Hallo Leute, ich wollte mal nachfragen, ob mir jemand bei dieser OP-Schaltung helfen kann. Ich brauche die komplexe Übertragungsfunktion, habe jedoch Probleme beim "erkennen" der Grundschaltung auf den die Schaltung aufbaut. Ist das ein Differenzverstärker? Kann mir jemand erklären, wie man bei sowas vorgeht? Vielen Dank für die Hilfe Jonas
Das ist ein komplexer Spannungsteiler am Eingang + nichtinvertierende Grundschaltung mit 2 komplexen Widerständen Z1 und Z2.
Jonas, was soll das Doppelposting? Da gibt es gute Bücher, z.b. den "Tietze-Schenk", da steht das alles drin. Ausserdem findet man gute Tutorials, wenn man nach "Operationsverstärkerschaltungen" googelt. Könnte es sich vielleicht um ein aktives Filter handeln? Servus, Helmut.
vielen dank für deine schnelle antwort. Wie komme ich auf z1 und z2 und warum ein nichtinvertierender??? Am knoten 2 liegt doch auch eine Spannung an? der Komplexe Spannungsteiler lautet Ur1 / Ue = R1 / (R1 + 1/(sC)) Also liegt Eingang R1/(R1 + 1/(sC)) * Ue an? Ist das korrekt? und wie komme ich jetzt auf den zusätz nichtinvertierenden? Kannst du das näher erläutern??? Danke und gruss
1. Möglichkeit: Das ganze ist ein nichtinvertierender Verstärker mit einem OP der an einer asymetrischen Betriebs- spannung hängt. Punkt 1 muss noch mit einem weiteren Widerstand auf Ub halbe gelegt werden. An den Ausgang der Scakltung kommt dann noch ein Kondensator, der die aufgesetzte Gleichspannung wieder entfernt. Der Kondensator wird so gewählt, dass sein Blind- widerstand immer viel kleiner als R2 ist. (siehe Link von juppi) 2. Möglichkeit Es ist ein etwas ungewöhnlicher Hochpass zweiter Ordnung.
Stell die Differentialgleichungen auf und mach ne Laplace-Trafo... ganz einfach ... was bringen die euch in systemtheorie bei ?
Aus den beiden Gleichungen (Spannungsteiler !) ud = ue*r1/(r1 + 1/(j*w*c1) ud = ua* (r2 + 1/(j*w*c2))/(rr + r2 + 1/(j*w*c2)) ua/ue berechnen. Kommt raus ua/ue=j*w*c1*r1*(1+j*w*(r2+rr))/((1+j*w*c1*r1)*(1+j*w*r2*c2)) sagt Mathemtica. Math rulez! Cheers Detlef
Vielen Dank für die Antworten... kann man das immer so berechnen, dass man die Spannung am OP (Ud) berechnet und die beiden Gleichungen gleichsetzt??? Vielen Dank für die Antworten nochmal LG Jonas
> > kann man das immer so berechnen, dass man die Spannung am OP (Ud) > berechnet und die beiden Gleichungen gleichsetzt??? Dazu muß der OP 'gegengekoppelt' sein. Die Differenzspanung zwischen den beiden Eingängen tendiert gegen 0V, damit kann man die Spannungen gleichsetzen. Mal OP Therie reinziehen. 'Two weeks in the lab can save 2 days in the library' Cheers Detlef
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