Hallo, ich bin gerade dabei, folgende Bücher zu lesen: "VHDL-Synthese" um die Syntax zu lernen... und "FPGA Prototyping by VHDL Examples: Xilinx Spartan-3 Version" um ein paar Beispiele besser umsetzen zu können Bis jetzt kann ich also bereits einfache digitale Schaltungen in VHDL programmieren und mit Modelsim testen. Ich arbeite mit dem Spartan3E Starterkit. Mein Ziel ist aber einen Prozessor Core (z.B. MicroBlaze) in den FPGA zu laden - vielleicht sogar Multicore wenn es möglich ist. Der MicroBlaze soll dann z.B. A/D und D/A Wandler ansteuern... Meine Frage: Benötige ich auf jeden Fall das EDK von Xilinx (http://www.xilinx.com/ise/embedded/edk_pstudio.htm)? Bzw. ist es eine lohnende Vereinfachung bei so einer Entwicklungsaufgabe? Denn wie es aussieht muss man halt 500€ dafür investieren - was ja nicht das Problem sein soll, wenn es sinnvoll ist... Bis jetzt habe ich mir die Demoversion noch nicht heruntergeladen, weil sie nur 2 Monate läuft - werde ich erst machen, wenn ich eine konkrete Anwendung dafür habe. Wie es aussieht ist bei EDK auch eine IDE für GNU-Tools - sprich gcc und Co dabei - oder? Wie muss mann vorgehen, wenn man eine beliebige IP von http://www.opencores.com/browse.cgi/by_category?filter1=&filter2=language_verilog nutzen will? Braucht man dafür auch EDK? Ich habe mir mal eine beliebige (einfache) IP dort heruntergeladen und mich mit dem ISE WebPack daran versucht - bin aber kläglich gescheitert. Eine Anleitung zum einbinden von IPs im Netz habe ich erstmal nicht gefunden. Und mit obigen Büchern bin ich erst zu Hälfte durch... ;-) Wäre nett, wenn mir jemand eine Anregung zur Nutzung von IPs geben könnte. Gruß, Andreas
Das EDK wird nur für den MicroBlaze Prozessor (oder den embedded PowerPC der Virtex Familie) gebraucht. Alle anderen IP's brauchen das EDK nicht. Bei den IP's gibts auch verschiedene Varianten. Wenn das Modul als Quell-Code kommt, dann braucht man es nur compilieren und einbinden. Wenn Du das noch nicht schaffst, dann mußt Du zuerst Deine VHDL Kenntnisse verbessern. Manche IP's, zum Beispiel die mit dem CoreGenerator (Xilinx) erzeugten, bestehen aus einer "vorcompilierten" Netzliste, und einer VHDL Interface Beschreibung. Das VHDL File wird in das "aufrufende" Modul als component integriert, damit die Signale zum und vom IP-Core stimmen. Die Netzliste selbst wird dann später "dazugelinkt" (SWmäßig gesprochen). Am einfachsten geht dies über die ISE.
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