Hallo, ich stehe vor dem folgenden Problem. Eine DC-Spannung ab 35V soll durch ein Schütz kurz geschlossen werden. Dieser braucht dazu 19ms. Es kann aber auch eine Spannung bis zu 1000V anstehen, die natürlich auch kurzgeschlossen werden soll. Der SChütz und die Schließelektronik ist schon alles gemacht. Aber ich brauche einen Ansatz wie die Bauelemente die die Spannung registrieren/messen im Fall der Überspannung diese und den Kurzschlußstrom für die 19ms überleben sollen. Es handelt sich um kA. Einer der Ansätze ist im Anhang. Es handelt sich um eine BOD (Break Over Diode, die ab z.b. 35V durchbricht), die Spule dient zum Drosseln des Stromanstiegs. Der HALL-Sensor gibt eine Spg aus die dann nachm Komparator das Signal gibt zum Schließen. Ach ja, der Hallsensor ist für die galvanische Trennung da, damit die nachfolgende Schaltung geschüzt bleibt Ich sehe folgende Probleme: wie bewältige ich diese Spannungsweite. Die Bauelemente sollen bei 35V brauchbare Signale liefern, und gleichzeitig kurzfristig (19ms) bis zu 1000V aushalten. Und noch etwas: ab den Zeitpunkt wo die best. Spg (35V) überschritten wird, bis zum Anfag des Schützschließens dürfen nicht mehr als 1ms vergehen. Den es gibt auch Leistungstrennverstärker die sind aber viiiiel zu träge ca.200ms. Uns es mit einem (Leistungs)Thyristor zu realisiren kommt auch nicht in Frage, da viel zu teuer. Ist der Ansatz im Anhang überhaupt realisierbar??? gibt es Drosseln die kA am Ansteigen drosseln können Und gibt es auch die Hallsensoren die des mitmachen, einerseits viel aushalten andererseits werden die zu unempfindlich wenn bei 35V schon was am Ausgang passieren soll. Der Widerstand macht aus Spannung den Strom die der Hallsensor braucht. Ich bin für jeden kommenden Vorschlag dankbar.
Hallo, wie wäre es denn mit einem Varistor? Oder einer Überspannungsschutzdiode. Beides gibt es bei Reichelt. Gruss Klaus.
@ Hilfesuchender (Gast) >Kurzschlußstrom für die 19ms überleben sollen. Es handelt sich um kA. Nicht gerade wenig ;-) Ein(ige) dicke Thyristoren halten das aus, CS60 von IXYS z.B. Die zünden in ~1us. >Uns es mit einem (Leistungs)Thyristor zu realisiren kommt auch nicht in >Frage, da viel zu teuer. Hää? Die kosten ein paar Euro. >Ist der Ansatz im Anhang überhaupt realisierbar??? >gibt es Drosseln die kA am Ansteigen drosseln können Sicher, die kosten aber einiges, weil sie meist Spezialanfertigungen sind. Erzähl mal lieber was über die direkte Anwendung und nicht so abstrahiert. MFg Falk
Hallo, gerade ein Varistor, Siemens s20-Type, erhältlich bei Conrad für 87 Cent verkraftet kurzzeitig 6000 - 8000 A. Die Überspannungsschutzdiode spielt ebenfalls in dieser Liga, ist nur schneller. Gruss Klaus.
...wie hoch ist denn die Wiederholrate dieser Impulse? Die schon erwähnten Transzorbs und Varistoren müssen die umgesetzten Leistungen ja in Form von Wärme ja wieder an die Umgebung loswerden (bei EMV-Tests ist die Wiederholrate deshalb 1/min). Ausserdem ist zu beachten, dass Varistoren altern (und dabei immer leitender werden, sich irgendwann also alleine durch den Leckstrom erwärmen, was die Alterung dann weiter beschleunigt). In Netzanwendungen (Blitzschutz) müssen Varistoren deshalb eine Temperaturüberwachung mit Trenneinrichtung besitzen.
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