Hallo ! Es geht mal wieder um stepup- und down-Regler, habe die Suche benutzt aber nichts gefunden mit dem ich bei meinem geringen Elektronikwissen weiterkommen würde. Und zwar habe ich hier sechs 2200mAh-Lipozellen liegen und würde daraus gerne eine 5Volt Spannungsversorgung zum aufladen von PocketPCs und GPS in der Wildniss bauen. Die Akkus sind mit 15C angegeben, das heisst doch das sie auf jeden Fall genügend Strom liefern können. Ich habe mir im Forum diverse threads über die Schaltregler-Ics durchgelesen und weiß mittlerweile das wahrscheinlich der LTC3401, der MAX1674 oder auch der LM2585-5.0 ganz gut wären. Da man ja bei Maxim samples bekommen kann, wäre ich natürlich an einer Variante mit dem 1674 interessiert, bei den anderen weiss ich nichtmal ob man die überhaupt bekommt. Ich würde schon ganz gerne einen Strom von ca 1 Ampere erreichen, evtl auch etwas weniger. Laut Datenblatt müsste das doch gehen oder ? Wenn ich mir dann die Beispielschaltung in dem Datenblatt anschaue, steht da Output up to 300 maH, was denn nun ? 300 wären wirklich zu wenig. Kann mir das vielleicht mal jemand erklären ? Ich bin ja bei der Verschaltung der Lipos noch nicht festgelegt, ich könnte einen, zwei oder drei in Reihe schalten und dabei jeweils zwei, drei oder sechs parallel. Je nachdem was für so einen Schaltregler halt am besten, und wo die Verluste am geringsten wären. Ich habe mir zwar dieses switcherCAD-Programm installiert, nur bedienen kann ich es anscheinend deshalb noch lange nicht. Vielleicht hat ja jemand sowas schon mal gemacht oder kann das mal für mich in das Programm eingeben. Ich weiss das solche Schaltungen hier öfters angefragt werden, ich bin aber nicht fit genug um von zwei NiMh-Zellen und 300 mAh Strom auf 1-3 Lipos und 1 Amp Strom umzurechnen... ich sag' schonmal Vielen Dank, Henning
hmmm, kann mir denn wenigstens jemand sagen, was in der Regel besser ist, step up oder step down , also mit dem Akku unter 5 volt bleiben oder darüber gehen? Oder ist das komplett egal? Bringt eins der Systeme irgendwie Vorteile ? Oder aber, welcher der folgenden Konverter am besten für diesen Einsatzzweck geeignet ist: MAX8815 MAX1763 MAX1708 MAX8715 also für mich sieht es so aus, als wenn man jeden davon nutzen könnte und sie sich lediglich bei den max. Ampere und den zusätzlichen Funktionen unterscheiden. Stimmt das so ? Wäre für jede Antwort dankbar... Wieviele unterschiedliche samples kann mann denn bei denen gleichzeitig bestellen, kann ich auch gleich alle vier anfordern? Danke Henning
> Und zwar habe ich hier sechs 2200mAh-Lipozellen liegen und würde daraus > gerne eine 5Volt Spannungsversorgung zum aufladen von PocketPCs und GPS > in der Wildniss bauen. Hab ich schon vor dir gemacht. :-P http://www.criseis.ruhr.de/powerbox/powerbox.html > Die Akkus sind mit 15C angegeben, das heisst doch > das sie auf jeden Fall genügend Strom liefern können. Aber Logo. Genug Strom koennte wohl bereits ein einzelner liefern, aber natuerlich bietet sich das Zusammenschalten wegen der Kapazitaet an. > Ich würde schon ganz gerne einen Strom von ca 1 Ampere erreichen, evtl > auch etwas weniger. Laut Datenblatt müsste das doch gehen oder ? Es geht alles, haengt nur von deinen Faehigkeiten ab. Wenn du Probleme mit modernen Wandlern hast, dann kannst du das auch mit einem MC34063 und externem Transistor machen. Hat nur den Nachteil das halt etwas groesser wird. Dafuer bekommt man es sogar auf eine Lochrasterplatine hin. > Ich habe mir zwar dieses switcherCAD-Programm installiert, nur bedienen > kann ich es anscheinend deshalb noch lange nicht. Angeboren ist das leider noch nicht. :-) > kann mir denn wenigstens jemand sagen, was in der Regel besser ist, step > up oder step down , also mit dem Akku unter 5 volt bleiben oder darüber > gehen? Das ist eigentlich ziemlich egal. Ich hab einen Boostconverter genommen weil die Laderegelung bei einem Akkupack in Parallelschaltung einfacher ist. BTW: Bei meiner Schaltung oben ist auch noch der Laderegler drauf. Einfach irgendeine Spannung zwischen 8 und 16V dran und der Akku wird geladen. > Oder aber, welcher der folgenden Konverter am besten für diesen > Einsatzzweck geeignet ist: Keine Ahnung. Ich lese jetzt auch nicht fuer dich die ganzen Datenblaetter durch. Wenn du aber noch keine Erfahrung mit soetwas hast dann wuerde ich dir empfehlen einen Schaltregler zu nehmen der unter 100khz schaltet wenn du nicht von jemand anderem das Design komplett uebernehmen kannst. Fuer erste Experimente ist der MC34063 nicht schlecht. > Wieviele unterschiedliche samples kann mann denn bei denen gleichzeitig > bestellen, kann ich auch gleich alle vier anfordern? Kommt drauf an ob du das Haeckchen bei Entwicklungsabteilung oder Nassauer machst. Ausserdem brauchst du mehr als einen von einer Sorte, da bin ich mir ganz sicher .-) Olaf
MAX1797 geht sehr gut dafür. U_in_max beachten (5.5V!) http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/2377
Hi ! An Axel: Hallo, hab mir das Datenblatt mal angeschaut, der grösste kann nur ca 'n halbes Ampere oder ? Das ist ein bißchen wenig,damit bekommt man fast nur ne Erhaltungsladung hin, aber trotzdem danke. An Olaf: Ja genau sowas hab ich gemeint, nur echt einfacher, da ich u. a. die Ladeschaltung nicht benötige. Ich habe aus dem Ladegrund auch an ein einzelliges Akkupack gedacht. Die Hersteller machen doch Werbung damit, das man kaum externe Bauteile benötigt. So wie ich es bis jetzt verstanden hab braucht man lediglich eine Spule, wenige Keramikondensatoren und einige Widerstände. Der MC34063 arbeitet doch nicht mit so niedrigen Eingangsspannungen und ist auch nicht so effektiv oder ? Also mit Platinen ätzen und SMD löten hab ich keine Probleme, bei mir hapert es eher am Fachwissen, man kann anscheinend nicht einfach irgendeine Spule oder Kondensator nehmen. Ich wäre ja stark an einem Bausatz interessiert, komischerweise hab ich noch nichts derartiges gefunden, obwohl doch mittlerweile millionen Geräte genutzt werden die die 5 Volt benötigen ! Und die Daten dieser Konverter lesen sich so verlockend.... Henning
obwohl, wenn ichs mir so überlege, es ist schon verlockend, nur irgendwo ne Autobatterie stehen zu sehen und schon is der Akku wieder voll... Sieht halt auf den ersten Blick ziemlich kompliziert aus. Henning
> Also mit Platinen ätzen und SMD löten hab ich keine Probleme, bei mir > hapert es eher am Fachwissen, man kann anscheinend nicht einfach > irgendeine Spule oder Kondensator nehmen. Nein, kann man nicht. Aber es gibt zu Schaltnetzteil-ICs normalerweise Datenblaetter und Applikationen wo der Hersteller darauf eingeht. Das kann sogar soweit gehen das da genau angegeben ist was man nehmen soll. > obwohl, wenn ichs mir so überlege, es ist schon verlockend, nur irgendwo > ne Autobatterie stehen zu sehen und schon is der Akku wieder voll... Das war auch eine meiner Ideen dabei. Ausserdem das man fast jedes beliebige Steckernetzteil zum laden nehmen kann was man sowieso dabei hat. Es gibt aber auch einen Nachteil. Mein Akkupack sieht zu sehr nach Bombe aus als das man ihn mit in ein Flugzeug bekommen wuerde. Obwohl er natuerlich gerade da besonders praktisch waere, seufz. Olaf
Vom Wirkungsgrad her dürfte es egal sein ob nun Step up oder Step down. Wenn du mit nur 4V Eingangsspannung arbeitest dann hast du den Vorteil das du die Lipos parallel schalten kannst. Lipos sind sehr empfindlich bei Unterspannung und können sogar explodieren wenn beim Laden eine Zelle über 4,2V ist. Einmal zu tief entladen und du hast die Lipos auch zerstört. Wenn du Lipos in Reihe schaltest, dann erfordert es also ein gewisse Hardware um sicher mit den Lipos umzugehen. Wenn du die Zellen aber parallel schaltest kann nicht soviel passieren. Beim Laden aufpassen das die Spannung nicht über 4,2V steigt und beim entladen nicht unter 3V. Wenn du die Zellen in Reihe schaltest dann müsstest du jede Zelle überwachen! Oder du schaltest 2 Zellen in Reihe und den Rest parallel. Dann kannst du auch einen einfachen 7805 nehmen (oder besser einen Low Drop) und hast trotzdem einen Wirkungsgrad von 60 bis 80%, je nach dem wie voll dein Lipo ist.
Es bringt uebrigens nichts mir derzeit Emails zu schicken. Ich kann sie zwar empfangen, aber aus derzeit leider ungeklaerten Gruenden gehen Emails die ich versende meistens verloren. :-( Ich kann daher nicht Antworten. Was die Frage nach den Bauteilen angeht, es steht einiges im Datenblatt drin. Ich hab die Spule und die Kondensatoren bei Farnell bestellt. Ich glaube aber gesehen zu haben das Reichelt mittlerweile ebenfalls brauchbare Spulen hat. Ansonsten habe ich auch den Typ in die Schaltung geschrieben. Bei vielen Schaltnetzteilen braucht man Hochqualitaetive LowESR Elkos die nur schwer zu beschaffen sind. Allerdings kann man man die ganz gut von alten Motherboard kanibalisieren. Jedenfalls wenn die da noch keinen runden Deckel haben. .-) Bei meiner Schaltung ist aber die Schaltfrequenz so hoch das die Kapazitaeten klein genug sind um Keramik-Cs zu verwenden. Die gab es auch bei Farnell. Wenn man sich unsicher bezueglich des Innenwiderstandes ist dann einfach mehr Kapazitaet nehmen und die parallel schalten. Letzeres ist manchmal auch aus Designgruenden ganz praktisch. Meine Schaltung laeuft so wie sie ist nun seit mehreren Jahren ohne Probleme. Steht gerade hier auf dem Tisch und betreibt einen FPGA. :-) Aendern wuerde ich heutzutage nur die Spule am Ausgang. Wie man sieht ist die Spule am Laderegler eine komplett geschlossene Ausfuehrung, die am Ausgang aber nicht. Da wuerde ich heute auch etwas geschlossenes verwenden weil das die EMV-Abstrahlung verringert. Fuer die Funktion sollte das aber belanglos sein. Wenn man zuviel Langeweile hat koennte man noch bemerken das auf der Platine noch jede Menge Platz ist. Da wuerde z.B noch gut ein R8C drauf passen der den Ladezustand ueberwacht und ausgibt. Ist aber eher Spielkram. Ausserdem wuerde ich mir noch ein kleinen 3.3V LowDrop Linearregler an den Ausgang mit auf die Platine designen. Aber nur weil das fuer den Betrieb von FPGAs auf dem Schreibtisch ganz nett waer. http://www.criseis.ruhr.de/sany0465.jpg Momentan steckt der 3.3V Regler immer als Aufsteckplatine drauf. Das stoehrt etwas mein aesthetisches Empfinden. :-) Olaf
Olaf wrote:
> http://www.criseis.ruhr.de/sany0465.jpg
Hast du da alles voll Heißkleber geschmiert? Oder was ist das?
> Hast du da alles voll Heißkleber geschmiert? Oder was ist das?
Du meinst auf dem 3.3V Modul? Das ist 2k-Kleber.
Olaf
Hi Olaf, ja, mit Epoxyd werden meine Platinen und Basteleien auch oft für den rauen Einsatz gesichert... hätte noch ein paar Fragen: Das mit der doppelseitigen Platine hab ich noch nicht verstanden. Meinst Du das Du zwischen IC und Platine etwas Kupferfolie geklemmt hast, darunter ein Loch, und die von unten sichtbare Kupferfolie dann auf die Kupferrückseite der doppelseitigen Platine gelötet hast, zu Kühlzwecken ? Dann hättest Du aber gleichzeitig ne IC-Heizung falls die Akkus sich mal leicht erwärmen würden, was aber bei den Entladeströmen wohl nicht auftreten sollte... Die Geschichte mit R21 hab ich noch nicht gerafft, was muss man da machen um mit 2 A zu laden und warum ist das nur für Oberprofis? Danke Henning
> Das mit der doppelseitigen Platine hab ich noch nicht verstanden. > Meinst Du das Du zwischen IC und Platine etwas Kupferfolie geklemmt > hast, Das IC hat auf der unteren Seite eine Masseflaeche und erwartet das es daruber seine Waerme abgeben kann. Dafuer reicht aber es aber nicht aus das nur auf der Oberseite an Kupfer anzuloeten. Das ist SEHR wichtig. Ueberleg dir mal wieviel Leistung das kleine Winzding umsetzt! Ich hab da deshalb ein Loch reingebohrt und dieses Loch mit einem Stueck Kupfer gefuellt und dann mit Loetzinn aufgefuellt. Wenn ich mich richtig entsinne war das Entloetlitze die ich da reingestopft habe. > Die Geschichte mit R21 hab ich noch nicht gerafft, was muss man da > machen um mit 2 A zu laden und warum ist das nur für Oberprofis? Du kannst den maximalen Ladestrom mit einem Widerstand einstellen. Wie gross der werden kann haengt davon ab wie gut du das IC kuehlen kannst. Wenn deine Waermeableitung sehr gut geworden ist dann kannst du auch mit einem hoeheren Strom laden. Es ist nicht so das die Akkus warm werden. Selbst ein Ladestrom von 2A ist fuer vier parallel geschaltete Zellen eher ein Witz. Die Waerme ensteht eher am Laderegler und wird ueber das Kupfer an der Unterseite an die Akkus abgegeben. Ist aber nicht viel. Ich schaetze mal die erwaermen sich dadurch auf 40Grad. Fuehlt sich gerade ein bisschen warm an. Es bringt auch nicht soviel den Ladestrom zu erhoehen. Die haelfte der Zeit verbringt der Lader sowieso im Konstantspannungsmodus. Ob das Laden dann 3h oder 5h dauert ist ziemlich egal. Zumal ich den sowieso bloss 3-4mal im Jahr laden muss. Olaf
ja, OK dann hab ichs ja sogar richtig verstanden, Wenn ich das Akkupack mit einem vorhandenen Lipo-Ladegerät laden würde, dann könnte ich doch auf alle Teile ausser dem Boost-Konverter verzichten oder? Ausserdem könnte ich dann auch mit 3-6 A laden (max 1C)ich benötige das Ding nämlich öfters... Das würde mir es extrem erleichtern und die Fehlerwahrscheinlichkeit wäre viel geringer... Henning
einen Tiefentladeschutz für die Lipos hat so ein Boost-Konverter doch schon mit an Bord oder ? Henning
> dann könnte ich doch auf alle Teile ausser dem Boost-Konverter > verzichten oder? Ich wuerde auf die Akkuueberwachung nicht verzichten. Das ist die Versicherung gegen Wohnungsbrand wenn mal etwas mit dem Ladegeraet nicht stimmt. Schliesslich steht man gerade beim Laden ja nicht ganze Zeit daneben und passt auf. > Ausserdem könnte ich dann auch mit 3-6 A laden (max 1C)ich benötige das > Ding nämlich öfters... Da muesste man die Akkuueberwachung anpassen, aber machbar waer das natuerlich. Aber es bringt nicht viel. Die minimale Ladezeit bei Lithiumakkus liegt so bei 3h. Alles darunter ist gelogen weil der Lader sowieso irgendwann den Strom runterfaehrt wenn die Zellen auf 4.2V sind. > einen Tiefentladeschutz für die Lipos hat so ein Boost-Konverter doch > schon mit an Bord oder ? Datenblatt? Olaf
Hallo ! ich meinte diesen low-battery-comparator,aber das alleine reicht wohl nicht? Was wäre denn wenn man z.B. den MAX8715 nehmen würde, der braucht mind. 2,6 Volt Eingangsspannung, würde das nicht heissen, das beim Unterschreiten der Ladevorgang abrechen würde was man dann sehen könnte... Mal kurz 2,6 Volt müsste so ein Lipo doch abkönnen oder geht das nur bei Hochstromanwendungen? Henning
gerade bei dieser battery-protection schreibst ja sogar Du, das sowas schwer zu bekommen ist, dann wird das für mich nicht leichter.. Ich glaube die anderen Teile hab ich sogar bei Conr..gefunden, so müsste ich nichtmal Porto zahlen! Und bei Texas Instruments kann man auch samples bekommen... Henning
Verbinde PIN10 mit PIN9 (LBO mit EN). Die beiden Widerstände R1(560k) und R2(120K) stellst Du so ein, das sich der Stepup bei einer Akkuspannung von unter 3Volt selbst abschaltet. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich rede von dieser Schaltung: http://www.criseis.ruhr.de/powerbox/sheet2.jpg Viel Spass Axelr.
Hi Axel ! Danke für den Hinweis, obwohl ich ja gestehen muss das ichs nicht wirklich gerafft hab, was heißt Widerstände einstellen, gegen andere Werte austauschen oder was ? Das kommt noch.. Danke Henning
> Ich wuerde auf die Akkuueberwachung nicht verzichten. Das ist > die Versicherung gegen Wohnungsbrand wenn mal etwas mit dem > Ladegeraet nicht stimmt. Schliesslich steht man gerade beim > Laden ja nicht ganze Zeit daneben und passt auf. ich lade akkus gerne in nem blumentopf aus terracotta. kost nix, brennt nich. > Aber es bringt nicht viel. Die minimale Ladezeit bei Lithiumakkus > liegt so bei 3h. Alles darunter ist gelogen weil der Lader > sowieso irgendwann den Strom runterfaehrt wenn die Zellen > auf 4.2V sind. hä ? kauf dir mal n neuen lader. wenn du akkus mit 1C lädst, sind die i.d.r. in etwas über ner stunde fertig. ich lade meistens mit 0,5C schont die akkus. bei lipos die 4,2V ladeschlusspannung sehr genau einhalten (paar mV) und die tiefentladespannung auch ernstnehmen. sonst sin die schnell kaputt. wenns markenlipos sind hält sich die explosionsgefahr in grenzen, bei billigheimern hab ich schon berichte von modellbaukollegen denen das auto abgefackelt sind. letzt auch ein in mehrere teile gesprengtes und angeschmolzenes alugehäuse gesehen, da kriegt man respekt.
ja, ich hab gerade ein Flugzeug gesehen, da fehlt alles zwischen den Flügeln, das muss so vomn Himmel gefallen sein... Henning
> ich meinte diesen low-battery-comparator,aber das alleine reicht wohl > nicht? Du meinst das Transistorgrab rechts unten? Das ist ja nur dafuer da damit eine LED blinkt wenn der Akku leer wird und man mal ans Laden denkt. Kannst du nauterlich problemlos weglassen. Der Akku wird dann solange entladen bis die Schutzschaltung abschaltet. > Was wäre denn wenn man z.B. den MAX8715 nehmen würde, der braucht mind. > 2,6 Volt Eingangsspannung, würde das nicht heissen, das beim Das Akku-Schutz-IC links unten wird den Akku abschalten wenn die Akkuspannung zu hoch/niedrig ist, oder der Strom zu gross ist. So aus dem Gedaechtnis lagen die Grenzen bei 2.5V/4.2V +/-2A. Aber auch da koennte Datenblatt lesen weiterhelfen... > gerade bei dieser battery-protection schreibst ja sogar Du, das sowas > schwer zu bekommen ist, dann wird das für mich nicht leichter.. Relativ. Man kann sie schlecht neu kaufen. Aber sie sind halt in jedem Akku drin den man mal ausschlachtet. Interessanterweise sind sie sogar fast alle baugleich obwohl sie die unterschiedlichsten Namen haben. Mach einfach mal irgendeinen Akku auf und vergleich die Anschlussbelegung des ICs mit meiner Beschaltung. > wenn du akkus mit 1C lädst, sind die i.d.r. in etwas über ner stunde > fertig. Die beluegen dich. Ist auch bei Handys sehr in Mode gekommen. Selbst wenn du einen Akku mit 100A laden koenntest, irgendwann kommt der Moment wo die Akkuspannung auf 4.2V angestiegen ist und dann muss der Lader den Strom veringern. Wenn man an der Stelle mit dem Laden aufhoert wuerde man auf 15-25% der Kapazitaet verzichten. Aber man muss ja nicht aufhoeren. Man kann dem User ja sagen das der Akku voll ist und laedt heimlich weiter. Die meisten Menschen fuehlen sich besser wenn sie beschissen werden und es nicht merken. > bei lipos die 4,2V ladeschlusspannung sehr genau einhalten (paar mV) und > die tiefentladespannung auch ernstnehmen. sonst sin die schnell kaputt. Das wissen wir hier alle sonst wuerde wir nicht mit Lithiumzellen rummachen. Und sollten wir es nicht wissen, oder unsere Ladeelektronik einen Defekt haben so gibt es immer noch die Schutzschaltung! Und letzere wuerde ich auf garkeinen Fall weglassen! > wenns markenlipos sind hält sich die explosionsgefahr in grenzen, bei > billigheimern hab ich schon berichte von modellbaukollegen denen das > auto abgefackelt sind. Modellbauer sind keine Referenz. Die meisten sind ziemlich unwissend und basteln auf Einsteigernivou rum. Wuerde mich nicht wundern wenn die sogar Zellen ohne Ueberstromueberwachung benutzen. Olaf
Hallo ! ich hab jetzt doch mal bei Fastron wegen den geschirmten Induktivitäten angefragt, man sagte mir es wären diese hier: http://www.fastrongroup.com/products/inductors/catalogList.php?category=009&series=SPISM&PHPSESSID=ff3fdfc489e540a0397ca0ad21e77a5b Die hatte ich auch gefunden, die können aber nur 2,8 Ampere, hat das irgendwelche Auswirkungen ? Die müssten doch trotzdem reichen oder ? Danke Henning
Hallo Axel, Die geschirmten Spulen bei Würth haben auch alle deutlich weniger Ampere, ich bin da wirklich nicht fit genug um das beurteilen zu können... Danke Henning
Hallo ! jetzt hätte ich noch mal eine Frage zu der Drossel. Ich habe hier eine bei Co... gefunden, kann mir jemand sagen ob die richtig wäre und ob sie bei der Frequenz noch arbeitet? Finde ich nicht im Datenblatt... http://www1.conrad.de/fas6/fh.php?fh_params=fh_search%3Dsmd%2Binduktivit%25c3%25a4t%26fh_secondid%3Db2c443454%26fh_lister_pos%3D1%26fh_location%3D%252f%252fb2cconrad_de_b2c%252fde_DE%252f%2524s%253dsmd%255cu0020induktivit%255cu00e4t%26fh_eds%3D%25c3%259f%26fh_refview%3Dsearch&fh_host=http://www1.conrad.de&fh_session=/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTM3NzE3MDAyMjM=?&fh_pic_url=&layout=b2c&fsm_host=&fsm_insertkz= Danke schonmal Henning
DER WARENKORB KONNTE NICHT ANGELEGT WERDEN Schreib die Conrad-Artikelnummer hin, die Forensoftware macht daraus einen passenden Link, den man auch wirklich verfolgen kann.
das ist ja n Service... Die Artikelnummer ist 443454-62 Danke Henning
hmmm, jetzt steht da die Art-Nummer ? bei mir funktioniert der link, vielleicht auch nur wegen noch vorhandenen cookies? Henning
Henning Abheiden wrote: > hmmm, jetzt steht da die Art-Nummer ? Ja, der Klaus muss schon mit drin auftauchen: Conrad-Artikel 443454 > bei mir funktioniert der link, vielleicht auch nur wegen noch > vorhandenen cookies? Ja, es ist ja deine Session, aber nicht unsere...
Hallo ! Olaf, wollte endlich mal an der Powerbox weitermachen, finde (habe es versucht,lange...)aber keine Ceramic LowESR-Kondensatoren, habe hier einen link, vermute das die richtig sind. Kannst Du oder jemand anders das vielleicht bestätigen? http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=0106846 LG Henning
Sind Keramische Kondensatoren nicht immer LOW ESR? Oder gibt es auch andere? Diese Frage wurde ja noch nie in den Raum geworfen, darüber habe ich mir bis dato überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich sage Keramik==LOW-ESR. Schon automatisch... Axelr.
Hi Axel, da ich das jetzt das zweite mal lese, glaube ich das jetzt mal.. Danke Henning
Henning Abheiden wrote: > Hi Axel, > > da ich das jetzt das zweite mal lese, glaube ich das jetzt mal.. > Danke > > Henning Du kannst es auch gern noch ein drittes Mal lesen ;-)))) Was sagen denn unsere anderen Spezis? Haben Keramik-Cs generell ein kleinen bis sehr kleinen ESR?
Hi ! Auf jeden Fall wird einem bei rs-comp....wenn man ceramic und lowESR eingibt nur ein Kondensator angezeigt der irgendwie auch noch in der Tantaliumsparte mit drinsteckt. An anderer Stelle in dieser Schaltung werden extra Tantalium-Kondensatoren benötigt, das verwirrt natürlich schon. Ich gehe davon aus das solche Dinge für Leute die in der Materie stecken evtl. selbstverständlich sind... Danke Dir nochmal Axel... LG Henning
http://www.epcos.de/web/generator/Web/Sections/DesignTools/CeramicCapacitors/Impedance/X7R/Page,locale=nn.html hier kann man sich die Impedanzkurven einiger Keramik-Cs ansehen (auf die grauen Felder klicken, wird als pdf geladen) habe jetzt bei anderen Herstellern nicht nachgesehen, und auch nicht was ein "normaler" AluElko im Vergleich nun an ESR hat. aber das kannst Du ja mal machen, wenn Es dich interssiert. Bei wikipedia unter Keramikkondensatoren sind die Links vieler Hersteller aufgeführt. http://de.wikipedia.org/wiki/Keramikkondensator#Einzelnachweise Ich habe das Gefühl, das bei RS nicht immer alles 100% so da steht, wie wir das als Techniker erwarten.
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