Hallo, Ich suche einen 24-Nadeldrucker mit automatischem Einzelblattpapiereinzug (wie ihn heutige Tintenstrahldrucker auch haben) für DIN A4. Also bewusst kein Endlospapiereinzug, oder einen manuellen Einzelblatteinzug. Könnt ihr mir da ein paar Modelle empfehlen? Am liebsten wäre mir ein älterer Typ, da man diese häufig günstig beispielsweise bei eBay bekommt. Gruß, Lars
> Am liebsten wäre mir ein älterer Typ
Lustig...
Gibt's überhaupt noch neue?
z.B. gebraucht Epson LQ870 = 24 Nadeln Man sollte auch auf die Verfügbarkeit der Verbrauchsmaterialien und Treiber achten, falls was spezielles genommen wird. oder neu http://www.epson.de/internetLive/dctm/content/DE/de_DE/products/Product_Listing_Dot_Matrix_DE.inter.jsp?product_type=dot_matrix_printers
@Bensch. Ja sowas wird immer noch gebaut. Findet z.B. im Lager oder in der Gastronomie Verwendung. Mit Tintenstrahlen lassen sich so schlecht Durchschläge machen :-) Grüße, Alex
OKI stellt sowas noch her. Bevor Du Dir aber die Preise ansiehst, solltest Du Dich aber hinsetzen. Der OKI Microline 1190 mit 24 Nadeln kostet um die 220 EUR. Ein einfacher Farblaserdrucker ist günstiger. Gebraucht? Kann man natürlich alles empfehlen. Ich habe mir beispielsweise im Mai 1986 einen NEC P6 gekauft, der war damals so ziemlich das schickste. Hat umgerechnet 600 EUR gekostet (bei Vobis, der nebenan befindliche "Fachhändler" wollte 900 haben und rechtfertigte den Aufpreis mit angeblich andereren Netzteilen - der "billige" wäre für Großbritannien mit 240 V Netzspannung vorgesehen und aufgrund der damaligen 220 V würden die Nadeln beim Drucken nicht korrekt in den Druckkopf zurückgezogen werden ...). Vom Papierhandling her ist der P60 natürlich deutlich überlegen, den Traktor fürs Endlospapier musste man beim P6 noch als Zubehör kaufen.
>OKI stellt sowas noch her. Bevor Du Dir aber die Preise ansiehst, >solltest Du Dich aber hinsetzen. >Der OKI Microline 1190 mit 24 Nadeln kostet um die 220 EUR. Das geht doch noch! Ich habe von vor ein paar Jahren noch ganz andere Preise in Erinnerung. Vielleicht war das aber auch eine andere Leistungsklasse.
LQ 550 von Epson? LQ 570 ist der etwas modernere. Der Cut-Sheet-Feeder (Einzelblatteinzug) dazu war ein extra Teil, das viel Geld gekostet hat.
Danke für die Antworten! Ich werde mich nach den empfohlenen Druckern mal umsehen.
> Man sollte auch auf die Verfügbarkeit der Verbrauchsmaterialien und > Treiber achten Treiber dürften kein Problem sein. Alle ernstzunehmenden 24-Nadler sind NEC-P6 kompatibel. Damals zählte noch Qualität und nicht jeder Hersteller wollte sein eigenes Süppchen kochen. In Ghostscript ist der Treiber enthalten.
Mit Nadeln druckt man halt konkurrenzlos guenstig. Da kostet der Liter Tinte halt nicht 1000EUR und die Reichweiten sind enorm.
Ich habe noch einen Star 24 Nadler im Einsatz, damit drucke ich Etiketten (unter DOS mit Turbo-Pascal). Dafür gibt es bei Reichelt auch noch Farbbänder. Zum Thema Treiber, den ich nicht brauche: Was zum Aussterben der Nadeldrucker führte, war ja gerade das Aufkommen von Windows, das aus allem Sch... eine Grafik machen will. Hirnlos, aber es hat sich durchgesetzt.
>Bevor Du Dir aber die Preise ansiehst, >solltest Du Dich aber hinsetzen. Was für ein Satz, und ausgerechnet von unserem Obergermanisten, einfach unfassbar!
> Was zum Aussterben der Nadeldrucker führte, war ja gerade > das Aufkommen von Windows, das aus allem Sch... eine Grafik > machen will. Hirnlos, aber es hat sich durchgesetzt. Hatten die 24-Nadler nicht beim Grafikdruck eine höhere Auflösung als beim Textdruck? Oder habe ich da was flasch in Erinnerung?
Die 24-Nadler haben "nativ" mit 180 dpi gedruckt, die "Auflösung" wurde durch einen vertikalen Halbnadelversatz auf 360 dpi "erhöht". Das verdoppelte die Druckzeit. Die Druckqualität wurde dadurch nicht wirklich erhöht, vor allem kann man bei Nadeldruckern eh' nicht von Druckqualität sprechen. Und erst mal der Lärm!
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