Hi, kennt jemand die Formel um über digitale Kondensatoren in einer RTC die PPM anzupassen ? Beste Grüße, Gerd!
Solche Formeln erhielt man früher im FDGB oder auch bei der LDPD. HUMINI! (Huddeleien mit dem Nischel) gez. Katapulski
Du willst mit einem Zieh-Kondensator einen Quarz-Oszillator abstimmen, soweit richtig? Dafür gibts keine Formel, das geht nach den Prinzip: Solange den Drehko verstellen, bis es passt. Genauso geht das mit deinem "digitalen Kondensator" (Hör ich zum ersten mal, aber wenn du so ein Teil rumliegen hast, wirds das wohl geben). Wert in eine Richtung verstellen, messen, besser=> weiter in die Richtung, schlechter=> Richtung ändern. Da gibts dann noch verschiedene Abstiegsverfahren (Algorithmen, die festlegen um wieviel der Wert jedes mal angepasst wird), Google-Suche nach "Nichtlineare Optimierung" bringt dir da was. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Quasi-Newton-Verfahren
Hi, die RTC von Intersil hat einen digital einstellbaren analogen Kondensator und ein digitales Register, um digital die PPM vom Quarz anzupassen, -+30ppm in 10er Schritten. Da mir die 10er Schritte nicht ausreichen, wollte ich es über die einstellbaren Kondensatoren feinjustieren. Jetzt frag ich mich, wie ich die PPM auf einen Kondensatorwert abbilden kann bzw. die Formel dazu. Die PPM vom Quarz kann ich über die allgemeine Formel + Konstanten + Temperatur berechnen. Beste Grüße, Gerd!
@ Gerd Bauer (Gast) >die RTC von Intersil hat einen digital einstellbaren analogen >Kondensator und ein digitales Register, um digital die PPM vom Quarz >anzupassen, -+30ppm in 10er Schritten. Da mir die 10er Schritte nicht +/-30ppm in einer Schrittweite von 10ppm? Ist das nicht ein wenig grob? Welchen IC meinst du? >Kondensatorwert abbilden kann bzw. die Formel dazu. Die PPM vom Quarz >kann ich über die allgemeine Formel + Konstanten + Temperatur berechnen. Warum nicht messen? Das geth am schnellsten. Aber bitte nicht direkt am Quarz, das verstimmt den merklich. Ich würde einfach dien 32K Quarz an den AVR hänge und per Software kalibrieren. Das geht DEUTLICH genauer als 10ppm Schrittweite. MFg Falk
@ Gerd Bauer (Gast) >es handelt sich um die ISL12024. Nun, Ernst Bachmann hat schon alles dazu gesagt. MFG Falk P.S. So wirklich clever sind die bei Intersil aber irgendwie nicht. Das kann man alles WESENTLICH einfacher und genauer mit einer rein digitalen Kompensation hinkriegen. Und wenn man den Stromverbrauch von 10--29uA sieht, kann man das heute auch mit einem kleinen AVR machen, die brauchen teilweise sogar weniger (Z.B. ATmega88, ~6uA@3,3V).
@Falk: Ich seh grad das Intersil eine Grafik PPM / ATR im Datenblatt mit angegeben hat (wer lesen kann ...). Evtl. gibt es dazu auch eine Formel. Die 10uA sind doch ok. Ich glaube nicht das der MEGA88 da mithalten kann, wenn er als RTC mit PPM-Kompensation, BatterieBackup und INT-Pin laufen soll. Ist mir aber auch egal, ein zweiter Programmieradapter + extra Leitungen auf der Platine ist für mich erstmal ein NoGo. Beste Grüße, Gerd!
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