Hallo allerseits, an meinem Oszilloskop HP54645D gibt es ein 'Measurement/Storage Module' HP54659B mit RS232/Parallelport. Zu Dokumentationszwecken möchte ich den Bildschirminhalt zum PC übertragen und nicht einen Drucker an das Oszilloskop anschließen. Grundsätzlich funktioniert die Übertragung der HPGL-Daten per RS232 an ein Terminalprogramm. Die empfangenen Daten lassen sich mit einem HPGL-Viewer auch ansehen, aber die Qualität ist bescheiden und es fehlen Teile des Bilds. Die Handhabung ist auch zu umständlich: erst Terminalprogramm starten, dann Print-Taste drücken, Ende der Übertragung abwarten, dann Daten speichern, dann Viewer öffnen. Hat da jemand einen besseren Vorschlag? Gruß, Alexander
> Die empfangenen Daten lassen sich mit einem > HPGL-Viewer auch ansehen, aber die Qualität ist bescheiden > und es fehlen Teile des Bilds. Dann gibt es eigentlich nur eine Alternative: Abphotographieren. Hat man früher(tm) auch so gemacht.
Hast Du keinen Drucker mit paralleler Schnittstelle? Den koenntest Du dann direkt anschliessen. Waere einen Versuch wert. Gruss, rweber
Rufus t. Firefly wrote: > Dann gibt es eigentlich nur eine Alternative: > > Abphotographieren. Hat man früher(tm) auch so gemacht. das mache ich bei meinen analogen Oszilloskopen so, aber die haben auch keine serielle Schnittstelle. Wenn es schon eine Schnittstelle gibt, würde ich die auch gerne nutzen, sofern es nicht zu umständlich wird. Gruß, Alexander
Robert Weber wrote: > Hast Du keinen Drucker mit paralleler Schnittstelle? Den koenntest Du > dann direkt anschliessen. Waere einen Versuch wert. das würde ich tun, wenn ich einen Drucker mit Parallelport hätte, der zu den Modellen aus der folgenden Liste passen würde: DeskJet Mono, ThinkJet, Epson, LaserJet. Bevor ich mir so eine alte Gurke besorge, kaufe ich mir lieber einen echten Plotter, denn der wird auch unterstützt :-) Gruß, ALexander
wenn Alex schrieb "Die empfangenen Daten lassen sich mit einem HPGL-Viewer auch ansehen, aber die Qualität ist bescheiden und es fehlen Teile des Bilds." Da sagt meine Glaskugel, daß evtl. ein zu kleiner Speicher oder eine zu geringe Auflösung der DruckerTYPS oder Terminals im Spiel sein könnte. Solche Meßvorgänge mit einem Makrorecorder oder irgendwelchen .bat zu automatisieren, ist bestimmt mit einigen Winkelzügen möglich. Frage bleibt jedoch, ob der Oszi genau zu DIESEM Zeitpunkt ein gescheites Bild zeigt. Da braucht man noch etwas Glück. Einfacher und universeller wäre evtl. ein Screeshot mit der Webcam zur rechten Zeit.
oszi40 wrote: > wenn Alex schrieb > "Die empfangenen Daten lassen sich mit einem HPGL-Viewer auch ansehen, > aber die Qualität ist bescheiden und es fehlen Teile des Bilds." > Da sagt meine Glaskugel, daß evtl. ein zu kleiner Speicher oder eine zu > geringe Auflösung der DruckerTYPS oder Terminals im Spiel sein könnte. Beim Plotter lässt sich keine Auflösung einstellen. Ich konnte eine Verbesserung erreichen, indem ich im Viewer die Linienstärke vergrößert habe. Ich gehe davon aus, dass die HPGL-Datei komplett ist, da alle bisher aufgezeichneten Dateien mit einem sp0; enden. Vielleicht liegt es auch an PrintGL, den ich als HPGL-Viewer benutze. Evtl. kann jemand eine Empfehlung für einen besseren Viewer geben. > Solche Meßvorgänge mit einem Makrorecorder oder irgendwelchen .bat zu > automatisieren, ist bestimmt mit einigen Winkelzügen möglich. Frage > bleibt jedoch, ob der Oszi genau zu DIESEM Zeitpunkt ein gescheites > Bild zeigt. Da braucht man noch etwas Glück. an eine batch-Datei hatte ich auch schon gedacht, um mir die Klickerei zu ersparen. Aber dazu muss der Rest erst mal richtig funktionieren. Der Zeitpunkt ist nicht kritisch, weil das Bild im Speicher steht. > Einfacher und universeller wäre evtl. ein Screeshot mit der Webcam zur > rechten Zeit. Das funktioniert gut bei meinen analogen Oszis, aber das ist mir zu umständlich, da ich keinen passenden Lichtschutztubus habe und immer das Arbeitszimmer verdunkeln muss, um Fotos zu machen. Gruß, Alexander
Hallo, hier ein kleines Update: es gibt von Agilent eine kostenlose Software Intuilink, um die Daten direkt vom Oszilloskop in den PC einzulesen. Ich frage mich, wieso ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, beim Hersteller nach einer passenden Software zu suchen. Trotzdem danke für eure Unterstützung. Gruß, Alexander
Hallo, sagmal Alex hast Du Früher mal bei Controlware gearbeitet? Matthias (oops(at)gmx.de)
Mäggs wrote: > Hallo, > > sagmal Alex hast Du Früher mal bei Controlware gearbeitet? nein, ich kann das nicht gewesen sein :-) Gruß, Alexander
Da noch keine Auflösung im Thread ist, vielleicht interessierts ja noch jemand... > das würde ich tun, wenn ich einen Drucker mit Parallelport hätte, der zu > den Modellen aus der folgenden Liste passen würde: DeskJet Mono, > ThinkJet, Epson, LaserJet. Bevor ich mir so eine alte Gurke besorge, > kaufe ich mir lieber einen echten Plotter, denn der wird auch > unterstützt :-) DeskJet und Laserjet bedeutet, dass die Druckersprache PCL3 oder PCL4 ist. Das sollte jeder bessere PCL-fähige Laserdrucker und viele Tintenspritzer problemlos verstehen. Marte
Mahlzeit, für Epson-Output (ESC/P) habe ich vor geraumer Zeit mal nen Koverter geschrieben. Codequalität is mäßig, aber tut. http://git.al84.de/?p=escp2img.git;a=snapshot;h=HEAD;sf=tgz
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