Also hallo erstmal :) Mir wurde dieses Forum empfohlen, da ich möglichweise vorhabe einen Neigungssensor als im Abitur zu programmieren. Allerdings habe ich keinerlei Vorkenntnisse (Programmieren kann ich natürlich), allerdings habe ich eben nochnicht mit solchen Chips gearbeitet. Meine Fragen: 1. Kann mir jemand einen Sensor empfehlen (einen der ohne viel Löten usw. läuft, da keine Kenntnisse in dem Bereich)? 2. Ich (und mein Lehrer im Fach Programmieren) haben noch nie mit einem solchen Chip gearbeitet. Kann mir jemand sagen wie umfangreich die Programmierung eines solchen Chips ist (bis man ein einfaches Programm, z.B. zum steuern der Maus über den Sensor programmiert hat)? Danke, SagaTious
>Programmieren kann ich natürlich Welche Sprache? >1. Kann mir jemand einen Sensor empfehlen (einen der ohne viel Löten >usw. läuft, da keine Kenntnisse in dem Bereich)? Es gibt auch Evaluationboards. Da wäre die Hardware schon fertig augebaut, falls es nur um die reine Programmierung geht. Hier gibt's ne kleine Übersicht: http://www.sander-electronic.de/be00006.html >2. Ich (und mein Lehrer im Fach Programmieren) haben noch nie mit einem >solchen Chip gearbeitet. Kann mir jemand sagen wie umfangreich die >Programmierung eines solchen Chips ist (bis man ein einfaches Programm, >z.B. zum steuern der Maus über den Sensor programmiert hat)? Die Auswertung des Sensors dürfte man wohl recht schnell haben. Da sehe ich die Hauptaufgabe wohl eher darin das auf eine Mausbewegung umzusetzen.
Jörg S. wrote: >>Programmieren kann ich natürlich > Welche Sprache? Im Moment Delphi. Finds aber auch nicht sonderlich schwer mich in andere Sprachen einzulesen. Die Sensoren da sehen ja ganz gut aus. Allerdings sehe ich da beim Anschließen ein Problem. Solch einen Parallelport (?) hab ich nicht an meinem PC. Gibts da Adapter? :)
>Parallelport
Wohl eher seriell. Oder welches Eval Board soll parallel haben?
Für serielle Schnittstelle gibt's USB Adapter.
Alles klar. Wusste grad nicht was das da fürn Kabel ist :) Hmm MMA7260QT ist der zu empfehlen? 3-Achsig hört sich nicht schlecht an. Da ich mir (mit meinem Lehrer) noch überlegen muss was genau das werden soll, würde eine Unterstützung von 3 Achsen die meisten Freiräume lassen denke ich. Man kriegt dann von dem Chip Messdaten wieder. Also für jede Achse einen aktuellen Wert und wenn man den Sensor dann bewegt noch einen Wert, welcher dann nach der Bewegung aktuell ist? Mit diesen Werten müsste man ja eigentlich recht einfach Programme schreiben können, die dann den Sensor benutzen um Dinge zu bewegen. Hat noch jemand was wissenwertes, worauf ich mich einstellen muss, wenn ich sowas Programmieren will? (Schwierigkeiten oder so) :)
> Man kriegt dann von dem Chip Messdaten wieder. Also für jede Achse einen > aktuellen Wert und wenn man den Sensor dann bewegt noch einen Wert, > welcher dann nach der Bewegung aktuell ist? Was meinst du damit? Der Wert der Beschleunigung ist immer aktuell. Wenn du dich nicht bewegst, ist die Beschleunigung 0 (ausgenommen die Erdanziehungskraft), ansonsten ist sie abhängig von deiner Bewegung. Wenn du direkt die Lage eines Objektes bestimmen möchtest, brauchst du schon einen Referenzpunkt, so dass du anhand der aufgetretenden Beschleunigung die Position im Raum berechnen kannst. Ohne Referenzpunkt keine Positionsbestimmung, da du ja nie weißt, wie der Sensor gerade im Raum liegt.
Einfach ist der ADXL203 kostet zwar etwas mehr aber, lässt sich dafür einfach löten und die Berechnungen fallen auch nicht schwer!
Also löten muss man immer? (Kann ich zumindest nicht, Hilfe finden dürfte aber nicht zu schwer fallen) Und @ Gast: Alles klar. Also muss man um fixe Koordinaten zu finden erst einen Ausgangpunkt festlegen und über die Beschleunigung vom Punkt weg/zum Punk hin, kann man dann die neuen Koordinaten berechnen? Den Ausgangspunkt legt man dann irgendwie über eine integrierte Software fest? (Wie bereits gesagt, hab nch nie mit sonem Teil gearbeitet, hoffe mal meine Fragen sind nicht so dumm dass hier gleich keiner mehr Lust hat zu antworten :/ ) Edit: Beim ADXL203 gibts einmal CE und einmal EB. Mann braucht dann beides. CE = Chipeinheit und EB = Evaluationsboard? Also Chip auf Board löten und dann anschließen?
Es geht auch einfacher: http://www.codemercs.com/JW24F8_D.html Da muss dann nur noch das USB Kabel ran.
Das wäre dann perfekt. Gibts irgendwo ein Tutorial, wie man so Teile in "Programmierbereitschaft" bringt?
Glaub das hat sich schon erledigt. Bei dem JoyWarrior24F8 hab ich gelesen, dass er nach dem Anschließen über USB direkt als "Eingabegerät" erkannt wird. Das ist eigentlich alles was ich mit "Programmierbereitschaft" meinte (vielleicht ein bisschen ungeschickt ausgedrückt :D). Werd mir dann wahrscheinlich den JoyWarrior24F8 mal bestellen und erstmal gucken ob ich damit zurechtkomme. Also werden weitere Fragen vielleicht bald folgen :P Danke für die ganze Hilfe, Dennis
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