an. tu das. MFG Falk
Das hab ich nun schon öfter gehört, dass der Mega Schmitt Trigger (nach einer Aussage sogar angeblich immer zugeschaltet) haben soll. Ich frag mich nur, wies dann sein kann, dass Pins ThreeState gehen und sich murks einfangen. Wenn da ein Schmitt Trigger dranhinge, dann müssten die Pins low sein, oder? Oder was passiert mit dem Ausgang eines Schmitt Triggers, wenn der Eingang in der Luft hängt?
@ He Gr (dare) >mich nur, wies dann sein kann, dass Pins ThreeState gehen und sich murks >einfangen. Das macht jeder offene CMOS-Eingang. > Wenn da ein Schmitt Trigger dranhinge, dann müssten die Pins >low sein, oder? Warum? > Oder was passiert mit dem Ausgang eines Schmitt >Triggers, wenn der Eingang in der Luft hängt? Er floated, was sonst. CMOS-Einänge dürfen nie offen gleassen werden. Erst recht nicht in einer verseuchten Umgebung im KFZ-Bereich. MFG Falk
Ok, schon wieder was gelernt. Was lernt man heute eigentlich an der Uni ;) So, Spannungsversorgung. Wenn ich mit nur einer Diode gleichrichte, dann bekomm ich nur jeweils eine Halbwelle ab. Wirkt sich das irgendwie negativ aus oder ist dazu wirklich zu raten? Worauf muss ich achten? Sperrspannung etwas größer als höchstmögliche Bordspannung ist klar. 1N4004 macht 400V, oder? Solche hab ich noch hier... Strom sollte schon so 500mA drin sein. Kann die das? Kann mir sonst jemand eine geeignete Diode empfehlen? Grüße!
nimm dir doch eine spannungsversorgung vom bordnetz à la http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
He GR wrote: Ok, schon wieder was gelernt. Was lernt man heute eigentlich an der Uni ;) Wenn du E-Technik lernst, dann scheinst du ja nur zu pennen in der Uni, wenn du WIWI studierst entschuldige ich mich.
Nene, war nur n Scherz. Hab grad das erste Semester hinter mir und ES war mein schwächstes Fach. TI studier ich... ;) Die genannte Seite ist in jedem Fall interessant für mich. Die Schaltung geht aber von Gleichspannung an der Batterie aus, wenn ich das richtig sehe...
@ He Gr (dare) >So, Spannungsversorgung. Wenn ich mit nur einer Diode gleichrichte, dann >bekomm ich nur jeweils eine Halbwelle ab. Wirkt sich das irgendwie >negativ aus Nöö, wenn dein Elko gross genug ist. 470uF sollten reichen. > oder ist dazu wirklich zu raten? Ja. >1N4004 macht 400V, oder? Solche hab ich noch hier Passt. MFG Falk
Ich hab das jetzt mal beides zusammengelötet und geh gleich runter und probiers am lebenden Objekt. Jetzt weiss ich auch, was der eine Kommentar mit dem überflüssigen Gleichrichter sollte. Da war ja eh schon ne Diode, die die Arbeit macht. Die DZM-Schaltung probier ich gleich mal mit. Ich bin gespannt... :)
Ich möcht ja jetz auch nicht klugscheißern, aber is so ne Lichtmaschine nicht eine Klauenpol-Synchronmaschine? Die Aussage von wegen Schlupf is also völlig daneben. Die induzierte Spannung am Ausgang ist meines Wissens von der Drehzahl abhängig und von der Erregung des Polrades. Falls da Permanentmagnete drauf sind is gut. Aber hat so'n Auto nicht ne Laderegelung für die Batterie, die auf die Erregung einfluss nimmt? Die induzierte Spannung über dem Erregerstrom aufgezeichnet gibt wegen der Sättigung des Eisens einen eher unschönen nichtlinearen Zusammenhang. Würd mich also wundern wenn man das Spannungssignal direkt als Drehzahlinformation nutzen kann. Früher gings noch mit dem Anzapfen der Zündimpulse, was ja dank Schubabschaltung in "neuen" Fahrzeugen nicht mehr immer klappt. Ich würd nen kleinen Magneten auf die Antriebsscheibe der Lichtmaschine pappen und mit nem Hallsensor auswerten (es gibt da welche, die schon ein TTL-Signal ausgeben - TLE4935 von Siemens oder so weiß den genauen Typ grad nicht mehr auswendig).
Also bei den Fahrzeugen um dies hier geht, da geht das. Siehe link oben. Ich war gerade unten und hab das Ganze getestet. Die Spannungsversorgung tuts (wie erwartet) ohne den Brückengleichrichter. GND ist jetzt auch direkt mit der Fahrzeugmasse verbunden. Kann/muss man da eigentlich irgendwelche Schutzmaßnahmen zwischenschalten? Zumindest läuft das genauso stabil wie vorher. Klemm ich nun die DZM-Schaltung an tut sich schon mal etwas. Allerdings sind die Werte, welche ich bei der Messung der Zeit von 10 Flanken erhalte recht instabil. Die springen so zwischen x und 3x hin und her. Das passiert ein paar Momente lang und dann resettet der Atmega. Ich versuche mal herauszufinden, ob das resetten an der Software liegt. Was kann ich denn noch tun, um das Signal sauberer zu bekommen (stabile Messwerte)? Grüße!
Probier's mal mit der Nummer 182873 - 62 vom blauen C. Ist mit 47€ nicht grade billig, dafür aber kfz-tauglich.
"Zahnrad-Geschwindigkeits- und Drehrichtungssensor. Erfasst Drehrichtung und Geschwindigkeit metallischer Zahnräder." Hmm. Und dann schön Motor spalten, Loch ins Alu fräsen und das Ding versenken? Ich denke, ich möchte diesen Ansatz hier gern weiter verfolgen. Es ist mit extrem wenig Materialeinsatz und noch geringerem Verdrahtungsaufwand doch ne echt schicke Lösung (wenns denn klappt).
Eine Frage zum Timer0. Da hängt die Schaltung nämlich gerade dran. Ich wollte das so machen: TIMSK |= (1<<TOIE0); Falk hat aus der Zeile dies gemacht: TIMSK |= (1<<TOV0); TOV0 ist aber laut Tutorial nur das Flag, welches bei Auftreten des Interrupts gesetzt wird. Es 1 zu setzen käme einem löschen entsprechend der Abarbeitung der Interruptroutine gleich. Die Aktivierung des Interrupts laufe über Timer Overflow Interrupt Enable 0. Dennoch wird der Interrupt offensichtlich ausgelöst und die Routine abgearbeitet, wenn ich Falcs Version benutze. Kann mir das jemand erklären?
Junge, Junge. Wenn ich mir Eure Schaltung (von hollie & dare) so anschaue bekomme ich das nackte Grauen. Warum zum Donner teilt Ihr das LiMa-Signal DC-mässig runter, wenn Euch nur der AC-Anteil (nähmlich die Stromladespitzen) interessiert??? Zum Einen habt Ihr dadurch den AC-Anteil in voller Stärke, und müßt ihn nicht evtl. noch mit einem OpAmp verstärken, und zum Anderen ist die Absicherung mit schnellen Dioden (Schottky) über die Betriebsspannung möglich. Ferner könnt Ihr den 'Ruhepegel' in die Mitte des ADC-Wandlers legen (über eine Auswertung mittels Komparator würde ich hier abraten, da einfach zu viele Störungen auf dem 'Bordnetz' sind. Eine Bandbreitenbegrenzung (zumindest Tiefpassfilter) ist ausserdem sehr ratsam - es ist ja bekannt mit welcher Drehzahl der Motor maximal drehen kann, Anzahl der Pole, etc. ist oder sollte auch bekannt sein, womit man die höchste zu erwartende Frequenz errechnen kann - oder halt mit 'nem Oszi nachmessen. Anschließend habe ich eine minimalistische FFT (die Länge war zu Erprobungszwecken damals noch wählbar - 16, 32, 64, 128 Punkte) des erfassten Signals gemacht und bei Standgas (üblich sind 800...1000 U/min.) des z.B. PKWs eine Plausibilitätskontrolle gemacht, damit das Gerät lernt welche Grundfrequenz dem Generatorsignal entspricht. Ein Generator der i.O. ist, hat relativ geringe Oberwellen, während einer, der z.B. defekte Dioden hat, bildet verstärkt Oberwellen aus, die ich auswerten musste. Nur als Nebenprodukt fiel ein Drehzahlmesser dabei ab. Hauptaugenmerk war jedoch die Analyse des Generatorsignals (was man für eine präzisere Auswertung auch auf einem PC durchführen könnte, aber das Gerät sollte klein & portabel sein und sich auf eine simple GO/NoGO-Anzeige besinnen).
@HeGr (Gast) > TIMSK |= (1<<TOIE0); >Falk hat aus der Zeile dies gemacht: > TIMSK |= (1<<TOV0); >TOV0 ist aber laut Tutorial nur das Flag, welches bei Auftreten des >Interrupts gesetzt wird. Es 1 zu setzen käme einem löschen entsprechend Naja, die Bitpositionen sind gleich, das geht da zufällig. Ist ein kleiner Fehler meinerseits. MFG Falk
@Raimund Rabe (corvuscorax) >möglich. Ferner könnt Ihr den 'Ruhepegel' in die Mitte des ADC-Wandlers Welcher ADC? >legen (über eine Auswertung mittels Komparator würde ich hier abraten, >da einfach zu viele Störungen auf dem 'Bordnetz' sind. Quark. Mit einem gescheiten Filter kein Problem. >Anschließend habe ich eine minimalistische FFT (die Länge war zu >Erprobungszwecken damals noch wählbar - 16, 32, 64, 128 Punkte) des AUA! Aber sonst gehts noch? Akademischer Unsinn! >Gerät lernt welche Grundfrequenz dem Generatorsignal entspricht. Ein Das kann man bei Weltraumsonden machen, aber kaum bei KFZ. >Nur als Nebenprodukt fiel ein Drehzahlmesser dabei ab. Eben, aber das macht keiner, wenn er NUR die Drehzahl messen will. MFG Falk
Nun, ich kann das leider nicht alles nachvollziehen und werde mich da wohl nur langsam reinlesen können aber was ich schon mal sagen kann ist: "Warum zum Donner teilt Ihr das LiMa-Signal DC-mässig runter, wenn Euch nur der AC-Anteil (nähmlich die Stromladespitzen) interessiert???" In meinem Fall: weil ichs nicht besser weiß. "es ist ja bekannt mit welcher Drehzahl der Motor maximal drehen kann, Anzahl der Pole, etc." Maximal 15000 U/min mit 2 bzw. 3 Spulen macht maximal 45000 peaks/min was 750/sec im Absoluten Maximalfall entspricht. Minimal sind etwa 700*2/60= ca. 23/sec zu erwarten.
Zurück zu meiner Frage... was mach ich mit dem Signal, damit nicht weiter son Quatsch dabei herumkommt? Wobei der Wert x (um 2500 u/min) schon den Erwartungen entsprach. Ärgerlich halt nur, dass der Wert auch gerne mal auf 7500 angesprungen ist und außerdem, dass der Controller resettet hat.
@Falk: Bei diesem (Feierabend)Projekt hatte ich auch gehofft es einfacher hinzubekommen, und hatte diverse Ansätze gehabt und sowohl theoretisch als auch praktisch erprobt. Darunter auch den Ansatz mit der Benutzung des Komparators. Auch war die ursprüngliche Aufgabenstellung eher eine andere, als nur einen Drehzahlmesser zu bauen. Für meine Anwendung mußte es (leider) an allen möglichen Fahrzeugen funktionieren und nicht nur an einem ganz Speziellen. Darum hatte es mal an einem Fahrzeug gefunzt und an einem anderen eben nicht. Klar konnte man durch kontinuierliches Verändern von div. Filterparametern die Sache verbessern, aber auf adaptive Filter wollte ich nicht zurückgreifen und dauernd die Filterparameter online umstellen war auch keine Lösung. Deshalb blieb letztendlich nur noch die FFT-Lösung übrig - und die funzte immer. Sollte es also jemand entgegen meiner Analysen schaffen einen zuverlässigen Drehzahlmesser zu bauen, der sein Messsignal ausschließlich aus der Bordspannung erhält und unter allen Umständen störungsfrei läuft, so ziehe ich meinen Hut. Aber davon denke ich seit Ihr noch weit enfernt. Der Ansatz mit dem Hallsensor gefällt mir recht gut, da hier ein voraussichtlich Störungsfreies Messignal geliefert wird, dessen Auswertung auf nicht allzu große 'Widerstände' stossen wird. Dafür ist aber ein (Hardware-)Eingriff in die bestehende Mechanik von Nöten. Ich wünsch Euch jedenfalls viel Glück dabei - Ihr werdet's brauchen.
>Deshalb blieb letztendlich nur noch die FFT-Lösung übrig - und die >funzte immer. Welchen Prozessor hattest Du zur Verfügung?
@Schlurch: Atmega8. (Muß mich mal bis Montag ausklinken, für den Fall, daß noch Fragen kommen sollten.)
Schau doch noch mal in den Link oben. Das passt witzigerweise bei locker 100 verschiedenen Leuten an mehreren hundert Rollern. Allerdings werden hier noch Filterparameter angegeben und das Signal per Hand aufbereitet. Klar. Ich glaube übrigens, ich weiss, woher der Reset kommt und werde das erst einmal zu Testzwecken als Bedingung abfragen. Die Rechnung (300000000/dzm_tmp)/2 für 2 Spulen und mit dzm_tmp=Zeit zwischen zwei Interrupts (a 10 Flanken) ergibt für besonders kleine Werte dzm_tmp riesige Werte. iRPM ist eine 16 Bit uint und somit überfordert. Was tut der Mega in diesem Fall eigentlich? Vermutlich einfach drüberschreiben, oder? Ich kann den Controller nämlich (scheinbar) schneller abschiessen, wenn ich am Gas drehe. Witzigerweise gibts aber auch bei niedrigeren Drehzahlen Störungen der anderen Messwerte. Bislang habe ich das als Störungen betrachtet, die ich mir einfange aber könnts nicht auch sein, dass die uU riesigen Werte der Drehzahl einfach lustig in die Speicherbereiche der anderen Variablen schreiben? Was kann ich jetzt denn noch tun um das Signal aufzuarbeiten/entprellen/filtern? Als erstes werd ich mal überprüfen ob dzm_tmp mindestens 2500 groß ist. Alles darunter sollte die 16 bit var überlaufen lassen. Wenn dann keine Störungen der anderen Messchaltungen und resets mehr auftreten, dann kann ich mir weiter Gedanken ums Signal machen. Ich brauch nen Oszi!
@Raimund Rabe (corvuscorax) >Sollte es also jemand entgegen meiner Analysen schaffen einen >zuverlässigen Drehzahlmesser zu bauen, der sein Messsignal >ausschließlich aus der Bordspannung erhält Das wird eher schwierig, bei Gleichspannung ;-) >Der Ansatz mit dem Hallsensor gefällt mir recht gut, da hier ein >voraussichtlich Störungsfreies Messignal geliefert wird, dessen Mit dem Wort störungsfrei wäre ich im KFZ-Umfeld vorsichtig ;-) >Auswertung auf nicht allzu große 'Widerstände' stossen wird. Dafür ist >aber ein (Hardware-)Eingriff in die bestehende Mechanik von Nöten. Das braucht fast jeder Sensor, mal mehr mal weniger. Die Induktive Koppung über das Zündkabel wäre auch ne Alternative, vor allem wegen der galvanischen Trennung. MFG Falk
Bis mir jemand aushilft mal eine völlig offtopic-Frage: was ist von so etwas zu halten: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D16;GROUPID=543;ARTICLE=79941;START=16;SORT=preis;OFFSET=16;SID=29KyvrFawQAR0AAA0Hxtgdfdae9bf598c1f77d48208a1614c8dfd ?
Naja, die Schaltung hatte ich ja auch dran. Sie hat blod dafür gesorgt, dass so ziemlich alles verrückt spielt. Ich teste das noch mal mit der aktuellen Spannungsversorgung. Vielleicht hatte es mit GND zu tun...
@HeGr (Gast)
>http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D16;G...
0,1µV Auflösung, soso. ;-)
Das Ding ist ein Multimeter mit Grafikbildschirm ;-)
Viel mehr als 50 Hz und bissel RS232 kann man damit nicht sinnvoll
messen.
MFg
Falk
Ok, dachte ich mir. Vermutlich bleibt als einzig bezahlbare Alternative Ebay und dann irgendein altes verstaubtes Laborgerät. Oder gar nichts. Oder doch?
Nungut. Keiner Lust dazu, wie ich sehe. Was ist denn mit optischer Auswertung. Der Hall-Sensor fühlt sich da sicher nicht wohl. An dem Polrad sind ein paar mächtig Kräftige Dauermagneten. Kann man sich nicht nen Punkt oder Strich aufs Lüfterrad malen und darüber die Drehzahl abnehmen? Was gibts da für Schlagwörte bezüglich des Sensors damit ich mich einlesen kann? Grüße!
@ HeGr (Gast) >Was ist denn mit optischer Auswertung. eher ungünstig, Verdreckungsgefahr. > Der Hall-Sensor fühlt sich da sicher nicht wohl. Warum? > An dem >Polrad sind ein paar mächtig Kräftige Dauermagneten. Passt doch. Kaputt kriegst du den nicht mit Magnetfeldern. Aber bevor u dich dem EMV-Probelem am Moped widmest, muss deine Drehzahlmessung auf dem Labortisch stabil laufen. Dazu musst du einen variablen Takt einspeisen, der deinen Tacho bzw. Drehzahlmesser simuliert. NE555 oder 74HC14 sind deine Freunde. MFG Falk
Ich habe schon einen Takt eingespeist. Das funktioniert auch. Ich hab da noch ein paar Fragen zum Hall-Sensor. Das Polrad hat ja mehrere Magneten. Wenn ich einen Hall-Sensor (sowas: TLE4935L?) montiere, kann der nicht uU schon aus diesem wechselnden Feld etwas machen oder müsste man dennoch einen Magneten am Lüfterrad montieren. Der Gäbe, lockerte er sich, halt auch ein prima Geschoß ab. Außerdem würde er eine Unwucht bedeuten. Oder andersrum. Muss ich einen Magenten hinter dem Bauteil montieren um zu verhindern, dass er ständig auslöst? Die Funktionsweise ist mir noch nicht ganz klar. So sieht das übrigens aus. Auf der Kurbelwelle sitzt ein Rad mit mehreren Magneten (M). Darunter liegen die Spulen der Lichtmaschine. Das Rad hat Lüfterschaufeln zur Luftkühlung des Zylinders. Ich kann den Hall-Sensor an der Lüfterradabdeckung befestigen. Kann mir jemand vom Schlauch helfen, was dann noch nötig ist, damit der Hall-Sensor auch was sensed? \ \ \ \ \ -\ \ M | \ - | |Abdeckung Lüfter-/Polrad | | | | --- | ---Kurbelwelle | | | | - | | M | | - / / /
@ HeGr (Gast) >TLE4935L?) Könnte passen. > montiere, kann der nicht uU schon aus diesem wechselnden Feld >etwas machen Probieren > oder müsste man dennoch einen Magneten am Lüfterrad >montieren. Keine Ahnung. >Magenten hinter dem Bauteil montieren um zu verhindern, dass er ständig >auslöst? ??? > Die Funktionsweise ist mir noch nicht ganz klar. Wenn das Magnetfeld am Hallsensor stark genug ist und die richtige Richtung hat, dann schaltet der Ausgang. So sieht das übrigens aus. Auf der Kurbelwelle sitzt ein Rad mit mehreren Magneten (M). Darunter liegen die Spulen der Lichtmaschine. Das Rad hat Lüfterschaufeln zur Luftkühlung des Zylinders. Ich kann den Hall-Sensor an der Lüfterradabdeckung befestigen. Kann mir jemand vom Schlauch helfen, was dann noch nötig ist, damit der Hall-Sensor auch was sensed? Er braucht ne Betriebsspannung. Und hat meisten einen Open Collector Ausgang. MFG Falk
Hi Einige Informationen über Magnetsensoren. Allerdings halte ich deine Schaltung, besonders die Stromversorgung, für nicht sonderlich fahrzeugtauglich. Deine Probleme waren vorraussehbar. MfG Spess
Das mit dem Hallsensor & Zahnrad habe ich schon mal gemacht. allerdings bei einem Rasenmäher-Motor :). Auf die Kurbelwelle ein Zahnrad geklebt ('flüssiges Metall'), dann den Sensor stabil montiert. Wenn die µC-Spannungsversorgung sauber ist gibt's keinerlei Probleme.
>Wenn die µC-Spannungsversorgung sauber ist gibt's keinerlei Probleme.
Du meinst sicherlich "sauberen" Atomstrom.
Drehzahlmessung über die Bordspannung: http://www.medialab.ch/archiv/pdf_studien_diplomarbeiten/2sa05/2sa2005-160_Drehzahlbestimmung%20(Frehner&Gaugler).pdf
Hallo zusammen! Der Hall-Sensor hats gebracht. Ich habe ihn in Standard-Beschaltung gemäß Datenblatt unter dem Polrad an die Zündung geklebt. Er liefert zuverlässig zwei Signale pro Umdrehung, welche nicht mehr weiter aufgearbeitet werden müssen. Nach anfänglicher Berührungsangst damit, dass Ding auf die Zündung zu pappen frag ich mich nun, warum ich meine Zeit mit anderen Ansätzen verschwendet hab. Galvanisch getrennt. Zuverlässig. Einfach. Billig (Bauteile für 2,50 bei Conrad-gibts sicher auch noch günstiger). Das Ding läuft derzeit störungsfrei auf meinem Renner. Ich kann jedem, der so was vorhat nur empfehlen, gleich ans Pickup-Signal zu gehen oder, wenn nicht vorhanden, so wie ich selbst einen Hall-Sensor an der Zündgrundplatte zu befestigen. Das ist der Bringer. Vielen Dank für die -zeitweise sogar konstruktiven- inputs. Die, welche mir geholfen haben, haben mir sehr geholfen. Der Rest ist halt der Rest. Danke!
@ hegr (Gast) >zuverlässig zwei Signale pro Umdrehung, welche nicht mehr weiter Schön zu hören. >dass Ding auf die Zündung zu pappen frag ich mich nun, warum ich meine >Zeit mit anderen Ansätzen verschwendet hab. Das nennt sich Lernen bzw. Entwicklungsarbeit. MfG Falk
>Der Rest ist halt der Rest.
Wir bedanken uns natürlich nicht.
naja... es ist zuweilen schon ein bisschen zermürbend, wenn man nur hört "alles scheisse". meiner bescheidenen meinung nach sollte man stets lösungsvorschläge unterbreiten, wenn man kann. kann man nicht, dann formuliert man seine bedenken konstruktiv. wenn in nem forum zum 100.000ten Mal jemand völlig unbedarftes einen 30ps-Motor bauen will und fragt, wie man das hinbekommt, ohne den Motor zu spalten, dann kann man halt entweder ein paar links zu den Themen Übersetzungsverhältnisse und Motoren- und Zylinderbearbeitung posten und empfehlen, sich mal einzulesen oder man sagt dem Typen, dass er keine Ahnung hat und lieber Bus fahren soll. Ich bin ein Vertreter des ersten Standpunktes. Und wenn zum millionsten Mal jemand zu überambitioniert gefräst hat, dann geb ich ihm auch lieber einen Rat, wie er da noch das Beste draus macht als ihm zu sagen, dass er ne Menge Mist gebaut hat. Das Loch ist halt schon drin. Aber auch bei uns im Forum gibts Leute, die das anders sehen und sich lieber auf Kosten anderer profilieren. Aber das sind halt die anderen. Und das meinte ich. Aber Gottseidank gibt es hier ja auch mehr von der Sorte, die hilft. Und dafür wollte ich mich bedanken. Auch wenn der Ton zuweilen etwas ruppig ist ;)
>Sobald ich herausgefunden habe, was für ein Bauteil >da als 1M eingezeichnet ist... @hegr (Gast) oder He Gr (dare) Bei solchen Reaktionen Deinerseits trauen Wir Dir nicht zu, beurteilen zu können, welcher Rat konstruktiv ist oder auch nicht. Wenn jemand FFT empfiehlt, weißt Du sicherlich nicht, was überhaupt gemeint ist, obwohl das durchaus ein konstruktiver Vorschlag war. Das dann mit "Der Rest ist halt der Rest" zu kommentieren, ist schon frech.
@ hegr Welchen Hallsensor hast Du denn von Conrad genau genommen? Was nimmst Du als Bezugsmarke an der Zündung(Polrad??)? Oder hast Du da eine Bezugmarke angebracht? Frank
Ich kann googlen und lesen. Wenn nun also ein Schlagwort fällt, dann hilft mir das weiter. Obwohl ich in der Tat nicht immer gleich weiss, worum es geht. Einen Widerstand mit einem Megaohm habe ich dort einfach nicht erwartet, weil ich nicht auf den Zweck gekommen bin. Darum hab ich nachgefragt. Ich meine aber genau das. Leute wie Du suchen sich irgendwas an dem sie sich hochziehen können anstatt etwas konstruktiv beizusteuern. Der Wortmelder mit FFT war definitiv einer der konstruktiven. Nach etwas recherche und dem Studium der Semesterarbeit etc. (hier ging kein einziger konstruktiver Beitrag einfach unter) habe ich mich aber entschieden es anders zu versuchen. Manches übersteigt im Verhältnis zum Aufwand einfach ein vernünftiges Maß, wenn man sich zu viel Wissen aneignen muss. Da warte ich lieber noch ein paar Semester und ein paar Projekte lang bis sich mein Kenntnisstand ausreichend erweitert hat. Als "frech" möchte ich mich schon gar nicht bezeichnen lassen. Zumindest dort, wo ich herkomme ist das ein für Erwachsene völlig indiskutabler und herablassender Ausdruck, welcher Abwertend auf Unmündigkeit anspielt. Ich habe schon feststellen können, dass der Gebrauch des Wortes in anderen Kreisen (obs eine lokale Eigenart ist oder an der sozialen Herkunft liegt vermag ich nicht zu sagen) anders gehandhabt wird. Das sind aber wieder die Anderen. Wieso fühlst DU Dich eigentlich angesprochen? Es ist doch wohl normal, dass jemand dem geholfen wurde sich bedankt. Und das war meine Absicht. Ich konnte mir nur nicht verkneifen auch auf die Profilneurose des einen oder anderen anzuspielen. Wenn sich jemand aufgrund seiner Kompetenz in einem Bereich anmaßt, sich einem in diesem Bereich deutlich weniger kompetenten zweiten gegenüber unangemessen zu verhalten, dann deutet das auf jeden Fall auf ein tiefer gehendes Problem hin. Ein normal tickender Mensch mit gesundem Selbstwertgefühl hat so etwas nicht nötig. In aller Regel ist er froh, sein Wissen teilen zu können und profitiert insofern als das er Dank und Anerkennung für seine Kenntnis erhält. Dein Verhalten ist adoleszent im höchsten Maße. Wenn jemand mir mit deutlichen Worten klar macht, dass ich daneben liege und mein Bild gerade rückt bin ich dankbar. Wenn jemand einfach nur darauf aus ist, den Fehler im Bild zu finden um sich damit profilieren zu können, dann kann er mich mal. Und diese Einstellung ist nicht als frech zu bezeichnen. Ich schätze mal, dass sich Leute, die mir geholfen haben eher bei dem Teil des Satzes angesprochen fühlten, in dem es um Dank ging. Und das ist auch gut so. Wenn Du der Rest bist: sei froh, dass ich Dir gerade 5 Minuten meiner Zeit gewidmet habe. Mehr habe ich für Dich aber auch wirklich nicht übrig. Der Rest vom Rest mal abgesehen: Nochmals vielen Dank!
@frank tle4945l Bei unseren Zündungen dreht sich ein Lüfterrad mit mehreren Magneten um eine Zündgrundplatte mit Spulen. Auf dieser ZGP habe ich den Sensor angebracht. Die Magneten drehen sich drumrum und lösen den Reed aus. Ging mit dem 4935 genau so gut.
@hegr Danke für die Schnelle Antwort! Ich habe einen 4 Takt Roller, bei dem ist ja auch ein Polrad verbaut. Wie genau hast Du da den Hallsensor angebracht? Einfach auf die Grundplatte, so das den Sensor mit der Sensorfläche in die "Rundung" guckt, oder guckt er zu geraden Stirnflche? Hast Du mal ein Schaltplan wie Du ihn an den Controller angeschlossen hast? Danke im voraus! Lerne auch noch;-) Frank
Der Schaltplan ist denkbar einfach Hall-IC VCC GND SIGNAL | | | -4.7nF---4.7nF- | | | | - | | | ------1k2------ | | Damit geh ich auf INT0, zähle 20 Flanken und vergleiche Anfangs- und Endwert... Befestigt hab ich ihn mit der Labelseite richtung Magneten. Probiers halt erst nur mit dem Rad und dem Sensor und befestige es dann. Grüße!
Mannmann, ich bin im Kopf schon im Urlaub. Ich gehe auf T0. Nicht auf INT0.
Die 4.7nF am Signalausgang sind aber nicht so prickelnd. Da sollten wenigstens noch 100.330 Ohm in Reihe rein, damit der Open Collektor nicht so tierische Strompulse sieht. MFG Falk
Habs mir nicht selbst zusammengerechnet sonder gemäß Datenblatt umgesetzt. Funktionieren tuts. Wenn Du Dir da aber sicher bist, dass das IC das so nicht mag, dann rechne ich das vielleicht noch mal zurecht und tausche die Bauteile.
@ hegr (Gast) >Habs mir nicht selbst zusammengerechnet sonder gemäß Datenblatt >umgesetzt. Hmm, tatsächlich. 1,2k und 4,7nF machen ~ 5,5us Zeitkonstante, dass passt. MFG Falk
Nach dem mehr oder weniger genussreichen Lesen der Beiträge hier stellen sich mir einige Fragen: Wenn es ein halbwegs aktuelles Auto ist, warum geht man da nicht einfach an das Motorsteuergerät? An so ziemlich allen mir bekannten Steuergeräten existiert ein Pin, an dem man die Motordrehzahl mit TTL-Pegel erhält. Einfach zu einem Bosch-Dienst in der Nähe gehen und um des Schaltplan der jeweiligen Motorsteuerung bitten, schon weiß man den Pin und los geht's. Vertragshändler sind oft nicht so hip, die geben öfters mal keine Schaltpläne raus. Eine weitere Frage wäre, seit wann eigentlich Auto-Generatoren
1 | ...An dem Polrad ... ein paar mächtig Kräftige Dauermagneten. |
haben. Das würde einem elektronischen Feldregler die Arbeit ein bißchen erschweren, oder? Wir waren doch bei Autos und nicht bei Mopeds? @Falk Brunner
1 | Das wird eher schwierig, bei Gleichspannung ;-) |
Hat Bosch bei der FSA600 u.s.w. (Motortester) so gemacht und ging mehr oder weniger gut; die Oberwelligkeit durch den Generator macht's, aber eben nur bei Belastung... @Andreas Thanheiser
1 | Früher gings noch mit dem Anzapfen der Zündimpulse, was ja dank |
2 | Schubabschaltung in "neuen" Fahrzeugen nicht mehr immer klappt. |
Auch früher schon wurde bei Schubabschaltung (außer bei Selbstbauprojekten ;-) ) NIEMALS die Zündung abgeschaltet, das laute Knallen beim Wiedereinsetzen mochte man auch damals nicht, bei "neuen" Autos verbietet es u.a. der Katalysator. Wenn man denn schon die Drehzahl per Generator ermitteln möchte (und wie in einem Beitrag schon erwähnt, ist es eben die Generatordrehzahl...), dann sei der Hinweis gestattet, dass es an Generatoren für Dieselfahrzeuge früher eine Klemme W gab, die eine Anzapfung einer Statorwicklung war (der Anschluss W eben, wie bei Drehstrommotoren) und als Drehzahlsignal verwertet wurde. Gibt ein einigermassen Rechtecksignal... Würde ich aber bei Compact Generatoren aktueller Bauart nicht mehr machen, siehe oben. Wenn man aber der Motordrehzahl nun nicht am Steuergerät abgreifen kann/möchte, was hindert jemanden daran, sofern noch Zündkabel vorhanden sind, den Impulsgeber der Zylindererkennung aus einem E36 BMW über ein Zündkabel zu streifen und das Signal auszuwerten und *2 (wg. Viertaktmotor!) zu nehmen? LG Elux
'Einfach zu einem Bosch-Dienst in der Nähe gehen und um des Schaltplan 'der jeweiligen Motorsteuerung bitten, schon weiß man den Pin und los 'geht's. und beim Boschdienst ist es anders? Was bist du denn bitte für ein Träumer? *ggg
dann knipst man halt jedes der 50 kabel an und guckt obs zur drehzahl passt*gg*
@ Elux (Gast) >sich mir einige Fragen: Wenn es ein halbwegs aktuelles Auto ist, warum >geht man da nicht einfach an das Motorsteuergerät? An so ziemlich allen Weil du Tomaten auf den Augen hast und es um einen Motorroller ging ;-) > haben. Das würde einem elektronischen Feldregler die Arbeit ein bißchen >erschweren, oder? Wir waren doch bei Autos und nicht bei Mopeds? Doch! >Hat Bosch bei der FSA600 u.s.w. (Motortester) so gemacht und ging mehr >oder weniger gut; Eben, mehr oder weniger, und dazu mit einem Heidenaufwand. MFG Falk
@ Falk Brunner Das mehr oder weniger bezog sich auf den Fahrzeugzustand. Hatte das Fahrzeug irgendwelche Probleme bezüglich der Ladeanlage, ging es nicht, ebenso bei zuwenig Last am Generator. Ansonsten funktioniert das schon problemlos. Auch bei Motorrollern gibt es echte Generatoren und nicht nur Schwunglichtmagnetzünder, aber selbst bei den billigen Zwiebacksägen gibt es so ein Ding, genannt z.B. "CDI-Einheit" und da kann man... Es sei denn, der Autor hat einen Diesel-Scooter; sollen aber noch recht selten sein, diese Dinger ;-))) LG Elux
Es gibt Zuendungen mit Kontakten wie Sand am Meer. Nix CDI. Nur ne Zuendspule. Kein Pickup. Kontakte. Mechanisch und so. Nicht alle fahren Scooter. Bei mir gehts um Roller, die so seit den 60ern gebaut werden. Gruesse aus dem Urlaub btw!!
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