MC Cain wird neuer Präsident. Amerika zerfällt wieder in einzelne Staaten in denen Warlords und Großkonzerne regieren. Marodierende Banden streifen durch's Land. Die Polizei arbeitet mit der Mafia zusammen und kassiert Schutzgelder. In jeder amerikanischen Großstadt ist eine Atombombe instaliert. Diese kann per Internet von Extremisten gezündet werden. Die Klimakatastrophe ist nicht mehr aufzuhalten. Wahrscheinlichkeit für diese Prophezeiungen?
Ich würde McCain immer wieder wählen, vorallem wenn ich vor der Tiefkühltruhe stehe und Erdäpfel in Stäbchenform konsumieren möchte SCNR ■
um MC Cain mache ich mir keine Sorgen. Es wäre aber brisant wenn selbiger den Löffel abgeben würde und Pallin Präsidentin würde.
> Es wäre aber brisant wenn > selbiger den Löffel abgeben würde und Pallin Präsidentin würde. So wird es wohl auch leider kommen. Mc Cain wird gewählt, weil rechtzeitig zur Wahl die USA in (oh Wunder ;)) schwieriges Fahrwasser geraten und in dieser Situation dann gerade in den Staaten man lieber bei dem bleibt, was man kennt. In diesem Fall ist das dann "good old fellow" Bush, der Hand in Hand mit seinem potentiellen Nachfolger sich anschickt die Krise zu meistern (nach dem Motto, was ich (Bush) anfange wird Senator Cain mit meiner Unterstützung zu einem guten Ende führen). Gleichzeitig spendet Pallin den vielen noch nicht ganz festgelegten weiblichen Wählern Trost, Zuversicht und Hoffnung mit Tränen in den Augen und einem fortwährenden "I Love you so much .." zielgenau in die Kamera der Abendfernsehens platziert. Da das Land aber immer noch extrem gespalten ist (eigentlich will die Bush-Truppe niemand mehr, aber den Herausforderer mit dem Namen so ähnlich wie der Erzfeind der USA UND auch noch schwarz UND auch noch intellektuell???) braucht man entweder eine geschickte Auszählung dort wo es knapp werden kann oder schon vorher etwas Einfluss darauf, wer alles so an die Wahlpötte gelangt. Noch ehe wir in D-Land uns richtig darüber im klaren sein werden, was denn die Wahl letzlich so hat ausgehen lassen wie sie denn ausgehen wird, ist Palin Vize President der Vereinigten Staaten. Nur noch mal zur Erinnerung, Palin das ist die, die jüngst im Interview nicht nur die schnelle Mitgliedschaft von Georgien und der Ukraine(!!) in die Nato empfahl, sondern auch gleich einen Krieg gegen Russland ins Kalkül zog, so als ob es nur um einen humanitären Einsatz eines Battalions von Blauhelmem zum Zwecke der Friedenserhaldung ginge. Da kann man ja nur John Mc Cain ein möglichst langes Leben wünschen, damit der Welt schlimmeres erspart bleibt. Ich hoffe dennoch auf Obama und zwar für die, die so unter Bushs Politik leiden, wie unsereins hier in D-Land unter dem jämmerlichen Zustand unserer etablierten Parteien leidet, die sich nur noch über Worthülsen austauschen, anstatt mal die wesentlichen Fragen um die es geht offen und ehrlich mit der Bevölkerung zu diskutieren.
>..."I Love you so much .." zielgenau in die >Kamera der Abendfernsehens platziert. Können die Amis so blöd sein, zu glauben, dass der Irakkrieg "gottgewollt" ist? Ich kann und mag es mir nicht vorstellen. MW
So sehr ich mir auch einen Machtwechsel in Amerika wünsche, ich hoffe trotzdem, dass McCain gewinnt. Obama ist so ein aalglatter Typ, der sich von früheren Freunden distanziert und in meinen Augen ein Opportunist ist (hat seine Meinung zum Irak auch schon geändert). McCain dagegen ist mir menschlich gesehen viel angenehmer. Und politisch sehe ich es so: Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, führt zum Erfolg.
>Und politischsehe ich es so: >Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, führt >zum Erfolg. Mhm. Das soll jetzt kein typischer Vergleich sein, aber in Deutschland gab es mal eine Gruppe von Leuten, die unheimlich konsequent waren. Man kann ihnen einen gewissen Erfolg auch nicht absprechen, auch wenn der zum Glück nicht lang angehalten hat. Deine Aussage ist so idiotisch und gefährlich, dass ich, so es das gäbe, sofort Antrag auf Entziehung deines Wahlrechts stellen würde. >McCain dagegen ist mir menschlich gesehen viel angenehmer. Noch ein Argument. Wie lange hast du dich denn beschäftigt? Wie viele Reden hast du angehört oder gelesen, wieviele Videos hast du gesehen? Unglaublich.
"Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, führt zum Erfolg." Goebbels/Hitler hatten folgende Erfolgsstrategie: §§1: Je bescheuerter eine Lüge, desto eher wird sie geglaubt. §§2: Und wenn nicht, muss man sie eben nur oft genug wiederholen. Dann tritt automatisch §§ 1 in Kraft. Funktionierte doch ganz gut, oder ?? ( Paragraphen-Schreibweise in zeitgenössischer Form ) Gruss
War ja klar, dass wieder die Nazi-Keule kommt... Zur Info: Ich war vor 3 Wochen in New York, und habe dadurch einiges mitbekommen. War zwar nur eine Woche, aber immer noch besser, als nur die ausländische Berichterstattung über Amerika zu hören. "Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, führt zum Erfolg." Den Spruch habe ich mir nicht ausgedacht, finde ihn aber gut. Wenn außer Nazi-Vergleichen dazu keine Diskussion kommt, schreibe ich auch nicht mehr dazu. Achja, und Menschen das Wahlrecht abzuerkennen macht dich zu einem tollen Demokraten!
Demokratie beinhaltet systembedingt leider immer das Risiko, dass bei Wahlen doch einmal ausnahmsweise NICHT die "Richtigen" gewinnen ! --- Erhalten die "Richtigen" die Mehrheit, heisst es immer, die "Bürger" hätten "verantwortlich" entschieden. Gewinnen, wenn's halt mal dumm läuft, die "Falschen", betonen die gleichen Medienmachtbesitzer, der "Pöbel", bzw. die "Strasse" sind den "Populisten" wieder einmal auf den Leim gegangen.- Sie selbst hingegen, hätten es dämlicherweise ( wieder ) leider nicht geschafft, diesem unseren Volke zu erklären, dass die von der für "uns alle" per def. nur guten Globalisierung geforderten "Einschnitte" im "Wohlfahrtsstaat" zwingend notwendig sind ... Unglaublich, wie begriffsstutzig sogar Christen sein können ! Nur weiter so !
> Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, > führt zum Erfolg." Teetrinker erwähnt doch explizit, dass nicht jede Strategie, sondern eben nur eine halbwegs vernünftige Strategie zum Erfolg führt, wenn selbige konsequent verfolgt wird. Damit hat er doch nicht unrecht. Klingt doch einleuchtend.
Also ist ein Erfolgsmaximun exakt bei "einer halbwegs vernünftigen Strategie" zu erwarten. Muss vermutlich noch in einige Lehrbücher für BWL eingearbeitet werden ... Gruss
Und da besagte "Führer" bei den seinerzeit durchgeführten Wahlen passablen Erfolg hatten, war ihre "halbwegs vernünftige" Strategie jedenfalls "erfolgs-" bzw. wahl-"kundenorientiert" gesehen, die richtige ... Oder ?
>§§1: Je bescheuerter eine Lüge, desto eher wird sie geglaubt. >§§2: Und wenn nicht, muss man sie eben nur oft genug wiederholen. > Dann tritt automatisch §§ 1 in Kraft. You made my day. Kurz, prägnant, und leider die Wahrheit. Unsere Propagandaministerien (umgangssprachlich: Medien) sch... uns jeden Tag zu mit Lügen.
>Demokratie beinhaltet systembedingt leider immer das Risiko, dass bei >Wahlen doch einmal ausnahmsweise NICHT die "Richtigen" gewinnen ! Wieso "ausnahmsweise"? Wann hat schonmal der Richtige gewonnen? Demokratie ist ne blöde Sache. Ich stehe immer auf der falschen Seite.
>> Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, >> führt zum Erfolg. > Das soll jetzt kein typischer Vergleich sein, aber in Deutschland gab es > mal eine Gruppe von Leuten, die unheimlich konsequent waren. Die Strategie der unheimlich konsequenten Leute war aber aus meiner Sicht aber nicht gerade "halbwegs vernünftig". Diejenige des Bush-Regimes aber sicherlich auch nicht.
Ok, das "halbwegs vernünftig" habe ich überlesen, von daher ziehe ich den r³-Vergleich wieder zurück. Dies hier §§1: Je bescheuerter eine Lüge, desto eher wird sie geglaubt. §§2: Und wenn nicht, muss man sie eben nur oft genug wiederholen. Dann tritt automatisch §§ 1 in Kraft. erinnert mich doch aber stark an den republikanischen Wahlkampf. Quer durchs ganze Land wird ständig gesagt, dass die Republikaner wieder mal ihre "durch die Sch*** ziehen" - Masche fahren. Die Frage ist hier also gar nicht, wer das bessere Programm hat, sondern wie gut die Schlechten die Guten mit Dreck bewerfen um selbst sauber auszusehen und wie wenige Amerikaner diese Dreckfassade durchschauen. Als mitdenkender Europäer mit Abstand sollte sich diese Frage dann aber gar nicht stellen, und ein öffentliches Lob für die Bösen hat nunmal Stimmentzug zur Folge. ;) Vielleicht sollte man mal eine adaptive Demokratie einführen... Geh doch mal in eine Trinkerhalle, horch dich am Kiosk um, lies mal in manchen Foren. Und dann stell dir vor, dass deine Stimme exakt genau so viel wert ist wie die des schlimmsten, was du dort gesehen hast.
> Obama ist so ein aalglatter Typ Das will ich auch hoffen, den sonst wird er Schiffbruch erleiden >, der sich von früheren Freunden > distanziert Solche privaten Dinge sollte man nicht zum Maßstab machen; wer sagt sowas? das kann nur das direkte Umfeld von Obama beurteilen (und gehört auch nicht in den Wahlkampf, denn Kohl wird man auch nicht deshalb kritisieren, weil er einst mit seinem alten Freund Schäuble gebrochen hat, sondern weil er bis heute seine angeblichen anonymen Spender nicht genannt hat) > und in meinen Augen ein Opportunist ist (hat seine Meinung > zum Irak auch schon geändert). Hat er ganz bestimmt nicht, da verwechselst du was. Hör dir seine Reden an und du wirst das schnell merken > McCain dagegen ist mir menschlich gesehen viel angenehmer. Er ist so angenehm wie einst Ronald Reagen. Gerade hier liegt ein großes Problem der Amerikaner was Präsidentschaftswahlen betrifft. Sie lassen sich zu leicht emotionalisieren und achten dabei zu wenig darauf, welche Interessen ein Kandidat vertritt (sieht man schön daran wie mit dem Interview Pallin's umgegangen wird. Scheint viele überhaupt nicht zu kratzen. Vermutlich hätte sie Russland auch mit atomarer Vernichtung drohen können und die religiöse konservative Rechte in USA hätte das nicht gekratzt - erschreckend!). Der Texaner Bush hat nicht nur einen falschen Krieg von Zaun gebrochen, er hat auch großzügig Steuergeschenke für Wohlhabende verteilt (und gleichzeitig den Ärmeren mehr Lasten zugemutet). Bushs Wahlkampf wurde massiv von der Öl-Lobby finanziert und die wurde in seiner Amtszeit auch dafür großzügig bedient. Mc Cain, der selbst geäußert hat, wenn es sein müßte, dann würde er auch noch weitere 100 Jahre im Irak bleiben, wird die Politik Bushs fortführen. Einen Kadidaten der nicht "linientreu" ist hätten die Republikaner sowieso nie zugelassen. Wechsel gibt es nur mit Obama. Man sollte nur nicht glauben, dass Obama für uns der "einfachere Kandidat" ist. Dieser Mann hat so viel Charme und Charisma (hab ein paar seiner Reden ausführlich mitverfolgt), dass die vielen Kennedy Vergleiche zumindest nicht aus der Luft gegriffen erscheinen.
Aber wir hier in D-Land sind bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl sowieso nur Zaungäste (insofern hat der OP den Threadtitel falsch gewählt ;)). Also harren wir der Dinge die da auf uns zukommen ..
Ach ja, das ist so eine Sache mit den Demokröten. Da hätte ich lieber eine Monarchie. Sicher, die Demokratie hat viele Vorteile gegenüber der Monarchie. Das sind genau dieselben Vorteil, die Diebstahl gegenüber ehrlicher Arbeit hat. Das ist meine ehrliche Meinung, kein Getrolle. Also bitte diesen Beitrag nicht einfach löschen, auch wenn ich das etwas polemisch formultiert habe.
>Zur Info: Ich war vor 3 Wochen in New York, und habe dadurch einiges >mitbekommen. Ich bin seit 3 Monaten in New York, und kann nicht nachvollziehen wie du darauf gekommen bist dass McCain fuer irgend jemanden besser waere als Obama. >"Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, >führt zum Erfolg." "Konsequent"? McCain hat seine Meinung seit 2003 komplett herumgedreht und ist vom Bush-Kritiker zum Bush 2.0 geworden.
Wo warst du denn? Direkt in der Großstadt? Ich war in Ithaca, das ist eine Studentenhochburg schlechthin (wegen der Cornell-Uni). Und erstaunlicherweise gibt es unter den Studenten viele McCain-Anhänger.
Teertrinker wrote: > So sehr ich mir auch einen Machtwechsel in Amerika wünsche, ich hoffe > trotzdem, dass McCain gewinnt. > Obama ist so ein aalglatter Typ, der sich von früheren Freunden > distanziert und in meinen Augen ein Opportunist ist (hat seine Meinung > zum Irak auch schon geändert). Tja, da bin ich mir auch nicht sicher - zumindest traue ich ihm etwas mehr Flexibilität als McCain zu. Ich würde auch nicht Leute, die vielleicht einen Fehler einsehen und diesen korrigieren, direkt als Opportunist bezeichnen. Ganz im Gegenteil. > McCain dagegen ist mir menschlich gesehen viel angenehmer. Und politisch > sehe ich es so: > Jede halbwegs vernünftige Strategie, die konsequent verfolgt wird, führt > zum Erfolg. Nicht zwangsläufig: "Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitet, steig ab!" ;-) Es ist allerdings so, dass sich die Erfolgreichen von den Erfolglosen genau durch diese eine Eigenschaft unterscheiden: Konsequenz! Es sind nicht die Ideen, nicht die bessere Ausbildung, nicht die Intelligenz, es ist genau dieses eine: Konsequenz! Chris
>Ich würde auch nicht Leute, die vielleicht einen Fehler einsehen und >diesen korrigieren, direkt als Opportunist bezeichnen. Ja, prinzipiell gebe ich dir Recht. Nur sollte man sich bei seinen Wahlversprechen sicher sein, dass man da seine Position nicht wechselt. Und das hat Obama z.B. beim Truppenabzug aus dem Irak schon getan. Neben der Persönlichkeit sind ja gerade die Wahlversprechen (oder besser: die geplante Strategie) das ausschlaggebende, einen Politiker zu wählen. Und wenn dann plötzlich die Mwst erhöht wird....
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