Hallo, ich möchte gerne die Geräte an den Ein- und Ausgängen meines Mikrocontrollers galvanisch trennen. Das ganze nicht bidirektional, denn bestimmte Pins sollen nur als Eingänge und andere nur als Ausgänge vorgesehen werden. Das Signal das ich auswerten will, kann zwischen 5 und ca. 40 Volt (Gleichspannung) liegen. Dabei ist mir aber nicht wichtig wieviel Volt (kein ADC) genau anliegen sondern ob ein Signal anliegt oder ob keines anliegt. Eingänge: Bisher hatte ich die Idee über einen Spannungsregler ( http://www.roboternetz.de/phpBB2/konstantstrom.php?gewuenschterstrom=20&Button=Berechnen&idealr=62.5&rgroesser=68&rgroesserstrom=18&rkleiner=62&rkleinerstrom=20 ) einen konstanten Strom von 20mA für einen Optokoppler bereitzustellen und das andere Ende dann mit dem Mikrocontroller auszuwerten. Ich mache mir allerdings Sorgen um die Schaltzeiten dabei. An sich sind diese zwar im dreistelligen Millisekundenbereich akzeptabel, aber ich könnte mir vorstellen, dass es noch einfacher und besser geht, nur weiss ich nicht wie. Ausgänge: Transistoren um den Strom nicht über den Mikrocontroller ziehen zu müssen. -> direkt aus der Spannungsquelle mit einer Feinsicherung. Hat jemand bitte eine Idee wie man das besser machen kann? Lg Sebastian --
Servus Naja die eingänge mit Optokoppler unc Schmit _ Trigger auf z.B. 3V Die Ausgänge einfach auf Optokoppler und wenn mehr Strom notwendig nachgeschalteter MOSFET oder Bipolar Transistor. mfg
@Sebastian Bergt (Gast) >Mikrocontrollers galvanisch trennen. Das ganze nicht bidirektional, Dazu sind Optokoppler ideal. >Das Signal das ich auswerten will, kann zwischen 5 und ca. 40 Volt Dazu sollte man die Eingänge statt über eine Widerstand mit einer Konstantstromquelle speisen. In diesem Fall reicht eine ganz einfache aus einem FET. LM317 geht aber auch. >vorstellen, dass es noch einfacher und besser geht, NOCH einfacher als zwei Bauteile? C'mon! MFg Falk
Das mit dem FET ist eine gute Idee :D Genau auf sowas habe ich gehofft, DANKE. Aber sag mal... es scheint nicht wirklich FETs zu geben, die eine größere Spannung als 10 Volt zwischen Gate und Source erlauben, oder irre ich mich? Hab jedenfalls nix gefunden. Noch was anderes, wenn ich einen FET finden würde, könnte ich den dann aus einer DC/DC-Konverter speisen, damit ich den Strom nicht direkt über den µC bzw. das Netzteil ziehe? Lg Sebastian
Erstens sind hier JFETs gemeint. Zweitens ist die Gate-Source-Spannung bei einem JFET als Konstantstromquelle nicht relevant. Allerdings verträgt ein BF245 oder BF256 zwischen Source und Drain nur 30V, hier also zu wenig. Auch der LM317 ist mit 37V etwas knapp. Sieht so aus als ob die klassische bipolare Variante eine Chance kriegt. Die Frage mit dem DC/DC und dem Netzteil kapiere ich nicht. Die LEDs und damit die Stromquellen sind doch auf der isolierten Seite, können also sowieso nicht an der Spannungsquelle des Controllers hängen. Sinnvollerweise sollte die Schaltspannung (die 5-40V) den Strom für die Stromquelle direkt liefern können. Wenn nicht, und wenn daher für die Versorgung der aktiven Komponenten der isolierte Seite ohnehin ein DC/DC-Wandler nötig ist, dann lohnt sich die Stromquellen-Variante sowieso nicht.
Ich dachte ich kann die LEDs in den Optokopplern nicht aus dem Signal speisen und wollte deshalb diesen DC/DC-Wandler benutzen, um vom µC getrennt, Spannung an den LEDs zu haben. Die Betriebsspannung der LEDs könnte ich nun wieder an einen Transistor anlegen, der durchschaltet wenn am Eingang ein Signal anliegt und somit die LED einschaltet -> Signal auf µC-Seite. Wie würdest du es machen? Lg Sebastian
Müssen die Eingänge alle separat isoliert sein, oder dürfen die eine gemeinsame Masse haben?
Denke mal, dass eine gemeinsame Masse passt :) Hab grad nochmal geguckt und meine Anforderungen bisschen runtergesetzt... ich denke ich werde die Variante mit dem LM317 testen... und wenn die Schaltzeiten passen, dann nehm ichs so :) Danke für deine Hilfe. Lg Sebastian
Danke nochmal für den Tip. Eigentlich wusste ich das... hab aber grade festgestellt, dass ichs leider nicht so machen kann, weil das Signal zu wenig Strom führt... Kann ich mit einem clever-gewählten Spannungsteiler einen MOSFET ansteuern. Um bei anliegendem Signal Spannung von einem DC/DC-Wandler an die LED anlegt? Vllt auch eine gewisse Spannung immer an den MOSFET anlegen, damit dieser ohne Signal kurz vorm durchschalten ist? Lg Sebastian
Danke nochmal für den Tip. Eigentlich wusste ich das... hab aber grade festgestellt, dass ichs leider nicht so machen kann, weil das Signal zu wenig Strom führt... Kann ich mit einem clever-gewählten Spannungsteiler einen MOSFET ansteuern, um bei anliegendem Signal Spannung von einem DC/DC-Wandler an die LED anzulegen? Vllt auch eine gewisse Spannung immer an den MOSFET anlegen, damit dieser ohne Signal kurz vorm durchschalten ist? Lg Sebastian PS: Sorry für den Kauderwelsch dort oben... Mittagstief^^
Vielleicht eine Diode in Sperrichtung zwischen Optokoppler Eingang und Signal und ein Pullup gg. 5V am Optoppler Eingang. Dein Signal zieht den Eingang auf 0. Die die Diode verhindert das eine Spannung größer 0,7V an den Eingang kommt.
Könnte ich also das Signal von der Diode mit einem Komperator auswerten und dann an die Optokoppler weiter geben? Kann ich da den einen Eingang vom Komperator einfach mit einem Spannungsteiler auf 0,3 Volt setzen? Oder kann ich auch einfach GND anlegen? Lg Sebastian
>weil das Signal zu wenig Strom führt...
Nimm doch einen Logikkoppler (ADuM/AnalogDevices oder ISOLoop/NVE) und
mach den Eingang sehr hochohmig, dann kommst du mit Vorwiderstand und
4,7V-Z-Diode aus...
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