http://www.welt.de/wirtschaft/arti2361914/Arbeitslosigkeit_macht_Menschen_krank_und_fett.html Tja und wer Arbeit hat bekommt psychische Probleme, Burn Out und was weiss ich noch alles. Da stimmt doch irgendwas nicht!
Was stimmt denn nicht? Zu wenig Arbeit macht krank und zuviel Arbeit macht krank. Neben dem Job sind auch private Dinge wichtig. Man braucht neben der Arbeit einen Ausgleich, z.B. einen Sport, bei dem man sich richtig auspowern kann und bei dem man den Arbeitsstress vergisst. Manche Arbeitgeber achten auch darauf, das sich ihre Leute nicht kaputt machen und das sie noch andere Beschäftigungen ausser dem Job haben.
Die Arbeitslosen macht wohl eher die Sorge vor der Zukunft krank. Kann ich meine Wohnung halten? Bekomme ich wieder Arbeit? Was denken die Leute über mich? (Gerade jetzt, wo im Fernsehen die ersten Hetzsendungen gegen Hartzer "mit freundlicher Empfehlung der Politiker" gestartet sind). Den (noch) Arbeitenden macht eher krank, weil er (unbezahlte) Überstunden schieben muß, damit Chefchen keinen der Arbeitslosen einstellen muß, um für sich Geld zu sparen.
Mit der Arbeit ist es so eine Sache: Wer arbeitet, hat Geld, aber keine Zeit es auszugeben. Man käuft also in der kurzen Zeit viel teures Zeugs, an dem an keine Freude hat. Also stirbt man reich und unglücklich! Wer wenig arbeitet, hat Zeit, aber kein Geld, um sich was zu kaufen. Man vertrödelt viel Zeit mit der Suche nach sonderangeboten und käuft viel billiges Zeugs, an dem an keine Freude hat. Also stirbt man arm und unglücklich! Beim Sport ist es doch dasselbe: Macht man keinen Sport, zieht man sich eher Verletzungen zu, man spürt jedes Zipperlein, weil man verweichlicht und verbrennt zu wenig Kalorien im Vergleich zu dem, was man zu sich nimmt. Also stirbt man früher ! Macht man aber Sport, zieht man sich dauern irgendwelche Verletzungen zu, man hat immer irgendein Zipperlein und verbrennt zu viele lebensnotwendigen Stammzellen im Vergleich zu dem, was man produziert. Also stirbt man früher ! Ich sage es ja: das Ergebnis ist gleich, nur die Ursache variiert!
>an vertrödelt viel Zeit mit der Suche nach sonderangeboten und käuft viel >billiges Zeugs, Ein abgebrannter! Hartzer hat kein Geld für Sonderangebote, er hat kaum das Geld, den defekten Schuh zu ersetzen oder die Fahrkarte zum Pflichttermin bei der Agentur zu bezahlen. Wenn dann noch Kinder da sind, wird es noch enger, denn entgegen der "politischen Propaganda" in den Medien wird Hartz 4 mit dem Kindergeld verrechnet. Da kann Frau v. der Leyen noch so das Kindergeld erhöhen, es kommt nicht dort an, wo es benötigt wird - es wird vom Regelbedarf in gleicher (erhöhter) Höhe wieder abgezogen. Die angeblich wuchtigen Einkommen durch Kinder jenseits der 1700€-Marke (siehe Politikerrechnung) sind Illusion. Sachleistungen wie zu Zeiten der Sozialhilfe gibt es auch nicht mehr, sie sind aus dem Regelsatz zu begleichen, der beträgt 347€ maximal. Weiterer vaux pas ist, daß die Energiekosten nebenher beglichen werden sollen, da irrte Frau Kanzlerin wohl sehr. >Also stirbt man reich und unglücklich! Vor allem stirbt man erwiesenermaßen später.
>Vor allem stirbt man erwiesenermaßen später.
Dass Harz4-Empfänger früher sterben, ist dann wohl eine geplant
einkalkulierte Tatsache. Sichert die Rente!
Andererseits: H4-ler haben soviel Freizeit im Leben gehabt, da müsste
ich später mal 100 werden, um das aufzuholen.
>H4-ler haben soviel Freizeit im Leben gehabt
Es macht aber einen Unterschied, ob ich während der Freizeit quasi zum
Nichtstun verdammt bin, weil ich kein Geld habe und außerdem stetig
verfügbar sein muß - ja auch ein Hartzer hat Unrlaub einzureichen. Hinzu
kommt die Angst vor ungewisser Zukunft. Außerdem würden die meisten wohl
liebend gerne arbeiten.
An Alle: Immer dran denken: Morgen kann jeder dort landen. Ein Jahr ALG
1 ist nicht lang...
@Paul Du hast völlig recht und nicht zu vergessen, Münte kehrt zurück, derjenige der maßgeblich für die Agenda 2010 steht. Statt dessen sich die Sozies mal vom Harz'er Katastrophenplan abnabeln und sich vielleicht mal eine Debatte um eine Neuausrichtung der Agenda mit fäiren Freigrenzen beim Hinzuverdienst leisten, um ihr verlorenes soziales Profil zurückzuerobern, holen sie sich den Münte wieder an die Seite. Naja, damit werden nur noch mehr alte Sozies sich von ihnen abwenden und ins linke Lager wechseln, aber vielleicht kommt Münte auch mit dem großen Wurf und krempelt den Laden völlig um?! Wer weiß? Ich glaube es zwar nicht, der rechte Flügel innerhalb der Sozies wird wohl eher Auftrieb erhalten und "Graf Rotz" (Clement) darf sich dann nachträglich bestätigt fühlen und seinen Lobbyismus plegen und ausbauen - Steinmeier und und der Finanzminister werden applaudieren.
Ihr seid echt Abschaum... H4-ler, Hartzer... Noch abfälliger geht es wirklich nicht mehr!
@ Michael H* (-holli-) aus dem Artikel vom Stern Zitat " hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) herausgefunden, dass die wirtschaftliche Kluft zwischen oben und unten in den vergangenen Jahren kaum gewachsen ist." Zitat Ende DIW? DIW? Sind die die immer so schön vom Fachkräftemangel schwadronieren? Lesen wir mal hier nach http://www.welt.de/wirtschaft/article1924442/Fachkraeftemangel_nimmt_dramatische_Ausmasse_an.html Zitat "Organisationen wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) oder der Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordern daher eine vereinfachte und unbürokratische Zuwanderung. Deutschland müsse sich im Kampf um die besten Köpfe als attraktives Zuwanderungsland präsentieren, heißt es in einem Papier des Arbeitsgeberverbandes zum Fachkräftebedarf in der Metall- und Elektroindustrie." Zitat Ende Ach ja, DIW, das ist der Verein, der die vielen billigen Inder ins Land holen möchte. Dann ist ja alles klar.
Toller Spruch zum Thema: "Hartz vier, und der Tag gehört Dir!"
Wenn ich das schon höre: "Die besten Köpfe"! Es geht ausnahmslos um die Gewinne, denn mit etwas Geld wären jederzeit Hochqualifizierte zu beschaffen!. Wenn aber so viele preiswerte Hochqualifizierte ins Land kommen, daß man in der Gesamtwirtschaft relevant sparen kann, was die eigentliche Absicht der Forderung ist, dann gehen auch die Steuern relevant runter! Wer zahlt denn den ganzen Staat? Es sind doch die sogenannten Besserverdiener, bei denen jeder zusätzliche Euro mit 42%+Soli versteuert wird! Nach den Erhebungen der Steuerschätzer zahlen die oberen 25% in Detuschland über 75% der Steuern! (Und die Firmen zahlen immer weniger). Wenn dann die Gehälter für z.B. Softwarespezialisten sinken, fehlen von jemdem Tausender, den sich die Firmen sparen gleich mal 500,- im Steuersäckel. Die Firmen haben nun wirklich genug Fachleute zur Auswahl und wenn sie angemessen bezahlen würden und es in diesem Land nicht so unverschämte Steuern gäbe, dann würden auch mehr hier bleiben und nicht ins Ausland abwandern! Die Forderung müsste dann schon lauteten: Steuern runter, was natürlich bei immer mehr Arbeitslosten und Harzern nicht geht, klar. Fakt ist jedenfalls eines: Je ungünstiger es hier in Deutschland für Fachkräfte wird, sei es durch geringeres Brutto (was ich mittelfristig erwarte) oder durch höhere Steuern (was ich kurzfristig erwarte), desto eher lohnen sich Schweiz, Österreich und Liechtenstein! Momentan kann man in Deutschland noch ganz gut verdienen, weil das Brutto recht hoch ist und trotz Steuern noch genug über bleibt. Aber schon jetzt ist die Schweiz z.B. für einige bereits günstiger, besonders, wenn man nur Angestellter ist. Für Entwickler mit geringerem Einkommen unter z.B. 50.000, lohnt sich sogar oft schon Österreich - besonders, wenn sie Kinder haben, wegen der Zuschuesse. Ausserdem gehen die Gehälter für Entwickler in Österreich auch nach oben! Für die selbständigen Topverdiener über 100.000 Umsatz (und etwa 80k zu verst. Eink.) lohnt sich wiederum schon jetzt ein Wohnsitz Liechtenstein: Da ein Grossteil seiner Einnahmen nach Abzug der absetzungsfähigen Kosten einem immer höheren Steuersatz unterliegen, ist die Pauschalversteuerung dann irgendwann doch wieder effektiver! Für die unselbständig beschäftigten Spezialisten lohnt sich der Umzug nach Luxemburg, sobald man in Detuschland mehr Einkommensteuer zahlen müsste, als die luxemburger Wohnung (mehr) kostet. Ein Rechenbeispiel für mich ergibt, daß ich schon jetzt sowohl in Liechtenstein, als auch in Luxemburg besser dran wäre - trotz der dort erhöhten Kosten und Zeitaufwände! Sobald ich wieder in Festanstellung gehe, geht es ab in die Schweiz! Sollte Liechtenstein in die EU gehen, geht es nach Liechtenstein! Österreich, Liechtenstein und der Schweiz kann gar nichts besseres passieren, als eine Gehaltsabsenkung in Deutschland: Da Deutschland zahlenmäßig die 10mal größere Bevölkeunrg hat, reicht ein Abwandern von nur 1% der Spezialisten, um im dortigen Ausland einen Mangel von 10% zu kompensieren! Es gibt also genug Top-Fachkräfte, die die deutsche Kultur und Sprache bestens kennen und die hier arbeiten könnten, aber sie tun es eben wegen der Randbedingungen nicht mehr. Will man also den Fachkräftemangel beheben, muss man den Abzug der Leute verhindern, aber die wirklichen guten Fachkräfte will man ja garnicht, wie eingangs erwähnt, es geht um die breite Masse, deren Gehalt man senken will - das macht die Ente fett! So wird es eher anders heum laufen: Die Steuern müssten relativ steigen und die hier gebliebenen muessen es finanzieren (auch wenn es nur Prozente seinmögen!) Ausserdem denke ich, daß Attraktivität für Spezialsten in Deutschland auch etwas mit dem Verhalten der Deutschen gegenüber Auländern zu tun hat und da hilft Geld recht wenig, wenn es immer mehr Harzer und Unzufriedene gibt. Merke: Wer die Grenzen für angebliche Topspezialisten von Aussen öffnet, der verliert zu allererst die besten Köpfe im Heimatland! ---------------------------------- Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, dann geht der Prophet eben zum (schweizer) Berg.
Wenn ich schon ... deutsche Kultur ... lese. Was soll das bedeuten: eine bestimmte Art & Weise in der Nase zu bohren? Ausländerfeinde & Rassisten sucht euch ein anderes Forum!
>Ihr seid echt Abschaum... >H4-ler, Hartzer... Vielleicht solltest Du mal den Inhalt meines Beitrages lesen. Ja ich rede von H4-ler, aber der Inhalt ist wohlgesonnen. Arbeite schließlich ehrenamtlich bei der Tafel. Meine Freundin ist DSA. Ist es Dir vielleicht lieber, ich sage korrekt "Bezieher von ALG2" und hacke dann auf diesen Menschen rum?
Ohjou! So eine diplomierte Tante hatte ich mal als ich vor Jahren wegen Abteilungsschließung gekündigt wurde und mich arbeitslos melden wollte. Hatte eine riesen Lauferei mit denen und musste mir tolle Belehrungen anhören, wie und wo ich mich zu bewerben hatte. Die Tante war komplett vom hinterm Mars und hatte Null Ahnung, worauf es eigentlich im Elektroberuf ankommt. Gottseidank hate ich dann rechtzeitg vor Ende der Beschäftigung wieder was Neues.
Dieser Thread zeigt recht deutlich, warum ich Deutschland hinter mir gelassen habe. Dieses Land muss wohl noch viel tiefer fallen, bis es endlich aufwacht.
>Wenn ich schon ... deutsche Kultur ... lese. Was soll das bedeuten: eine >bestimmte Art & Weise in der Nase zu bohren? Nein, sondern einfach deutsche Lebensart. Das was die ganzen Weltverbesserer und Berufsbetroffenen den Menschen in diesem Land absprechen wollen. Die Amis sind national, der Däne ist national, der Russe ist national. Nur hier in diesem Land ist das nicht opportun. Nicht zuletzt wegen solcher Blödmänner wie Du einer bist. Immer gleich Jehova schreien. Tststs. >Ausländerfeinde & Rassisten sucht euch ein anderes Forum! Geh' doch woanders die Welt verbessern, wenns Dir hier nicht gefällt.
>Ist es Dir vielleicht lieber, ich sage korrekt "Bezieher von ALG2"
Ja ist es! Mir geht diese formale Abgrenzung von Arbeitslosen so
dermaßen auf den Sack, es ist nicht auszuhalten. Bitte nicht persönlich
nehmen, aber viele wollen diese Leute am liebsten in ein Getto stecken
und fertig; so jedenfalls mein Eindruck.
Komisch, als es noch Sozialhilfe gab, wurde nicht so viel Wind drum gemacht. Seit Hartz4 gibt es die Zweiklassenge- sellschaft!?
Immer wieder die Diskussion, dass Deutschland ja sooo schlimm ist.... Ihr koennt alle froh sein, in einem Land wie Deutschland geboren zu sein. In Afrika werden die Eltern von kleinen Kindern erschossen, die dann mit 8 Jahren mit ner AK47 ausgeruestet in den Kampf ziehen muessen und 30% der Bevolekerung ist mit HIV infiziert. Aus Vietnam fluechten in den 70ern und 80ern hunderttausende Menschen, die in Ihrem Land verfolgt und in Konzentrationslager gesteckt werden, und in den heutigen Kriegsgebieten siehts wohl auch nicht besser aus. Dagegen ist Deutschland das Paradies....
Ok, das Leben ist ein Kampf. Aber jeder kämpft auf seinem Niveau. Der eine um die Position in der Firma, der andere um die Kosten, der dritte kämpft auf dem Acker beim Ernten gegen den Regen, andere kämpfen um ihre Gesundheit umd wieder andere ums Essen und viele auch ums Überleben im Krieg. Aber nur, weil es Kriege gibt, Hunger, Krankheit und Elend, darf man nicht aufhören, seine Position zu verbessern. Daß die Harzer jammern, ist somit gerecht und ungerecht zugleich. Sicher geht es denen viel besser, als vielen in Afrika aber das Argument sticht deshalb nicht, weil es uns hier auch automatisch per Geburt besser ging. Wenn die meisten Deutschen in Afrika arbeiten müssten, häten sie auch weniger bis nichts und einige könnten sich nicht ernähren.
>Sicher geht es denen viel besser, als vielen in Afrika aber das Argument >sticht deshalb nicht, weil es uns hier auch automatisch per Geburt >besser ging. Was ist das den für ein blödes Argument? Soll das heißen, dass es niemals schlechter gehen darf als bei der Geburt? Hat man mit der Geburt einen Status zugesichert bekommen der nicht unterschritten werden darf? Alles schreit doch geradezu nach der Globalisierung, billige Fernseher, billige Autos, billige Nahrung. Alles aus dem Ausland importiert. Da muß man sich doch nicht wundern, wenn auf die billige Arbeit aus dem Ausland importiert wird. Wenn der deutsche 08/15 Arbeiter zu teuer ist, um die Waschmaschine zu produzieren die sein Nachbar möglichst billig haben will, dann wird die Arbeit halt ins Ausland verlagert oder der 08/15 Arbeiter muß Lohnabstriche hinnehmen. Trotzdem geht es dem deutschen Hartzer immer noch besser als den meisten Afrikanern. Hier wird er nicht erschossen, und seine Kinder verhungern auch nicht. Zumindest nicht wenn der Sie zur Suppenküche schickt wenn er den Regelsatz für's Kind wieder für Zigaretten, Alkohol oder was auch immer ausgegeben hat.
Sozi-Basher (Gast) wrote: > Alles schreit doch geradezu nach der Globalisierung, billige Fernseher, > billige Autos, billige Nahrung. Nur mal langsam mit den jungen Pferden. Die Jagt nach Schnäppchen ist kein Phänomen der Globalisierung. Auch vor 30 Jahren sind Konsumenten schon immer gerne auf die Jagt nach Sonderangeboten gegangen. Heutzutage haben diesen Trend nur die Werbefuzzies erkannt und darauf ihre Sprüchlein abgerichtet. Bei genauerem Hinschauen entpuppt sich gerade der sog. Geiz-ist-Geil-Markt immer wieder als eher teuer denn als wirklich billig. Du solltest bei all deiner Polemik mal nicht vergessen, wie viele inzwischen mit sehr geringen Einkommen sich teure Markenprodukte gar nicht mehr leisten können. Hier lässt sich das Elend ganz aktuell nachlesen http://www.tagesschau.de/wirtschaft/einkommensentwicklung100.html Für viele (vielleicht sogar die Meisten) gilt inzwischen: Es geht nun mal nicht alles + für die Altersversorgung sparen + nur noch teure Markenware kaufen + möglichst viel Umsatz generieren für das Wachstum im Inland + hohe Energiepreise blechen, hohe Miet u. Mietnebenkosten abdrücken und und und Da fehlt schlicht die Kohle. Schuld daran ist der Trend hin zu immer mehr Arbeit im Niedriglohnsektor. Die Working-Poor nehmen zu, das scheint politisch gewollt und systematisch forciert zu sein.
Soso, und woher kommt das, dass das Lohnniveau sinkt? Vieleicht doch durch die Globalisierung? Der Geringverdiener von heute ist der Leistungsverweigerer von gestern. Die Leute die damals in der Schule schon immer die Fresse weit aufgerissen haben, und die es nicht für nötig hielten ihen Arsch nur ein bisschen zu bewegen, die sind heute die Verlierer im System. Früher sind diese Leute in den einfachen Jobs untergekommen und konnten ihr Leben selber bestreiten. Heute braucht die einfach keiner mehr, und sie liegen teilweise ihr ganzes Leben der Solidargemeinschaft auf der Tasche. Ich habe für das Gejammer dieser Leute kein Verständnis. Und es wird nicht besser.
@ Sozi-Basher (Gast) Machst deinem Namen volle Ehre, nicht wahr? Übrigens, was das "Gejammer" betrifft, mein Eindruck ist eher du nölst hier rum, noch dazu auf aller unterstem Niveau. Aber wie schon festgestellt, wen wundert das, bei dem Nick?!
Warum greifst Du mich jetzt an? Ich kann doch nichts für die Situation der armen Hartzer. Ich nenne nur die Ursachen, und bemerke nebenbei, dass ich kein Verständnis habe. Ich stelle mal die These in den Raum, dass FAST JEDER in Deutschland die Chance hat aus seinem Leben etwas zu machen. Wer jedoch die Hacken nicht in den Teer bekommt, der ist selber Schuld. Über diese Leute muß man sich dann aber auch keine Gedanken machen. Die ignoriert man am besten.
>Machst deinem Namen volle Ehre, nicht wahr?
Aber so Unrecht hat er nicht:
Jemand sagte mal: "Es gibt Leute, die können Säcke von einem Auto
abladen."
Da waren oft die, die in der Schule die Größten waren. Zehn Jahre später
(also so im Alter von 25+) ist zu sehen, dass diese Leute nichts auf die
Reihe bekommen haben...
Und dann braucht man auch kein Mitleid haben. Das ist wohl seine
Kernaussage..
Dieses übertriebene soziale Gelaber in dieser BananenRepublik D kotzt
mich auch an!
Ja! So mag man es in Deutschland. Ein paar gezielte Lobby-Informationen vom DIW oder der INSM unter den Urnen-Pöbel streuen und wenn der Sozialneid dann blüht (und sich die Unterprivilegierten gegenseitig die Köpfe einschlagen), lässt es sich ungestört in den oberen Einkommensschichten um das kümmern, was dort das aller Wichtigeste ist: der überproportionale Vermögenszuwachs und das möglichst ohne den Eingriff des Staates, der schließlich das Geld höchstens zum Fenster rauswirft, z.B. als für überflüssige soziale Einrichtungen wie Schulen, Schwimmbäder, Kindergärten, Altenbetreuung usw.
>z.B. als für überflüssige soziale Einrichtungen wie Schulen, >Schwimmbäder, Kindergärten, Altenbetreuung usw. Du(Ihr) versteh(s)t es einfach nicht....
Ich verstehe euch jetzt so: Wenn alle Arbeitslosen jetzt Diplomer wären, hätten sie auch alle Arbeit?
Es gibt genügend ältere Arbeitslose im Alter von 40 - 50 die ein Diplom haben und als zu alt gelten. Die Unternehmen nehmen lieber z.B. einen Computer-Inder der seit der ersten Klasse nichts anderes gemacht hat als zu tippen. Klar dass die besser sind, denn in Deutschland wird ein Kind rundum gebildet, auch Dinge die es nie brauchen wird. (Musik und Kunst) Jedenfalls wird man damit kein Geld verdienen. (die meisten jedenfalls nicht) Es sollte im Schulwesen mehr Möglichkeiten zur Abwahl bestimmter Fächer geben! - Basisfächer: Schulgarten, Arbeitslehre, Physik, - Grundlagen-Fächer: Deutsch, Mathe, Englisch, Sport - Modul-Fächer: Kunst, Musik, Politik, Geschichte, Erdkunde, ... Also man sollte sich nach und nach spezialisieren dürfen. Ich habe es immer gehasst wenn man sich auch noch auf die Malerei vorbereiten musste obwohl es einem nicht liegt. Auch auf dem Gymnasium hat man diesen Müll noch. Man bekommt so viel beigebracht, besonders die Klausuren in denen man alles über die Künstler wissen musste, jedesmal wenn der Künstler sich sich am Hintern gekratzt hat wurde es datiert und für die Nachwelt festgehalten.
> Man bekommt so viel beigebracht, besonders die Klausuren in denen man > alles über die Künstler wissen musste, jedesmal wenn der Künstler sich > sich am Hintern gekratzt hat wurde es datiert und für die Nachwelt > festgehalten. Wir mussten leider nur malen. Von Kunstgeschichte haben wir nichts gelernt. Wäre mir lieber gewesen. Ist zwar auch öde, aber einfacher und weniger zeitaufwändig als malen.
Ich kann mir Dinge ohne richtigen Zusammenhang nicht besonders gut merken und wenn meine Kunstlehrerin das ganze Schuljahr von irgendjemanden redet muss man ja nur zuhören und das ist sowas von langweilig. Langweilig deshalb weil man all die Leidensgeschichten der "Künstler" vorgetragen bekommt und das einfach nur noch ein "Bla Bla" ist. Man kann ja selbst nicht großartig dazu beitragen .. weil es einfach uninteressant ist. Die will im Endeffekt auch mal berühmt werden und auf ihren Ausstellungen den Besuchern/potentiellen Käufern erzählen wie sie sich beim malen gefühlt hat. ... jedenfalls muss man dieses ganze "Bla Bla" am Ende des Schuljahres auf ein paar DinA4-Seiten bringen. Kafka den Psychokunden sollte man sich "verinnerlichen" ... nein Danke! Das ganze Schuljahr ein paar dieser Freaks lässt einen erkennen wen die Leute im grünen Auto mit den viereckigen Rädern damals vergessen hatten mitzunehmen.
>der überproportionale Vermögenszuwachs und das möglichst ohne den >Eingriff des Staates, der schließlich das Geld höchstens zum Fenster >rauswirft, EU und EU-Abgeordnete, Afganistan, Entwicklungshilfe für China, Diäten für MdBs, "Russlanddeutsche heim ins Reich", Reparationszahlungen, Suventionen jeglicher Art (Nokia, Kohle, Wohnungsbauförderung), Suppenküchen und nicht zuletzt Unterstützung für die, die sich immer nur nach dem Sozialstaat schreien. Nein, dafür gebe ich meine Kohle nicht gerne her. btw: Suppenküchen. Sowas dämliches. Da gibt der Staat den Bedürftigen über die H4 Regelversorgung Geld zum Leben in die Hand, was ja auch in Ordnung ist. Und diejenigen die die Kohle für überflüssiges raushauen (Zigaretten, Alkohol, Elektronik) die füttern wir zusätzlich mit Suppenküchen durch. Einfach nur pervers.
Sozi-Basher (Gast) wrote: > Und diejenigen die die Kohle für überflüssiges raushauen > (Zigaretten, Alkohol, Elektronik) die füttern wir zusätzlich mit > Suppenküchen durch. Einfach nur pervers. Nun der "Idealzustand" einer Gesellschaft ist bestimmt die Raucher u. Trinker freie Gesellschaft, genauso wie der Idealzustand beim Sammeln von Spenden die 100 prozentige Verwertung des Spendengutes ist. Die Menschen sind aber nun mal nicht "ideal" sondern menschlich und deswegen wird es immer nur ein "möglichst viel" geben und nicht ein "immer alles", was die positive Wirkung von Hilfsmaßnahmen betrifft. Außerden ist Alkohol bezogen auf ein Glas Bier ein von der Gesellschaft in hohem Maße akzeptiertes Kulturgut (in Bayern nennt sich das sogar "Grundnahrungsmittel), das nicht unbedingt schlechter sein muß als eine Tasse Tee (und letzteres wird man einem Transferempfänger wohl kaum ernsthaft verweigern können). Ob und wie die Leute damit umgehen obliegt letzlicht jedem selbst und nennt sich Eigenverantwortung und letzteres wird schließlich stets gefordert. Dann muss man den Leuten auch die Entscheidung darüber belassen. Ganz abgesehen davon werden Suppenküchen mittlerweile aus vielerlei anderen Gründen aufgesucht. Wenn man die erfahren möchte, dann sollte man sich einfach mal mit Betroffenen unterhalten. Wenn die Kohle hinten und vorne nicht mehr reicht, muss man eben sehen wo man bleibt. Das eigentliche Problem liegt doch wo ganz anders. Die Leute brauchen Perspektiven und Teilhabe an der Gesellschaft. Sie müssen raus aus ihrem Elend, darauf sollten alle Mittel konzentriert werden. Was macht eine Gesellschaft mit Leuten, die gut ausgebildet sind, die aber aufgrund ihres Alters keiner mehr einstellen möchte? In Deutschland blüht die Altersdiskriminierung und der Lebenslauf-Fetischismus. In anderen Ländern heißt es dagegen, ist der Mann brauchbar? Dann komm morgen vorbei, arbeite kurz zur Probe und wir werden sehen ..
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