Hallo, wie hole ich sicher meine E-Mail (T-Online) ab. Fahre Samstag 14 Tage nach Nordfrankreich und bin dann auf Internetcafés angewiesen. Gibt es einen einfachen Weg um zu verhindern, dass z. B. das Passwort, das ich ja eingeben muß, ausgespäht wird? Karlheinz
Ist es sinnvoll auf einen USB-Stick ein komplettes LINUX zu installieren, den Recher im Internetcafé damit zu booten und dann die E-Mails zu bearbeiten?
du hast ja nicht die zugangsdaten des Internetcafes... funktioniert also nicht
Wenn das Internetcafe einen NAT-Router mit DHCP hat funktioniert das schon...
Das bedeutet: WENN das Cafe einen solchen Router hat (was du leider erst da feststellen wirst), dann stellst du das Netzwerk auf IP-Adresse und DNS-Server automatisch beziehen. Wenn du es dann noch schaffst, einen Rechner des Cafes mit deinem Stick zu booten und keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind (letzteres ist unwahrscheinlich), dann kommst du damit ins Netz. Das Linux sollte so eingerichtet sein, dass du die Mails auch auf dem Stick speichern kannst, aber das sollte kein Problem sein (root-Partition als R/W, nicht read-only mounten). Außerdem könnte es sein, dass du damit den Besitzer verärgerst ;)
@Karlheinz Ich wäre sehr vorsichtig in fremden Internetcafes mein t-online aufzurufen. Du könntest alternativ eine Wegwerfadresse (für die Dauer deines Aufenthaltes) dir beschaffen und jemanden deines Vertrauens bitten, dir deine t-online mails (von zuhause) aus dorthin weiterzuleiten. Das würde zwar nicht deine dort abzurufenden Mails schützen, aber deinen t-online account. Vielleicht könnte auch ein Skript das von zuhause automatisiert erledigen.
Einfach wäre es vielleicht, wenn du für den Urlaub deine e-mails auf eine neue Adresse umleitest und über diese nachschaust. Dann kann dir im nachhinein egal sein ob jemand dein pw hat. Einfach Umleitung rausnehmen. 2.Alternative: im Urlaub e-mails NICHT abrufen und einfach entspannen.
@Morin Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Sind die NAT-Router weitverbreitet, oder sind sie eher selten? Den Besitzer werde ich natürlich vorab informieren, dass ich sein System mit LINUX neu boote werde. :)
*.* wrote:
> Der zieht dann die Schrotflinte unterm Tresen raus...
Wieso sollte er? Der will doch seine Rechner viermieten und nicht Kunden
verärgern, bevor sie noch welche geworden sind...
Der ist froh das seine Rechner mehr oder weniger laufen, da kommst Du ihm mit soeinem Zeug daher...
Bin ich mit z. B. einem Netbook, das über einen WLAN-Anschluß verfügt, sicherer unterwegs? Es wäre dann möglich öffentliche & nicht öffentliche WLAN vor Ort zu benutzen.
bei T-Online kann man e-Mails in die Sprachbox weiterleiten lassen. Dann einfach die Sprachbox anrufen und vorlesen lassen.
> Sind die NAT-Router weitverbreitet, oder sind sie eher selten? Extrem weit verbreitet, jeder billiger Pupsrouter aus dem Laden ist so einer. Das entscheidende ist aber das DHCP, also dass der Router auch IP-Adressen und DNS-server-Adressen verteilt, die dein Rechner dann "automatisch beziehen" will. Das könnte der Ladenbesitzer ausgeschaltet haben, um selbst manuell die IP-Adressen zu verteilen. Ist aber unwahrscheinlich, weil es heutzutage (und insbesondere mit den Fähigkeiten der heutigen Router) kaum noch einen Grund dazu gibt. Was die Technische Seite angeht, musst du also kaum Glück, sondern eher "kein Pech" haben. > Den Besitzer werde ich natürlich vorab informieren, dass ich sein System > mit LINUX neu boote werde. :) Bei dem Teil dagegen wünsch ich dir vorab schon mal viel Glück!
hm, ich schätze n linux auf dem netbook und dann per wlan eingeloggt (müssten doch eigentlich viele internetcafes anbieten ?) ist deutlich einfacher und sicherer. selbst wenn das wlan ned verschlüsselt ist, die kommunikation zu deinem mailserver sollte es sein.
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