Hallo. Ich möchte gerne bei meinem Auto die Spitzenspannung der Zündspulen auf der Primärseite messen. Sollte also nicht höher sein als ca. 30 Volt (geschätzt) ; für das überleben meiner Schaltung sollte ich aber genaueres wissen. Deshalb meine Frage: Wie ist so ein Spitzenspannungsadapter für ein Multimeter aufgebaut? Kann man den ohne weiteres selber bauen? Gibt es Multimeter, die so eine Funktion schon inne haben und nicht zu teuer sind? Gruß Jörg
keine Ahnung, obs das fertig gibt - die Spitzenspannung ist aber deutlich höher, bis zu 400V. Wie hoch sie ist, hängt von vielen Faktoren ab, besonders auch vom Verhalten der Sekundärseite. Normalerweise werden dafür auch in Werkstätten Oscis genutz, entweder direkt oder als Teil eines PC-basierten Messsystems. Nur die Höhe der Spannung sagt nicht allzuviel aus, wichtig ist auch der Verlauf über die Zeit und evtl. Differenzen zwischen den Zylindern.
Danke erst mal. Also mit primärseite meine ich nicht die Seite an der die Zündkerzen dranhängen. Bei der messug mit meinem Multimeter hat es 20 Volt angezeigt. @uwe seh ich das richtig dass ich den Kondensator über die Diode aufladen soll und dann die spannung am kond. messe. Brauch ich da nen besonderen kondensator. Der muß sich ja sehr schnell aufladen können (kleine Kapazität?) Gruß Jörg
mu hast mich nicht verstanden: ich meine auch die Primärseite, und da sind eben bis 400V drauf. Sekundär sind es etliche kV. Wofür willst du denn die Spitzenspannung messen?
Ich möchte gerne den Impuls abgreifen, um die drehzahl zu messen. Dazu brauche ich den Wert zwecks Bauteiledimensionierung.
richtig erkannt: Kondensator über Diode aufladen. Kondensator nicht zu groß, damit er sich auch schnell genug laden lässt und nicht zu klein damit er sich nicht gleich wieder entlädt. Einen Wert kann ich allerdings auch nicht angeben, da ich das Timing dieses Impulses nicht kenne. Aber zum messen der Drehzahl würde ich eher einen Vorwiderstand und eine Z-Diode zur Spannungsbegrenzung verwenden.
Hallo, es gibt z.B. schon Autoradios bei denen die Lau´tstärke von der Geschwindigkeit des Autos abhängig ist. Dazu habe schon viele Modele, wie VW, ein Kabel bei der Spannungversorgung vorgesehen, diese max. 12V draufhaben und die ebenfals die Zündfolge der Zündspule verwenden. Also nim mal dein Autoradio raus und schau da mal nach.
Guten Morgen! ...das wird der Tacho-Impuls sein und der hat nahezu nichts mit der Drehzahl des Motors zu tun. Gruß, Patrick...
das einfachste wird sein, sich Informationen über das Motorsteuergerät zu beschaffen (gibts noch Autos ohne, von Oldtimern mal abgesehen?), die haben eigentlich alle einen Drehzahlausgang, meist 12V Rechteck. Anssonsten hatten wir das Thema hier schon, such mal in den älteren Beiträgen.
Solange man die "Lärmkuve" des betreffenden KFZ Kennt kann man das so machen aber da muß ich mich gleich fragen "Warum so kompliziert ?" Aus den 70ern hab ich noch nen kleinen Schnuckeligen 2x20W Booster (Gelhard ALA) xxxx (Halbes DIN-Format bzw. zum Unterschnallen) der das Universell per Mikrofon macht. Dementsprechend befindet sich auf der Gerätefront auch nur ein Regler um die Empfindlichkeit bzw. Nachreglung einzustellen. Den hab ich in all den Jahren durch etliche Fahrzeuge geschleift (Limousinen jenseits der 2T und 7L Hubraum bis runter zum Käfer,Topolino,HE-KR,Isetta usw.) und überall hat er wunderbar funktioniert. Das kannste auch heute noch bequem für jeden Verstärker nachrüsten. Die Schaltung gibt es als Anleitung oder auch fertig bzw. als Bausatz. Warum Mikro und nicht Drehzahl bzw. Tacho ? Drehzahlgebunden is ja schön aber im Stadtverkehr wäre es beim Hochziehen immer etwas zu laut bzw. auf der Autobahn zu leise weil die Fahrgeräusche (Fahrtwind,Reifen usw.) nicht einbezogen sind. Auch exteren Lärmquellen wären nicht berücksichtigt (zb. im Sommer Fenster/Dach Offen bzw. Lüftung/Klima im Sommer/Winter.Quasselnde Passagierinnnen gg usw.). My 2 Cent ;)
Also ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich eine Spitzenspannung messen kann, ohne mir gleich nen Oszi zu kaufen. In meinem Werkstatthandbuch ist halt so nen Adapter abgebildet, den man einfach ins Multimeter stopft. Ich versuch dass mal mit der Diode und dem Kondensator Jörg
Yo,das Problem ist nur das du nen Messgerät brauchst das die kurzen Spikes auch messen kann und nen Multimeter ,egal welcher Qualität, eben viel zu langsam ist um se noch vernünftig erfassen zu können. Ein Oskar ist eigentlich das beste Mittel. Alternativ ne Sample&Hold Stufe entsprechender Güte aber das ist dann wieder einiges an Aufwand. Mit Hausmitteln is da nix zu biegen.
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