Hallo An alle Freaks im Elektronicbereich. Ich bin Musiker und habe mir vor ein Paar Wochen ein neues blaues Display für meinen Sampler eingebaut (siehe Foto - orig.Display war grün) Der Einbau war problemlos und das Display lief bis dahin ohne Probleme. Nach 4 Wochen begann das flackern der LEDs Liegt es evtl an der falschen Spannung der LEDs ? Hier das Sheet des blauen Displ. mit weißer Hintergrundbeleuchtung http://www.displaytech.com.hk/pdf/graphic/64240b%20series-v12.pdf Und hier das orig. Displ. http://www.diamondhmi.co.uk/ModPDFs/WG24064J.PDF Sind die LEDs nun defekt? oder gibt es ne Möglichkeit mit Hilfe eines Widerstandes sie wieder zum Leben zu erwecken? Und wo wird er eingebaut ? Kalte Lötstellen wurden schon ausgeschlossen. Alle 22 Kontakte wurden korrekt verlötet. Danke schon vorweg im vorraus Gruß Michel
Entsteht das Flackern erst im Display oder schon in der Versorgungsspannung zum Display? Hast du mal versucht, probeweise das alte Display wieder einzulöten? Die Kalte lötstelle muss nicht an der Verbindung zum Display liegen, sondern irgendwo anderst auf den Platinen. Du könntest auch einen Elko an die Versorgungsspannung der LED's löten, der das Flackern dann überbrückt.
Christian L. wrote: > Entsteht das Flackern erst im Display oder schon in der > Versorgungsspannung zum Display? > > Hast du mal versucht, probeweise das alte Display wieder einzulöten? > Die Kalte lötstelle muss nicht an der Verbindung zum Display liegen, > sondern irgendwo anderst auf den Platinen. > > Du könntest auch einen Elko an die Versorgungsspannung der LED's löten, > der das Flackern dann überbrückt. Hallo Das Flackern entsteht im Display. Orig. Display ist ok. Wie geschrieben. 4 Wochen war es ok, erst dann fing es an. Bitte mal die Sheets überprüfen. Evtl ist das Display überhaupt nich geeignet. Oder das Ding hat nen Fabrik.fehler. Bin in Elektronik ne Null. Deshalb seid Ihr gefragt. Welchen Elko nehm ich ? LG
Wenn nur der Hintergrund flackert, die Anzeige dennoch schwach zu erkennen ist, dann könnte der Inverter für die Hintergrundbeleuchtung defekt sein. Entweder ist dieser seperat verbaut, oder er ist im Display integriert. Im letzteren Fall würd ich das Display zurücksenden und auf Ersatz pochen. Gruss Chris
Hallo, könnte schon sein das die LEDs langsam ihren Geist aufgeben. Weil laut Datenblatt brauchen die Leds der weissen Hintergrungbeleuchtung 3,4 Volt und 40mA. Die der gelb/grünen aber 4,2 Volt und 600mA. Also das was die Backlight-Leds begrenzt (vermutlich ein Widerstand) ist nicht für dein neues ausgelegt gewesen. Schade um das schöne Display und Gruß.
Michael, >>könnte schon sein das die LEDs langsam ihren Geist aufgeben. Flackern ist KEIN TYPISCHES Zeichen für kaputtgehende Leds, das kannst Du zu 99% ausschliessen. >>Wenn nur der Hintergrund flackert, die Anzeige dennoch schwach zu >>erkennen ist, dann könnte der Inverter für die Hintergrundbeleuchtung >>defekt sein. DAS ist der Punkt. Du hast zwar von Leds gesprochen, dann wäre die o.g. Meinung Quatsch, weil Leds KEINEN Inverter benötigen. ABER: Das Display wird ENTWEDER mit Leds ODER EL-Backlight geliefert, das geht doch DEUTLICH aus dem Datenblatt hervor. Bist Du also wirklich sicher, dass Du die Version mit Leds hast? Wenn das Foto von Dir nicht so unglaublich ungeeignet wäre, könnte man das sogar vielleicht sehen. Wieso sendest Du ein Bild, auf dem das Display (und um das geht es doch wohl) nur winzig ist? Der Rest des Bildes (90%) ist zur Beurteilung völlig uninteressant, das kannst Du Dir eigentlich auch selbst denken! ALSO: Flackern/Flimmern ist ein ABSOLUT TYPISCHES Zeichen für ein defektes EL-Backlight. Es ist KEIN TYPISCHES Zeichen für defekte Leds. Jochen Müller
Hallo, @Jochen Müller: Du hast vergessen zu verraten, wie ein EL-Backlight mit seiner LED-Spannung des alten Displays zum Leuchten zu bekommen ist... Was sein Foto angeht: meinst Du, wenn es größer wäre, wäre das Flackern besser zu erkennen? Gruß aus Berlin Michael
fubu1000 wrote: > Hallo, > könnte schon sein das die LEDs langsam ihren Geist aufgeben. > Weil laut Datenblatt brauchen die Leds der weissen > Hintergrungbeleuchtung 3,4 Volt und 40mA. > Die der gelb/grünen aber 4,2 Volt und 600mA. > Also das was die Backlight-Leds begrenzt (vermutlich ein Widerstand) ist > nicht für dein neues ausgelegt gewesen. > > Schade um das schöne Display und Gruß. Wow was für eine Anteilnahme. Danke Das wirds sein. 3,4V zu 4,2V :-( Es sind definitiv LEDs eingebaut. Siehe neues besseres, schärferes zu 90% brauchbareres Bild ;-) Das Bild wurde vor dem Flackern aufgenommen! Was passiert, wenn ich ein regelbares Netzteil (3,4V) an den Pins 21 und 22 halte (Anode-Kathode)? Nur zum Test der LEDs im ausgebauten Zustand. Evtl sollten sie ohne Flackern Leuchten !!?? LG
>Was passiert, wenn ich ein regelbares Netzteil (3,4V) an den Pins 21 und >22 halte (Anode-Kathode)? >Nur zum Test der LEDs im ausgebauten Zustand. Evtl sollten sie ohne >Flackern Leuchten !!?? Tu das nicht! Nimm 5V und einen 50 Ohm Vorwiderstand. Das flackern könnte vom Vorwiderstand für die Beleuchtung kommen. Statt 0.8V liegen jetzt 1.6V über ihm. Damit steigt seine Verlustleistung. Wahrscheinlich ist der dabei sich selber auszulöten. Wenn er das gerade geschafft hat fliesst kein Strom mehr, die LEDs gehen aus. Dann kühlt er wieder ab und bekommt wieder Kontakt. Die LEDs gehen wieder an und das Spielchen wiederholt sich. Ist nur ne Theorie ;)
Hallo, ich hatte mal einen ähnlichen Fall; Vorwiderstand für ein grünes Display dimensionert, und ein blaues Display wurde angeschlossen. Einige Wochen ging das gut, dann war Schluss. Also: Neues Display kaufen und Selbiges mit passendem Vorwiderstand einbauen (im Datenblatt sollte stehen welche Pins die LEDs versorgen). >Orig. Display ist ok. Warum wurde es dann ausgetausch ?
S. Seegel wrote: > Hallo, > > ich hatte mal einen ähnlichen Fall; Vorwiderstand für ein grünes Display > dimensionert, und ein blaues Display wurde angeschlossen. Einige Wochen > ging das gut, dann war Schluss. Also: Neues Display kaufen und Selbiges > mit passendem Vorwiderstand einbauen (im Datenblatt sollte stehen welche > Pins die LEDs versorgen). >>Orig. Display ist ok. > Warum wurde es dann ausgetausch ? Das Blaue sieht schöner aus. Wo baue ich den Vorwiderstand ein ?
> Warum wurde es dann ausgetausch ?
Weil blau "besser" aussieht.
Aber wie schon gesagt wurde, erst mal das Display extern testen.
Netzteil (+5 Volt) --> Widerstand (>40 Ohm) --> Pin 21 (Anode) Pin 22 (Kathode) --> Netzteil Minus
Wo der Widerstand ist ist natürlich egal, hauptsache in Reihe mit dem Display. Achte drauf, dass das Netzteil stabilisiert ist (im Leerlauf Spannung mit Multimeter messen) und berechne evtl. den Vorwiderstand neu wenn das Netzteil mehr als 5 Volt hat.
Habe das Modul wieder rausgelötet und werde es mal checken. Ne andere Frage: Um nicht jedesmal neu löten zu müssen, suche ich schon länger die passenden Stecker. Pfostenstecker 24Pol Leiterplatenverbinder 24Pol Siehe Foto Ich habe schon überall im Netz gesucht. Aber als Endverbraucher kommt man nicht an die Dinger ran. Habt Ihr ne Idee ? Kennt Ihr einen Shop?
Schrott vom Floppy oder IDE kabel nehmen?! Klaus.
mui wrote:
> guckst du www.zeg-shop.de. die haben so was.
Danke
Ich glaube Die haben das was ich suche.
Nur leider ohne Abbildung.
Klaus R. wrote: > Schrott vom Floppy oder IDE kabel nehmen?! > > Klaus. Kabel hab ich genug. Kein Thema Es geht mir alleine um die Stecker.
Michael S. wrote: > mui wrote: >> guckst du www.zeg-shop.de. die haben so was. > > Danke > Ich glaube Die haben das was ich suche. > Nur leider ohne Abbildung. Doch nicht ganz. Pfannenverbinder 25Pol ist ok Leiterplattenverbinder, das sind nur die Stiftleisten. Hab ich selber Was ich benötige, ist der kompl Stecker 24Pol zum auflöten auf die Platine. Diesen hat der Shop nicht.
>>Du hast vergessen zu verraten, wie ein EL-Backlight mit seiner >>LED-Spannung des alten Displays zum Leuchten zu bekommen ist... Das kannst Du Dir eigentlich selbst zusammenreimen. Wenn der FL-Inverter on-board ist, läuft der bei vielen Displays mit 5V damit er kompatibel mit LED-Ausführungen ist. Bei praktisch allen von uns hier verwendeten Displays ist das der Fall. >>Was sein Foto angeht: meinst Du, wenn es größer wäre, wäre das Flackern >>besser zu erkennen? Oft kann man an der Lichtverteilung sehr gut erkennen, ob es sich um LED oder FL-Beleuchtung handelt. Ein Bild von der Rückseite des Display hätte dann endgültig Klarheit geschafft ob es sich um LED oder FL Licht handelt. Das scheint aber ja offenbar mittlerweile geklärt zu sein. Angeblich sind es ja nun LEDs. Obwohl das Fehlerbild für defekte FL eigentlich 100% typisch ist... Ich halte die bisherigen Tipps dennoch für totalen Quatsch, kein Mensch der jemals ernsthaft mit LEDS gearbeitet hat, würde behaupten dass LED bei zu hohem Strom flackern oder flimmern. Das ist einfach dämlicher Unsinn. Warum ist es Euch so dermassen wichtig, den OP auf den Holzweg zu führen, was soll das? Ist das Schikane oder was? Zu 100% liegt die Ursache woanders, garantiert wird der OP das später auch merken. Leider erst NACHDEM er die völlig sinnlosen Ratschläge hier aufwändg befolgt hat. Er kann ja dann mal berichten. Nochmal: KEINE Led flackert bei Überstrom, das ist DUMMSINN! Herbert
such mal nach "wannenstecker"...da gibt's die dinger...allerdings nur 26-polig. vllt gehts ja 2 stifte abzuschneiden und nicht einzulöten?
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