Hallo, ich habe heute mal wieder Galileo auf ProSieben geguckt. Die haben eine Frau gezeigt, die bei einer Operation nicht richtig betäubt wurde und bei der OP voll bei Bewusstsein war. Sie konnte sich aber nicht bemerkbar machen, weil ein starkes Schmerzmittel Bewegungen verhinderte. Diese Patientin hat seit dieser OP (2002) bis heute riesige Ängste vor Ärzten aller Art. Jetzt weiß ich natürlich nicht, in wie weit das von ProSieben gestellt war, aber die haben doch wirklich behauptet, dass die Patientin das Krankenhaus nicht verklagen konnte. Kann das sein? Mfg Max
Bei meiner Schwester hat der Herr Professor mit dem Kaiserschnitt angefangen, obwohl sie noch nicht betäubt war. Da hat man rechtlich hinterher auch nichts machen können.
Ärzte sind nicht perfekt. Flugzeuge stürzen ab. Die Olle wird schwanger und ich hab' den flotten Otto.
Besser wärs, wenn Du Hirn statt nem flotten Otto hättest
Hab den "Bericht" auch gesehen. Hatte Sie nicht 7k5 Euro Schmerzensgeld erhalten?
Gefördert wird der "mitdenkende Patient": Wenn er die OP "live" mitbekommt, kann er dann z.b. durch Armheben oder Augenblinzeln dem Chirug rechtzeitig mitteilen, dass eigentlich nicht sein Bein ab-, sondern sein Blinddarm raussollte. Kostensenkung im Gesundheitswesen, so spart man Narkosemittel und Zweitoperationen ! Viele Grüsse
Als Patient ist man doch immer der Doofe und Verlierer wenn was schief geht. Ein Arzt kann sich immer irgendwie herausreden und der Patient bleibt auf den Zusatzkosten + Schwerzen sitzen. Ich frage mich schon lange, warum man eigentlich vor einem nicht dringlichen Arztbesuch keine Offerte für die Untersuchung bei ihm einholen kann. Ist doch eigentlich eine Frechheit. Man sollte bei einem Arzt eigentlich auch immer fragen, was denn das kosten wird, wenn er sagt, wir machen mal schnell ein paar Röntgenbilder.
Vor sämtlichen Eingriffen muss man doch ein Formular unterschreiben und bestätigen über mögliche Gefahren aufgekärt worden zu sein. Damit ist der Arzt auf der sicheren Seite. Und wenn man nicht unterschreibt, dann macht er nichts.
Sowas sollte verboten werden, z.B. ein Handwerker kann auch nicht alle Risiken auf den Kunden abwälzen. Aber in der Medizin lässt sich halt vieles vertuschen und es gibt meistens keine Schwarz/Weiss-Aussage, ob die Behandlung richtig oder falsch war, oder ob Pfusch vorlag.
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