Hallo, Ich weis gar nicht, ob ich hier richtig bin. Ihr Diskutiert hier Themen, von denen ich nicht mal die Abkürzungen kenne. Bin Über Googlesuche "Servopoti" bei Euch gelandet. Ich betreibe Modellsport, richtiger baue und betreibe ich RC Segelbootmodelle/-regatten. http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=56353&page=4 (mehr Bilder auf Seite 5) Mit Elektronik kenne ich mich nicht so gut aus, trotzdem friemele ich daran etwas rum. http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=808599&postcount=109 Ich versuche nun aus einem Analogservo GWS IQ200MG eine kleine leichte Segelwinde zu basteln, die statt 90° Drehwinkel etwa 360°- 720° erreicht. Dazu habe ich das Originalservo durch ein 25 Gang Microspindelpoti ersetzt. Nun kommen die Probleme. 1. Das Servo läuft jetzt ca. 4,75-5 Umdrehungen. Das ist zu viel (Zeit wird zu lange von Endausschlag zu Endausschlag) 2. Die letzten 180° läuft das Servo ganz langsam bis zum Sollwert. Man kann bald jeden einzelnen Abtastschritt fühlen. 3. Mit der Funke Multiplex Cockpit SX kann ich den Stellweg bis auf 1,5 U reduzieren. Leider reduziert sich die langsame Wegstrecke des servos nur unerheblich. Jetzt kommt mein Hilferuf: Ich müsste jetzt den Impulsstrecker und elektronischen Dämfer neu dimensionieren (die Totzeit erscheint ausreichend eng zu sein). Leider weis ich nicht an welchen Pins diese angeschlossen sind. Die Leiterplatine ist so klein, dass ich nicht viele Versuche zum Umlöten machen kann (meine Meinung). Kyosko/GWS ist angeblich nicht in der Lage zu sagen, welche Bauteile an welchem Pin zu verändern sind. Sie sind nicht bereit den Servohersteller zu nennen. Der Chiphersteller (Samsung) teilt nur knapp mit, dass die Entwicklung bereits 1997 beendet wurde, sie können nicht mehr helfen. Wer kann mir behilflich sein, oder weis einen Link, wo ich was nachlesen könnte.
Was spricht dagegen, das Poti mechanisch auf die halbe bis viertel Umdrehung gegenüber der Abtriebswelle zu bringen? Mit selbstgemachten Steuerungen hatte ich zumindest 180 Grad mit Standardsevos erreicht. Du willst 1-2 Umdrehungen die schnell angefahren weren. Ich würde das mit Untersetzung zu Poti machen. guude ts
Hallo (ts) Danke erst mal für die Antwort. Das mit der Untersetzung wäre die letzte Option. Bei unseren Komponenten (zumindest in der Klasse RG65open) http://www.rg65.de/galerie.php?nav=bilder&bild=14&gal=14 versuchen wir Gewicht zu sparen. Noch nicht so extrem wie einige Leichtflieger aber 10 g sind schon ein Argument. Die wollen wir lieber im Ballast haben. Zweites Problem das wir haben ist Wasser im Boot. Theoretisch sind die Boote dicht zu bekommen. Die Praxis zeigt was anderes. Baufehler, Themperaturschwankungen von über 30°, Salzwassereinsatz, Kollosionen Schot- und Achsdurchführungen..... bedingen dass Wasser zu berücksichtigen ist. Potiuntersetzung: Gedanklich habe ich mich schon damit beschäftigt. Das vorhandene Poti wäre im eingebauten Zustand dafür ideal geeignet. Man könnte die etwa 3,5 mm dicke Potiwelle unbedenklich bis auf 2mm durchbohren, Wellenstummel absägen und diesen als Antrieb für ein zweistufiges Getriebe am Potiboden nutzen. Zahnräder habe ich vermutlich ansonsten hatte ich schon welche im Modul 0,2 gesehen. Könnte sein, dass alles noch innerhalb des Servogehäuses Platz findet. Nur, auf der Suche nach dem Poti war ich noch nicht erfolgreich und bin hier gelandet. 10*11,5*5 (ohne Kontakte und Welle/Bund) kennen weder Konrad noch Reichelt. und Google hat mir auch noch nicht weiter geholfen. Mein jetziges Poti habe ich schon zerlegt um den Wellenstummel für die jetzige Lösung zu verwenden. Ca. 16 € (ohne Versandkosten) für ein Servo mit dem entsprechenden Poti ist mir doch etwas übertrieben. Lieber 5 Potis kaufen und damit rumprobieren. Bei den geringen Achsabständen und 1 mm Achsen stosse ich vermutlich an meine Grenzen und plane Fehlversuche ein (Hand- und kleine Ständerbohrmaschine stellen meinen Metall-"Maschinenpark" dar). Deshalb hoffe ich auf eine elektronische Lösung und hoffe irgendwo Hilfe zu finden. Mal weiter suchen. Ulli
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