Hallo Momentan bin ich auf der Suche nach einem neuen Oszi und bin auf Rigol gestossen. Ich suche was vierkanaliges, 60-100 Mhz, 200 Mhz, wären auch nicht schlecht, zu einem vernünftigen Preis, mit dem ich Analog und Digitalschaltungen messen kann. Was mir nicht so ganz klar ist, wo ist der Unterschied zwischen DS1064B und DS1204B , wenn ich mir die Sampling Rate ansehe dann scheint die gleich zu sein. Ist der Unterschied nur im Eingang, also der Analog-Seite????? Und die 2Gs/s, teilen die sich dann au vier Kanäle auf, da steht was von Single Channel 2Gs/s und Dual Channel 1Gs/s .??? Sind dann 4 Channels =500Ms/s ??? Hat jemand ein Gerät der Serie angeschafft oder kann was dazu sagen? Vielleicht auch zur 5xxxSerie von Rigol? Insgesamt sehen die Dinger von Rigol doch recht venünftig aus, mit Tek, Agilent,... durchaus vergleichbar, aber nen Tacken günstiger. Seppel P.S. Bin kein Tektronix-Freund, habe z.B. von der MSO 4xxx Serie keinen so guten Eindruck, verwende es beruflich. Deshalb bin ich auch skeptisch wenn ich mir privat was anschaffe, und mich interessiert es weniger wo es her kommt, sondern nur ob ich damit gut messen kann.
Hallo, ich bin auf der Tektronix-Seite mal auf einen Vergleich mit einem Agilent (die Teilweise -zumindest früher- identisch waren mit den Rigol-Geräten) gestoßen. http://www2.tek.com/cmswpt/pifinder.lotr?cn=tds2000&lc=EN Da gibt es die ein oder andere Video-Vergleichspräsentation zwischen Tek und Agilent. Ist sicherlich genauso objektiv wie die Präsentation von Agilent oder Rigol ;-). Ist aber zumindest mal sehenswert wie man das ein oder Produktfeature interpretieren kann. Eigentlich hilft da nur jedes in die engere Wahl kommende Gerät erstmal zu testen und bei nichtgefallen zurückzugeben. Olaf
Seppel wrote: > Und die 2Gs/s, teilen die sich dann au vier Kanäle auf, da steht was von > Single Channel 2Gs/s und Dual Channel 1Gs/s .??? Sind dann 4 Channels > =500Ms/s ??? 4-kanalige Rigols sind mir noch nicht untergekommen, aber bei den DS1000 (und m.W. auch den DS5000=Agilent) ist es so, dass Speicher und Samplerate zwischen den Kanälen aufgeteilt werden. DS1000: 400MSps 1MS wenn nur ein Kanal aktiv ist, jeweils 200MSps 0.5MS wenn beide. > Ist der Unterschied nur im Eingang, also der Analog-Seite????? Ja. Und im Preis. Wobei letzterer wohl viel mit Marketing zu tun hat. Willl man doch einerseits von den Einsteigern kassieren ohne andererseits den Gewinn im etwas fortgeschrittenen Sektor zu reduzieren. Wäre nicht überrascht, wenn sich die Dinger technisch teilweise nur durch ein paar Abbremskondensatoren oder so unterscheiden. > Hat jemand ein Gerät der Serie angeschafft oder kann was dazu sagen? Zum DS1102CD ja. Die DS1000 (non-A) sind schon ein Weilchen draussen und auch bei anderen Leuten im Forum zu finden.
Hallo Hat jemand ein Agilent oder Rigol der neueren generation oder wo kann ich mir das ansehen? Vielleicht kann man ja auch mal telefonieren. Vorteil der 60 oder 100 Mhz-Variante wäre das die Eingänge so langsam sind das man kein Problem mit den hohen Frequenzen hat, man kann sie einfach nicht messen. :-) Man muss sagen das die Tektronix gar keinen Zoom haben, also damit auch kein Problem. Und genau dieser Zoom ist z.B. beim MSO 4xxx buggy und verschiebt Analog zum Digital-Input. Bei einem Gerät das Faktor 10 teurer ist. Sebastian
P.S. http://www.rigolna.com/development_history.aspx Dort steht das die 1000B serie im April raus kam.
Daraus geht allerdings auch hervor, dass mindestens der Analogteil aller DSOs vor dem DS1000B ursprünglich nicht aus China stammt. Immerhin ehrlich ;-). Erfahrungen der Vorgänger sind also in dieser Hinsicht nicht auf die neuen Modelle übertragbar.
Was ist am Tektronix MSO4104 nicht gut ? Ich hab mir so eins angeschaut und gedenke eins zu kaufen. Der Agilent Vertreter hat auch erzaehlt das MSO von Tek haette keinen Speicher. Hat es aber. Ich kann irgendwann beim normalen scannen Stop druecken und reinzoomen. Die Werte sind da. Man kan die speichertiefe einstellen, 10k, 100k, 1M, 10M Werte. Das Agilent hab ich mir auch angeschaut, das hat aber keinerlei suchfunktion im Speicher. Waehrend das Tek sehr gut in dieser Beziehung ist. Bei einer gespeicherten Trace kann man an den Triggerbedingungen rumdrehen und dabei werden interaktiv die Orte in der Trace wo die Bedingung eintrat angezeigt, sodann man den Viewer dahinfahren kann. Das trifft sowohl fuer Analoge, sowie digitale Bedingungen zu. Paralleler, sowie serielle Bus auch.
Hallo, Agilent ist der ehemalige Messgeräte Bereich von HP. Agilent lässt seine Oszilloskope (alle??) vom chinesischen Hersteller Rigol entwickeln und bauen. Gruss, Bernd
Hallo Also beim MSO 4xxx(wir haben leihweise das größte, Digital, Analog,.... alle Automotive Decodings,..) und wenn man zoomt, dann verschiebt sich bei unserem die Anzeige der Digitalen Kanäle in Ralation zu den analogen. Zumindest haben wir das festgestellt und fanden das "uncool". Falls Du eine FlexRay Option brauchst, die ist nicht besonders, ich habe das Signal durch ein großes Oszi geschleift, in das MSO 4xxx, mir Trigger generieren lassen und den Triggerausgang mit den Signalen auf dem großen anzeigen lassen. Da kann man dann sehen das welche fehlen, ganz eindeutig. Das Nachleuchten lässt sich bei der MSO 4xxx Reihe generell nicht ausschalten, außer Du machst nen Singleshot, sieht im Run-Mode etwas verwaschen aus. Schau mal bei Youtube, da hat Yokogawa das Ding in die Pfanne gehauen, keine Ahnung wo die Yokogawa-Bugs sind, hat sicher auch welche. Am besten Du lässt dir mal ein Leihgerät kommen und spielst damit, dann kannst Du für dich herausfinden ob es Dir gefällt. Für den Preis hat das MSO 4xxx mich nicht aus den Socken gerissen, außer der Geräuschpegel, der ist bei Tek immer JBO-konform, "Ich will Lärm, ich will Radau laut wie die Sau" ;-). Glaube LeCroy macht derzeit auch ganz gute Geräte, mein Ex-Prof an der FH hat ein LeCroy angeschafft, wir hatten vorher ein Agilent und das Tek zu Ansicht, das LeCroy kenne ich weniger gut, hab damit mal vor einem halben Jahr eine halbe Stunde mit gespielt, aber noch nicht richtig getestet. Seppel P.S. Aber um mal auf das Wesentliche zurück zu kommen, ich habe für mich Privat das Rigol im Auge, 60 Mhz für ca. 1250 € oder das Tektronix TDS2004B für ca. 1700 € . Das Tektronix hat 1Gs/s pro Kanal, das Rigol, max. 2Gs/s, bei 4 Kanälen wahrscheinloch 500Ms/s . Das Tek hat 2,5 k Speicher pro Kanal, da Rigol Max. 16k, bei 4 Kanälen wahrscheinlich 4k pro kanal. 100 Mhz wären natürlich besser, aber da kann das Rigol nur noch auf einem oder 2 Kanälen vernünftig arbeiten, das Tek hat dann 2Gs/s pro Kanal, bei nur 2,5k Sepeicher. Das Tek würde mir aich ganz gut gefallen liegt aber mit 2000 € bei 100 Mhz eigentlich über dem was ich ausgeben möchte. Also wer sonst noch vorschläge für ein schönes, gutes, preisgünstiges Oszi mit 4 Kanälen hat, immer her damit ;-)
@Andreas Kaiser > Die DS1064B und DS1204B müssen derart neu sein, dass nicht einmal Rigol selbst sie kennt. Doch, ein bischen schon. Das Rigol bzw. die Serie DS1000B sind unter <Services & Support> <User Manuals> gelistet. http://www.rigolna.com/download_manual.aspx Das DS1000B Manual trägt als PDF Dokumenteigenschaften das Datum vom 30.07.2007, also tatsächlich brandneu. Auf EBÄY gibts das Teil leider noch nicht. In USA wird die 60MHz Variante für 1295 US$ angeboten, bei uns für 1249 EUR. Der Kurs EUR/$ steht schon lange bei über 1,50 . Ok, von den 3% leben sie ...
Ulkigerweise steht im ganzen Handbuch nirgends drin, welchen Samplerate bei mehr als einem Kanal zur Verfügung steht. Das steht bloss bei Zeitech auf der Seite. Dort allerdings stehen 16K Samples drin, bei Rigol selbst sind es nur 10K. Wär wahrscheinlich besser wenn man das Teil noch etwas abkühlen lässt.
@ Andreas Kaiser (a-k)
>Wär wahrscheinlich besser wenn man das Teil noch etwas abkühlen lässt.
Das gilt gerade heute für fast alles. Software, Hardware,
Schicki-Micki-Trends. Betatester gibts (unfreiwillig) genug. Aber ich
hab da keinen Bock mehr drauf. Ausserdem, ich glaub es gibt ein
REICHHALTIGES Angebot an leistungsfähigen, preiswerten Digiscopes auf
dem Markt. Ich hab im Moment ein LeCroy WaveJet314 in der Firma, bin
damit voll zufrieden. Lediglich der Lüfter ist ein klein wenig laut.
Naja, So what.
MFG
Falk
Hallo Kommt auf die Serie drauf an: ------------------ DS5000 : 4K samples for each channel ------------------ DS1000 (von 2007) 1M samples for single channel, 512K samples for each channel 512K samples Specification of DS1000xD series Logic Analyzer ------------------ DS 1000A: 10k samples for single channel, 5k samples for each channel ------------------ DS1000E, DS1000D : normal: 16k bzw. 8k long: 1M bzw. 512k ------------------ DS1000B: 10k samples for single channel, 5k samples for each channel Bei vier Kanälen ????? ------------------ Seppel P.S. Ich glaub ich ruf am Dienstag morgen mal an was da los ist. Skype 1,7 cent/min, den Spaß gönne ich mir ;-) . Da bin ich gnadenlos, ich hab auch schon ne Stunden nem chinesischen OEM(Autos) gestresst. Jaaa, ich weiß, ich bin ein sehr böser Mensch, aber ich will auch solche Autos bauen, und die Chinesen bauen bereits fortschrittlichere(lasst euch nicht vom Gewäsch der deutschen Industrie teuschen!!). Und wenn die Chinesen mir n günstiges akzeptables Oszi über die Theke reichen, vielen Dank, "Es lebe der Kapitalismus".
Meine Erfahrung ist, dass vor allem bei den Oszis gilt, "you get what you pay for". Bei Tek und Agilent gibt es allerdings zusätzlich noch einen deutlichen "Namensaufschlag". Ich habe sowohl mit Tek Scopes (TDS3014 und TDS2024) als auch mit LeCroy (Wavejet 314) gearbeitet: Hier meine Meinung: Tek TDS3014: + Funktionalität und Signalqualität 1a + VGA-Display (640x480) + Super-Bedienkonzept + Speichertiefe 10k/Kanal + sehr ergonomische und robuste Proben - mittlerweile sehr schlechtes Preis/Leistungsverhältnis (ca. €4000) Tek TDS2024: + Funktionalität und Signalqualität gut, weniger Umfangreich als TDS30xx + QVGA-Display 320x240 aber gute Qualität (TFT) + Bedienkonzept gewohnt intuitiv + sehr ergonomische und robuste Proben - Speichertiefe mikrige 2.5k/Kanal - Extrem lange Boot- und Speicherzeiten (steckt ein 68HC000 drin!) - "Made in China", was man dem Gerät auch ansieht (es wurde gespart) - Modell 2024 mit ca. €2100 viel zu teuer LeCroy Wavejet 314: + Funtionalität und Signalqualität 1a + VGA-Display (800x600) + Bedienkonzept einfach aber Umgewöhnung von Tek notwendig + Speichertiefe 500k/Kanal!! + Einschalten und sofort bereit. Speichert superschnell + Qualitativ hochwertiger mechanischer Aufbau (Made in Japan by Iwatsu) + Mit Abstand bestes Preis/Leistungsverhältnis am Markt (ca. €2600) - Proben weniger gut als bei Tek (Haken aus Draht....) - Lärmender Lüfter (eine Zumutung!) Ich habevor einiger Zeit auch ein Rigol-Gerät ausprobieren können. Das beste daran war eindeutig der Preis! Display war nur DSTN und nur QVGA und damals gab es von Rigol noch keine 4-Kanal-Geräte. 4 Kanäle sind ein muss; man bereut es ewig, einen 2-Kanaler gekauft zu haben...) Als Ingenieur mit gut gefüllter Lohntüte habe ich natürlich leicht reden, aber ich werde mir noch dieses Jahr einen Wavejet zulegen.... Gruss rayelec
Christoph Z. wrote: > und damals gab es von Rigol noch keine 4-Kanal-Geräte. 4 Kanäle sind ein > muss; man bereut es ewig, einen 2-Kanaler gekauft zu haben...) War für mich auch ein Kriterium, daher landete ich beim DS1000 mit 16 Digitalkanälen. Aber die können halt nur max. 400MSps, insofern nicht ganz die gleiche Klasse. Display ist TFT, wird als QVGA bei analog+digital etwas eng.
@ Christoph Z. (rayelec) >+ sehr ergonomische und robuste Proben Proben? Urinproben? ;-) Also entweder Probes oder Tastköpfe. Auf www.mikrocontroller.de eher Tastköpfe. >- Extrem lange Boot- und Speicherzeiten (steckt ein 68HC000 drin!) ??? Meinst du 68K? Das war mal ein TOP-Prozessor in den seligen 80er. Amiga & Co lassen güssen. R.I.P. >LeCroy Wavejet 314: >+ Funtionalität und Signalqualität 1a Warum? Ich würde das als gut bewerten. >+ VGA-Display (800x600) Naa, sind "nur" normale 640x480 VGA >+ Bedienkonzept einfach aber Umgewöhnung von Tek notwendig Ein wenig. Was mich am meisten nervt ist das Handling der Triggerpunktes beim Aufdrehen der Zeitauflösung. Bei TEK bleibt die absolute Zeit konstant, und man kann sehr gut direkt in das Signal zoomen, welches in der Bildschirmmitte angezeigt wird. Bei LECroy (und auch anderen) wird die Triggerzeit normiert gehandhabt, damit springt das Zeitfenster, ARGHHH!! >+ Speichertiefe 500k/Kanal!! Indeed! >- Lärmender Lüfter (eine Zumutung!) WAS HAST DU GERADE GESAGT? ICH HÖR NIX, der LÜFTER IST SO LAUT! ;-) MFG Falk
Rigol 4 channel digital oscilloscope http://www.valuetronics.com/vt/assets/pdfs/RIGOL_DS1000B.pdf http://www.valuetronics.com/Details.aspx?Model=Rigol_DS1104B&ProdID=16442 Low cost oscilloscope for low-end market. Price/performance OK. Huge performance difference between the above oscilloscope and a 5000 USD oscilloscope. (Agilent, Tektronix, LeCroy, ...).
Hallo Leise Lüfter in Oszis, das wäre toll. Wenn's ein gutes Aszi mit leisem Lüfter gäbe, bit ordentlich Prrformance, ich würde meinen Chef so lange nerven bis ers kauft. Ich finde das die Oszi-Hersteller bei der Ergonomie oft wenig Mühe geben. das Tek 7000er Serie wie auch das der 4000er Serie können sich auch damit auszeichnen, den lautesten Lüfter am Markt verbaut zu haben. Das 3000er Tek ist mit zu teuer, auch die 2000er Serie ist eigentlich schon überdem was ich bezahlen will und auch Preis/Leistung ist nicht so toll. Wenn die "Made in China" sind, gibts da eine günstigere Quelle? Auch das Wavejet ist mir eigentlich einen Tacken zu teuer. Und die Frage brauche ich 500k Speicher? Ist ja auch 1k teurer. Also falls das Rigol tatsächlich 1 Gs/s pro Kanal, bei 4 aktiven Kanälen hat, dann nehme ich ein 100Mhz-Gerät. Wenns allerdings dann nur 500 Ms/s effektiv sind, ????? . Sebastian
@ Seppel (Gast)
>Leise Lüfter in Oszis, das wäre toll. Wenn's ein gutes Aszi mit leisem
Ja. Hier sollten die Hersteller vielleicht ein wenig in Richtung
"russiches Design" denken. Lüfter raus, grosser passiver Kühlkörper
dran. Ob so ein Teil nun 500g mehr oder weniger wiegt sollte auch bei
portablen Geräten egal sein.
Siehe der Trend im PC-Bereich, dort sind die Lüfter auch zum Lärmproblem
geworden.
Mfg
Falk
Falk Brunner wrote: > Siehe der Trend im PC-Bereich, dort sind die Lüfter auch zum Lärmproblem > geworden. Sind sie. Aber m.W. hat auch der verrückteste Modder noch keinen 2,5Kg Notebook mit einem 1Kg Vollkupferkühlkörper verziert. Und die bei PCs mittlerweile gängigen 120mm Propeller sind bei Oszis auch leicht unpraktisch. Müsste man wohl die Dinger in mobile und stationäre Geräte differenzieren. Vom Portable zum Schleppable.
Ist den 7000er Tektronix "Portabel"??? Eher nicht, und Radau machts trotzdem, inklusive viel Wärme.##Sebastian
@ Andreas Kaiser (a-k) >Sind sie. Aber m.W. hat auch der verrückteste Modder noch keinen 2,5Kg >Notebook mit einem 1Kg Vollkupferkühlkörper verziert. Kommt noch ;-) > Und die bei PCs >mittlerweile gängigen 120mm Propeller sind bei Oszis auch leicht >unpraktisch. Wer nur einen Hammer hat, sieht überall nur Nägel. Leute, seid doch mal bissel kreativ. Stichwort Heatpipe. Damit kann man die Wärme von den heissen ICs absaugen und ein paar cm zum Kühlkörper transportieren. Damit sollte das auch in die Oszis integrierbar sein. Einfach die Rückwand aus Alu machen, schwups hab ich den Kühlkörper (Rippen nicht vergessen, klar). Der Aufpreis dürfe sich in Grenzen halten. In 5 Jahren ist das Standard, jede Wette (Augenzwinker an TEK, Agilent und Co) >differenzieren. Vom Portable zum Schleppable. ;-) MfG Falk
Falk Brunner wrote: > halten. In 5 Jahren ist das Standard, jede Wette (Augenzwinker an TEK, > Agilent und Co) Hmm. Ich fürchte die sehen dann bei näherer Betrachtung anders aus. Heatpipes und Rippen, ja klar. Aber die Rippen dann auf der Innenseite und 80mm Propeller daneben damit nicht jeder Dödel schon im Katalog merkt, dass das Teil mit 100W die Bude heizt weil man die neueste FPGA-Generation mit Luft allein nicht mehr gekühlt kriegt. Überleg mal: Wieviele Leute würden einen LCD- oder Plasma-TV mit Kühlrippenfläche hinten drauf kaufen? Obwohl sich das bei diesen Dingern wirklich anbieten würde. Bischen Gesummse im Labor ist eine Sache, im Wohnzimmer nervt es mehr.
@ Andreas Kaiser (a-k) >merkt, dass das Teil mit 100W die Bude heizt weil man die neueste >FPGA-Generation mit Luft allein nicht mehr gekühlt kriegt. FPGAs in DSOs? Hmmm, weiss da jemand was genauses? Ich dachte, die haben immer ASCIs drin, weil dort WIRKLICH die schnellsten Busse und Speicher din sind, die es auf dem Markt gibt. MfG Falk
Falk Brunner wrote: > FPGAs in DSOs? Tex habe ich keins aufgeschraubt, aber bei den Wittigs/Welecs ist man mittlerweise dank eines Russens im Bilde. Die bestehen im digitalen Kern aus nix anderem. Genauer gesagt aus einem FPGA mit 16bit Softcore und separatem Speicher. In der höheren Klasse sind sicherlich auch ASICs mit drin. Aber ich kann mir kaum einen Bereich vorstellen, wo FPGAs praktischer sind, als grad DSOs mit ihrer oft sehr zeitkritischen Funktionsvielfalt und entsprechend komplexer Entwicklung.
@Falk: Ich glaub von National gibts inzwischen AD-Wandler in Bereichen, wo man theoretisch auch ein DSO damit bauen könnte (ADC08xxxx, bis 3GSample). Da wäre dann ein FPGA oder auch ein ASIC der passende Datensammler. Allerdings frage ich mich angesichts der Preise für die Wandler ob das wirklich sinnvoll ist. Evtl. gibt da die Preisstaffel für größere Stückzahlen etwas her. Jens
Im Wittig mit 2x 1GHz Sampling stecken 8 250MHz ADCs: http://groups.google.com/group/welec-dso/web/block-diagram-of-w2000a-series-dso Das Prinzip ist ausbaufähig, ein paar fixes S&Hs vorne und fertig. Sind in dem Fall wohl schon im Wandler drin. Die Rigols dürften auch nicht anders arbeiten. Die Aufteilung in N GHz bei einem Kanal und N/2 GHz bei zweien liegt bei diesem Arbeitsprinzip nämlich nahe.
Was daraus auch hervorgeht: Dass sich bei DSOs die Speichertiefe bei hoher und niedriger Samplerate unterscheiden kann. Wenn bei hoher Rate der Kram tempobedingt im kleineren FPGA-internen RAM landet. Ob das dann immer im Datasheet drinsteht?
@ Andreas Kaiser (a-k) >der Kram tempobedingt im kleineren FPGA-internen RAM landet. Ob das dann >immer im Datasheet drinsteht? Wenn man es 100fach faltet, knittert, pulverisiert, in Salzsäure auflöst und eine DNA-Analyse macht, dann erhält man auch diese Information ;-) MFg Falk
schauen mal unter www.pinsonne-elektronik.de für einen preiswerten Einkauf, oder stelle Sie eine Anfrage DS1064B 60MHz, 4Ch, Speicher 16k, 2Gsa/s Real, 10Gsa/s Random, Input 1MOhm 18pF (recht viel) DS1104B 100MHz, 4Ch, Speicher 16k 25Gsa/s Random DS1204B 200MHz, 4Ch, Speicher 16k 50Gsa/s Random Der Analogteil ist das Aufwendigste. Deswegen entscheidet der über den Preis. Der Rest ist gleich Für Digitaltechniker ist aber das DS1022CD - DS1102CD 400MSa/s bis 25GSa/s Random die bessere Wahl 2 Kanäle + 16 KAnäle für Logik, Also Untersuchung von Digitalschaltungen. Weitere Vorteil: 1Mpoint Speicher, 512k die Logicpods Je mehr Speicher desto besser kann man wirklich Fehler suchen, Signale analysieren, usw. Auch Interesant: HAMEG OSZI Sind zwar noch mit Röhre, haben aber auch viel zu bieten. Besonders wenig Rauschen, Analog und Digitalbetrieb. Analogbetrieb hat den Vorteil, das man viele Störungen leichter findet als bei einen reinem Digitalgerät zu empfehlen: weil Eingangsteiler von 1mV-20V, bzw. 1mV-5V/DIV HM1508-2, 2CH + 2 Logikkanäle, 1GSa/s Real, 10GSa/s Random, 1Mpoint Speicher HM2008, 2CH + 4 Logikkanäle 2GSa/s Real, 20GSa/s Random, 2Mpoint Speicher mfG
Hallo Habe Rigol auf der Elektrinica gesehen, macht nen guten Eindruck, ahbe mich aber noch nicht entschieden ob 2 Kanal und viel Speicher oder 4 Kanal. Rigol gibt jedenfalls Gas. Das Wittig kenne ich, Messen kann man mit dem Ding nicht, Kollege hat's mal dabei gehabt. Warum er das Gekauft hat hat andere Gründe, eigentlich nicht zum messen. Seppel P.S. Le Croy hat die Ente des Jahres gelandet, deren Low-Cost Gerät ein ein Rigol-Nachbau der von Atten gefertigt wird. Ich hab mich auch für ein LeCroy WaveJet interessiert, aber das Wort "Rabatt" scheinen die nicht zu kennen, und die Kiste ist für mich Privat. Ich kenn ja ein paar Fuzzi's bei Le Croy von der FlexRay Bus-Analyse, aber besonderes entgegenkommen bezüglich Preise war da nicht. Fazit: Der Weihnachtsmann wird mir wahrscheinlich ein Rigol bringen, spätestens bis Mitte nächstes Jahr kauf ich mir ein Scope. Die Rigol Leute haben mir nen Kaffe angeboten,... wenn ich in China bin werde ich die besuchen,... nette Firma, könnte sich ja ein anderer der Scopes verkaufen will ne Scheibe, besser ein fettes Stück abschneiden.
>Die Rigol Leute haben mir nen Kaffe angeboten Das ist DAS Kaufargument !!! >wenn ich in China bin werde ich die besuchen,... nette Firma Nimm dann ein Strauß Blumen mit.
>Die Rigol Leute haben mir nen Kaffe angeboten Das ist DAS Kaufargument !!! >wenn ich in China bin werde ich die besuchen,... nette Firma Nimm dann ein Strauß Blumen mit. ----------------------- Warum sollte ich nen Strauß Blumen mitbringen, ich bring nen Nussknacker mit, Made in Germany. ;-) Ich habe bereitwillig bei Tek angeboten mich noch mal mit dem Thema Debugging der FlexRay-Option des Tek MSO4000 zu befassen. Da ich bei meiner Arbeit für so was keine Zeit habe, habe ich angeboten das man auch mal abends telefonieren kann,... . Und außerdem war ich an Scopes für mich privar interessiert. Die Rigol-Leute kannte ich nicht, die von Tek und LeCroy schon, also n Kaffee sollte da doch auch drin sein. Mir macht es Spaß mit Leuten zusammen zu arbeiten, ich lebe für Technik. Und natürlich arbeite ich gern mit Leuten zusammen die an einer guten Zusammenarbeit interessiert sind. Letztens habe ich mich gut mit jemandem von Agilent unterhalten, ich habe ihm ein bisschen erzählt wo die Knackpunkte(Probleme) bei deren FlexRay Option liegen, er hat mir erzählt wo man günstige, gute, "differential active Probes" kaufen kann. Kaffe gabs bei der Veranstaltung sowieso, der Agilent-Mann hat profitiert weil ihm jemand offe und ehrlich geholfen hat, ich habe profitiert weil ich ebentuell mal im nirdrigen Bandbreitenbereich eine gute Probe kaufen kann, passt. Tek ist für mich in der Low-End Region eher uninteressant. Wenn's um GHZ Bereiche geht, dann wird's wieder interessanter. Also USB, PCIe Conformance,... . Da geht's dann aber in Regionen jenseits der 50kE . Dene da liegt die Stärke von Tek, im Low-End bis Mittleren Bereich finde ich die Kisten nicht so toll. Aber auch bei der 7000er Serie gibt's banale Bugs, wie dass das Abspeichern aller vier Kanäle gleichzeitig immer noch nicht "Bugfrei" funktioniert. Die Hardware ist ok, die Software, na ja, bei dem Preis dürfte man etwas mehr erwarten. Seppel
Und was denken Sie über die neue DPO2000 MSO2000 von Tek ? Sind ein bisschen billiger als WaveJet (und haben kleinere LCD) ? Ich habe ein Rigol gekauft, aber suche trotzdem etwas mehrkanalige mit tiefe Speicher.
Hallo Ale Schau mal folgendes HAMEG DSO an, 100% MADE in Germany Sehr rauscharme DSO mit sehr hohen Abtastraten auch bei langsamen Zeitbasen, und sehr guten Signalübertragungsverhalten HMO3522/HMO3524 350 MHz 2 / 4 Kanal Digital Oszilloskop 4GSa/s Real Time, 50GSa/s Random Sampling, rauscharmer Flash A/D Wandler (Referenz Klasse) 2MPts Speicher pro Kanal, Memory Zoom bis 100.000:1 MSO (Mixed Signal Opt. HO3508) mit 8/16 Logikkanälen Vertikale Empfindlichkeit 1mV...5V/Div (an 1MΩ/50Ω), Offsetbereich ±0,2...±20V 12Div Darstellbreite in X-Richtung Triggerbetriebsarten: Flanke, Video, Pulsbreite, Logik, verzögert, Ereignis Frequenzspektrumanzeige durch FFT 6 Digit Counter, Autoset, Automeasurement, Formeleditor 6,5” TFT VGA Display, DVI Ausgang 3 x USB für Massenspeicher, Drucker und Fernsteuerung, optional IEEE-488 oder Ethernet/USB oder HM2008 HM2008 200 MHz Mixed Signal CombiScope® mit FFT 2 GSa/s Real Time Sampling, 20 GSa/s Random Sampling 2 MPts Speicher pro Kanal, Memory Zoom bis 100.000:1 Frequenzspektrumanzeige durch FFT 2 Kanäle + 4 Logikkanäle mit Option HO2010 (MSO) Ablenkkoeffizienten 1mV/Div…5 V/Div, mit einstellbarer DC-Offset Spannung; Zeitbasis 50 s/Div…2 ns/Div Betriebsarten: Single, Refresh, Average, Envelope, Roll, Peak-Detect Front-USB-Stick Anschluss für Screenshots USB/RS-232, optional IEEE-488 oder Ethernet/USB Signalanzeigen: Yt, XY und FFT; Interpolation: Sinx/x, Pulse, Dot Join (linear) Umschaltbare Eingangsimpedanz 1MΩ/50Ω Analogbetrieb siehe HM2005-2 mfG Thomas
Hallo, @Ale: Welches Rigol hast Du? Das HAMEG hab ich auf der Elektronika gesehen, machte einen guten Eindruck, jedoch die Drehknöpfe fand ich etwas wacklig, die Stiftleise am Digitaleingang na ja Kopfkratz. Passt nicht zum Gehäuse, denn das Ding ist "HeavyMetal", quadratisch, praktisch, sinnvoller. Die Software war noch nicht ganz fertig, aber das ist ok, denn es kommt ja erst noch auf den Markt. Entwickelt wird das wohl in Chemnitz, endlich mal wieder was aus Deutschland. Der Entwicklungsleiter war auf der Elektronica etwas nervös, aber ich hatte einen guten Eindruck, sehr sehr nett, und er war sehr bemüht. Dickes Plus an der Stelle für HAMEG, so was mag ich, so verkauft man Geräte. Das Display-Format ist besser als die neuen "Breitbild" von Tektronix(kleines 16:9 ), und beim HAMEG lässt sich dann noch vertikal scrollen, nicht nur horizontal(Zeitachse) zoomen. Das Display hat 400cd/m2, also auch was für draußen. Klar man muss mit dem Ding mal richtig gearbeitet haben, aber der erste Eindruck war für mich sehr positiv. Wie gut man mit den Geräten messen(Tek DPO 2000 va. HAMEG) kann müsste ein vergleich klären, Hameg hat 2k5 wf/s das DPO2000 5k wf/s, was aber auch am Speicher liegen könnte der bei Hameg größer ist. Preislich bewegt sich das aber bei über 3kE, na ja, ich wollte eigentlich unter 2kE bleiben. Das Gerät finde ich gut, Rauschen scheint man im Griff zu haben, aber das mechanische Fit&Finnish finde ich zu den alten HAMEG mittelmäßig, denn HAMEG haben mal extrem robuste Geräte gebaut. HAMEG Fazit: Tolles Gerät, mittelmäßge Mechanik(zumindest das MockUp-Gerät auf der Elektronica). Warten bis es draußen ist, ansehen, testen, ein sehr interessantes Gerät. Wer nicht dringendst was braucht sollte sich das mal ansehen und sich selbst eine Meinun bilden. DPO2000 Fazit: Was soll dieses Display-Format(480 x 234)?? Danach hatte ich schon keine Lust mich weiter damit zu befassen, Display zu klein, mit Busanalyse sowieso. In meinen "Augen" unbrauchbar. Wavejet Fazit: keine schlechten Geräte, aber bisschen über dem was ich ausgeben möchte, vielleicht schenke ich mir so was zum Geburtstag. Yokogawa Fazit: Liegt etwas über dem Wavejet, ich lasse mir sowieso beide Geräte zur Ansicht kommen falls ich so viel Geld ausgebe. Fazit insgesamt: Abwarten und Tee trinken, nächstes Jahr bringen die Chinesen ihr dickes 4Gs/s 4 Kanal Scope raus. Großes Display, Active Probes kompatibel zu Agilent,... . Mal sehen was es kostet. Seppel P.S. Weiß jemand ob die HAMEG Active Probes zu irgendwas kompatibel sind?
Ich habe ein DS1042C gekauft :-). Den Hameg HM352x konnte ich nicht, und es ist sehr sehr interessant. 350 MHz bandbreite ist wie kann man es sagen ? Ausgezeichnet. Von Tek oder LeCroy (oder Agilent) gibt es nicht etwas so für ~ 3500 €. (Ich wollte nicht ein Rohr oder ich wurde schon eine haben!).
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