Ich wollte eigentlich schon seit längerem einen Bericht über meinen LED-Belichter schreiben, jetzt ist er endlich da (durch den Ansporn beim Wettbewerb :). http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Belichter Eventuell hilft der Bericht etwas beim Bau eines Belichters. Was auch noch Super wäre, dass wäre eine Quelle für UV-durchlässiges Glas oder Pelxiglas Sunactive Gruß Alex
Wie lange musst du denn Belichten, damit nach dem Ätzen etwas vernüftiges auf der Platine (160x100) rauskommt? Und was haben die Led's an mcd?
Also irgendwie versteh ich das nicht. Ich habe mir mit einem Kumpel zusammen einen Belichter selbst gebaut, Holzgehäuse, Glasplatte, 4 Röhren und ne eigene kleine Timerschaltung mit LCD Display. Ich benötige zwar lange zum Belichten (ca. 10:00 min) aber ich kann eine Strukturbreite von 0.15 mm garantieren.
@ Elbegucker: Das hängt vom Layoutfilm ab. Bei Folie brauche ich ca 1:30 min. Für Pergamentpapier 2:50min. Als LEDs habe ich 5mm UV-LED´s ausm www.ledstyling.de shop geholt. (5mm LED UV 6000 mcd 3,4 Volt | 405 λ | 120 mW ) @ Matthias: Klar, wenn man sich selber eine neue Holzbox für die UV Röhren baut und den Abstand zwischen Röhre und Auflageglas größer 5 cm macht, dann würde auch ein gutes Röhren Belichtungsgerät herauskommen. Ich hatte damals ein Scannergehäuse genommen und da hatte man maximal 3-4 cm Abstand von Röhre-Glasplatte. Weiterhin muss mann dann noch einen guten Reflektor für die Röhen anfertigen, damit man keine Unterstrahlung hat. Und wenn man sich eh ein neues Gehäuse bauen muss, dann kann man ja gleich LED´s nehmen, weil die länger halten als UV-Röhren. Das war damals auch mein Ausgangspunkt. Gruß Alex
Manuel S. wrote:
> UV-durchlässiges plexiglas bekommst du bei www.plexiglas-shop.com
Hallo,
welches Produkt wäre denn z.B. Uv-durchlässig? Ich hab' da beim
durchschauen ausschließlich UV-undurchlässiges Plexiglas gefunden.
Gruß
Martin
...das mit den LEDs hab ich schon im Netz mit einem alten Scanner gesehen - da wurden die LEDs aber mit dem alten CCD-Schlitten per Schrittmotor unter der Platine langefahren (wie im Original die Scannereinheit), das heißt man brauchte nur eine Doppelzeile :) Ansonsten eine "sehr robuste Kiste", wie ich meine :) Klaus.
es werden eigentlich nicht so viele led´s gebraucht, eine gute berechnung siehe anhang
@ Alexander Sewergin (agentbsik) >Als LEDs habe ich 5mm UV-LED´s ausm www.ledstyling.de shop geholt. (5mm >LED UV 6000 mcd 3,4 Volt | 405 λ | 120 mW ) LED-Grab. Und technisch ungünstig obendrein. " und sie bieten Vorteile gegenüber UV-Röhren: * punktförmige Lichtquelle * man muss nicht unbedingt mit 230V Wechselspannung rumfrickeln * sehr hohe Lebensdauer und minimaler Verschleiß " Du solltest dich mal mit ein paar Grundlagen der Optik befassen. Dann fällt dir vielleicht auf, das PUNKTFÖRMIGE Lichtquellen das Letzte sind, was man hier braucht. >den Abstand zwischen Röhre und Auflageglas größer 5 cm macht, dann würde >auch ein gutes Röhren Belichtungsgerät herauskommen. Und was hindert dich daran? >Ich hatte damals ein Scannergehäuse genommen und da hatte man maximal >3-4 cm Abstand von Röhre-Glasplatte. Dann ist das schlicht das falsche Gehäuse. >Weiterhin muss mann dann noch einen guten Reflektor für die Röhen >anfertigen, damit man keine Unterstrahlung hat. Quark. >Und wenn man sich eh ein neues Gehäuse bauen muss, dann kann man ja >gleich LED´s nehmen, weil die länger halten als UV-Röhren. Wieviel Millionen Platinen willst du den Ätzen? Vollkommener Nonsense. Fazit. Das Projekt ist nix wert. Die LED-Lötorgie ist sinnlose Sklavenarbeit. MFG Falk P.S. In meinen Hobbybastel-Platinenätzzeiten hab ich ne Quecksilberdampflampe mit hohem UV-Anteil genutzt, in der Hand gehalten, ca.30 cm von der Vorlage entfernt. Belichtungszeit ca 90s. Normale Linienbreite 12mil (0,3mm), 8mil ging auch, wenn gleich in schlechter Qualität. Das lag aber nicht an der UV-Lampe sondern den mässig lichtdichten Folien.
UV-LED's, Gesichtsbräuner und Quecksilberdampflampe hört sich ja fast so an als würde man sich mit Glaubensfragen sich rumschlagen. Das ist doch öde. Also ich habe mir auch so ein LED-Belichter gebaut aus einem alten Mustekscanner. Allerdings mit ca. 97 LEDs und einer Belichtungszeit von 15 Minuten. Kürzere Belichtungszeiten als 10 Minuten ergeben bei mir Streifenmuster. Theopraktisch könnte ich 0,2mm Leiterbahnen herstellen aber leider fehlt es noch an einem brauchbaren Ätzgerät. Im Forum wurde über das Thema LED-Belichter ja schon zu genüge geschrieben. Ich bin auf jedenfall froh das ich so ein Ding jetzt habe. Um so heisse Birnen zuverwenden brauch man schon eine gute Keramikfassung. Abstand Messen und Birne fixieren und wenn man es dann nach langer Zeit wieder braucht, iss se hin, fällt in Zukunft weg. Platine mit Vorlage auf den Led-Belichter, Positionen bestimmen (je nach Platinengröße) und Start drücken, 15 Minuten warten und fertig. Ich vwerwende mit Sicherheit keine 250W Leuchthobel mehr, schon alleine wegen der enormen Hitzeentwicklung und der evtl. Verbrennungsgefahr.
Lieber Falk, > Fazit. Das Projekt ist nix wert. Die LED-Lötorgie ist sinnlose > Sklavenarbeit. Das ist unfair von Dir! Bei Deinem Ton sollte eine Entschuldigung gegenüber dem OP fällig sein. mfg, Stefan.
Stefan May wrote: > Das ist unfair von Dir! Bei Deinem Ton sollte eine Entschuldigung > gegenüber dem OP fällig sein. Naja, beleidigend ist es nicht, aber zumindest recht herablassend. Weiß nicht, ob Falk die Größe hat, ein Wort der Entschuldigung zu finden. Ich habe das Projekt übrigens als Anlass genommen mal drüber nachzudenken, ob ich nicht meine uralte HQL-basierte Lösung wirklich mal ablösen sollte. Die Strahlung der HQL ist ohnehin alles andere als gesund für die Haut (nach ein paar Sekunden im Lichtschacht stinkt die Hand schon leicht verbrannt), die notwendige Vorheizzeit bewirkt ungleiche Ergebnisse je nach Einschaltdauer, der längliche Lichtbogen verursacht in einer der beiden Richtungen hässliche Unterstrahlungen, und schließlich merkt man den Unterschied in der Strahlungsdichte zwischen der Mitte und dem Rand der Platine schon bei 1/2 Eurokarte recht deutlich.
@Jörg: Gerade der herablassende Ton kommt hier im Forum recht oft vor und sorgt auch für einen schlechten Ruf. Es sind ja schon einige bekannte Poster von hier weggegangen, gerade wegen dieser Sache. Meiner Meinung nach haben alle Methoden zum Belichten ihre Vor- und Nachteile. Wenn jetzt noch jemand von den Laminierern hinzukommt, dann gibt es hier totales Chaos. Ein unschlagbarer Vorteil der UV-LED-Belichter ist meiner Meinung nach das Fehlen jeglicher 230V. Für mich als Schwachstromer bedeutet 230V immer ein Risiko, welches ich ungern eingehe. Eine LED kriege ich aber ganz gut hin. mfg, Stefan.
Stefan May wrote: > ... Ein unschlagbarer Vorteil der > UV-LED-Belichter ist meiner Meinung nach das Fehlen jeglicher 230V. Naja, mit 4 V pro LED hatte ich bei so vielen LEDs schon fast überlegt, ob man sie nicht direkt aus 230 V speisen könnte. ;-) Allerdings wäre der Stromflusswinkel miserabel, und der Sinus unseres Stromnetzes sieht so schon demoliert genug aus. Also vielleicht doch einen alten PC-Netzteil benutzen. Wenn man die Regelung so modifiziert, dass sie nur noch minimal mehr als die Flussspannung der LEDs auf der 5-V-Schiene bringt, genügt ein minimaler Vorwiderstand zur Stromstabilisierung. Besser wäre es natürlich, die Regelung gleich als Stromregelung umzubauen und nur noch einen Shunt zu nehmen.
@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >Naja, beleidigend ist es nicht, aber zumindest recht herablassend. Wieso herablassend? Es ist schlicht meine Meinug. So ziemlich alles pro "Argumente " sind an den Haren herbeigezogen. Und das ich keine butterweichen, politische korrekten Formulierungen nutze ist bekannt. >Weiß nicht, ob Falk die Größe hat, ein Wort der Entschuldigung zu >finden. Wenn ich mich im Ton vergiffen habe, kann ich mich entschuldigen. Hab ich schon mehrfach getan. Allerdings sehe ich hier keine Notwendigkeit. >mal ablösen sollte. Die Strahlung der HQL ist ohnehin alles andere >als gesund für die Haut Und die UV-LEDs sind dermatologisch getestet? >(nach ein paar Sekunden im Lichtschacht stinkt die Hand schon leicht verbrannt), Was für ein Konstruktion hast du denn? Es gibt keinen Grund, mit der UV-Lampe irgendwelche Körperpartien zu bestrahlen. Und selbst wenn, es gibt genug Leute die das freiwillig machen, was bei Gesichtsbräunern wohl der Sinn der Sache ist. >die notwendige Vorheizzeit >bewirkt ungleiche Ergebnisse je nach Einschaltdauer, Kann man ja auch gar nicht sinnvoll gestalten, sodas man immer gleichmässige Ergebnisse erziehlt. >der längliche Lichtbogen verursacht in einer der beiden Richtungen >hässliche Unterstrahlungen, und schließlich merkt man den >Unterschied in der Strahlungsdichte zwischen der Mitte und dem Rand ??? Du musst eine extrem exotische, schlechte UV-Lampe haben. Um es mal direkt zu sagen. Diese ganze UV-Belichter-Hype geht mir auf den Keks. Er ist schlicht albern. Die "Argumente" klingen wie von Leuten, die zwei linke Hände haben und ein paar grundlegende Dinge noch nicht verstanden haben. Wenn jemand so ein LED-Grab bauen will, meinetwegen. Sinnvoll oder gar notwendig, ganz zu schweigen von besser als bestehende Röhren/Lampenlösungen ist es aber keineswegs. @ Stefan May (smay4finger) >und sorgt auch für einen schlechten Ruf. Es sind ja schon einige >bekannte Poster von hier weggegangen, gerade wegen dieser Sache. Welche denn? Und warum? >Meiner Meinung nach haben alle Methoden zum Belichten ihre Vor- und >Nachteile. Apfelmus ist Mus aus Äpfeln. Du läufst vor Konfrontationen weg. > Wenn jetzt noch jemand von den Laminierern hinzukommt, dann War gar nicht das Thema. >UV-LED-Belichter ist meiner Meinung nach das Fehlen jeglicher 230V. Siehe meine Aussage oben. Es gibt fix und fertige, sichere Röhren. @ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >vielleicht doch einen alten PC-Netzteil benutzen. Wenn man die >Regelung so modifiziert, dass sie nur noch minimal mehr als die >Flussspannung der LEDs auf der 5-V-Schiene bringt, genügt ein >minimaler Vorwiderstand zur Stromstabilisierung. Jörg, was ist mit dir los? Du bist eigentlich ein sehr kompetenter und solider Forumsteilnehmer, Und DU fängst plötzlich ernsthaft, solchen Murks zu propagieren?!? Fragend Falk
Falk Brunner wrote: > Wieso herablassend? Weil es halt so klingt, auch wenn es ,,nur'' deine Meinung ist. Die kann man auch freundlicher verkünden. > Und die UV-LEDs sind dermatologisch getestet? Der kurzwellige Anteil ist bei der HQL größer als bei den UV-LEDs. > Was für ein Konstruktion hast du denn? Eine HQL im Metallgehäuse mit schwenkbarem Deckel. Da die Lampe vorgeheizt werden muss für ein konstantes Ergebnis und nach dem Ausschalten nicht sofort wieder zünden kann, ist das die einzige Methode, das Licht zwischen Quelle und Objekt zu steuern. > Es gibt keinen Grund, mit der > UV-Lampe irgendwelche Körperpartien zu bestrahlen. Man kommt halt gelegentlich mit der Hand da drunter. Bei meinem allerersten Versuch vor fast 30 Jahren hatte ich die Lampe noch halbwegs frei im Raum stehen, da musste man dann schnell verschwinden nach dem Einschalten. Nein, braun wurde man nicht davon, sondern die zerstörten Hautschichten blätterten dann ziemlich schnell ab. Das hat mir einen gewissen Respekt vor diesem Licht beschert. > Du musst eine extrem exotische, schlechte UV-Lampe haben. Straßenlampe halt. Sowas, wie du hier bei Wikipedia auch im Bild sehen kannst: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Gasentl1.jpg&filetimestamp=20070615215217 > Jörg, was ist mit dir los? Du bist eigentlich ein sehr kompetenter und > solider Forumsteilnehmer, Und DU fängst plötzlich ernsthaft, solchen > Murks zu propagieren?!? Du kannst ja auch drüber diskutieren, statt nur zu polemisieren. Was genau gefällt dir nicht daran? OK, die Flussspannung hängt von der Temperatur ab. Daher ist die Stromregelung sicher die sinnvolle Variante. Wenn aber alle LEDs aus der gleichen Charge sind und alle die gleiche Temperatur haben, dann müsste es doch einigermaßen praktikabel sein, sie einfach parallel zu schalten. Schwierig wäre es natürlich, später mal eine einzige der vielen LEDs zu ersetzen, da man dann keine mehr mit gleicher Flussspannung bekommt.
@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >Du kannst ja auch drüber diskutieren, statt nur zu polemisieren. Über DAS Thema wure schon mehr als genug diskutiert. Und das Ergebnis steht fest. Es ist Murks. >Temperatur ab. Daher ist die Stromregelung sicher die sinnvolle >Variante. Ja eben. > Wenn aber alle LEDs aus der gleichen Charge sind und alle >die gleiche Temperatur haben, dann müsste es doch einigermaßen >praktikabel sein, sie einfach parallel zu schalten. Solche Sätze muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und dann schnell ausspucken. MFG Falk
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