Moin.. Ich benutze einen ATMega 32. Ich möchte durch eine Eingaba am PC PWM's unterschiedlich steuern. Die Baudrate des UARTs habe ich festgelegt, aber irgendwie springt er immer nur in die default Anweisung. Egal ob ich "1" bzw. eine andere switch Anweisung probiere, oder ob ich einfach einen Buchstaben dürcke. Hat jemand eine Ahnung? Bin dankbar für jede Hilfe. Danke Gruß Martin P.s. Quellcode im Anhang.
Michael G. wrote:
> case 1, nicht case '1'
Wieso? Er gibt den Krempel doch über die UART ein. Meinst du, er
will ^A drücken statt einer 1?
>Die Baudrate des UARTs habe ich festgelegt Nein, hast du nicht. Du schreibst nichts in UBRR. Und wieso machst du einen neuen Thread auf ? Beitrag "Mega 32 PWM auf UART Befehl mit Switchanweisung"
Sorry... habe erst gerad gemerkt, das, wenn man was neues schreibt, der wieder als aktuell gilt. jedenfalls habe ich die Funktion, wo der UART initialisiert wird wie folgt erweitert.. void Usart_EnableRX(void) { UCSRB |= ( 1 << RXEN ); UBRRH = UBRR_VAL >> 8; UBRRL = UBRR_VAL & 0xFF; } aber ich dachte das der UART funktioniert, da ich ja durch drücken einer Taste (leider einer beliebigen) eine Rückmeldung bekomme. Er springt in den "default" Teil. Gruß Martin
> aber ich dachte das der UART funktioniert... Tut er ja, aber mit der falschen Baudrate. > drücken einer Taste ... springt in den "default" Teil. Genau deshalb. Gib doch das empfangene Zeichen gleich auf der RS232-Schnitte wieder aus, dann siehst du, was der uC sieht. Oder sende zum Test, ob deine Buadrate stimmt, einfach mal ein Zeichen vom uC an das Terminal.
Ich scheine hierfür einfach zu blöd zu sein. Im Datenblatt bin ich auf dies gestoßen: void USART_Init( unsigned int baud ) { /* Set baud rate */ UBRRH = (unsigned char)(baud>>8); <------------ UBRRL = (unsigned char)baud; <------------ /* Enable receiver and transmitter */ UCSRB = (1<<RXEN)|(1<<TXEN); /* Set frame format: 8data, 2stop bit */ UCSRC = (1<<URSEL)|(1<<USBS)|(3<<UCSZ0); } wobei die von mir markierten Zeilen die Baudrate festlegen richtig? was ist mit "unsigned char" gemeint und die variable "baud" wird sicher die Baudrate sein oder? jetzt weiß ich aber immernoch nicht welchen Wert diese haben sollte. wie müsste ich denn meinen Code modifizieren?: void Usart_EnableRX(void) { UCSRB |= ( 1 << RXEN ); UBRRH = UBRR_VAL >> 8; UBRRL = UBRR_VAL & 0xFF; } Gruß Martin
kuckst Du Datenblatt: UBRR = (fosc/16*Baud)-1.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Schau dir doch mal im debugger die Werte, die in UBBRH und UBBRL, stehen an.
> Ich scheine hierfür einfach zu blöd zu sein
Der schein kann trügen. Aber scheinbar nicht immer...
Klausy wrote:
> kuckst Du Datenblatt: UBRR = (fosc/16*Baud)-1.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
das habe ich auch gefunden. Die Frage ist jetzt bloß, wie schon zuvor,
welchen Wert hat "Baud"
Baud hat den wert den du für deine Baudrate einstellen willst zb. 9600, 19200...
Ahh.. ja 9600 möchte ich. fosc sollte auf 8000000 eingestellt sein (Fusebits). die einzige Frage die sich mir noch stellt: Beim Mega 32 habe ich ja UBRRL und UBRRH im Datenblatt steht, wie du schon richtig sagst: UBRR = (fosc/16*Baud)-1 wie soll ich das denn nun trennen bzw. wie soll ich das verstehen? gruß Martin
"Menschnskind" UBRR = 51, is bloß das low Byte also schreibst du UBRRL= 51 und UBRRH = 0!!!!
Gib mal ein Zeichen über den UART an den PC aus. Alternativ kannst Du, falls vorhanden, den RXD-Pin messen, und schauen, ob die richtige Baudrate eingestellt ist. Fehler können sein: * falsche Baudrate eingestellt * interner RC statt externer Quarz eingestellt (Fuses). Welches Equipment hast Du? * Oszi? * jtag-Debugger? Gruß, Stefan
> fosc sollte auf 8000000 eingestellt sein (Fusebits).
Verwendest du den internen Takt? Der ist für RS232 zu ungenau. Du
solltest einen externen Taktgeber (Quarz, Quarzoszillator) verwenden.
So habe dank der freundlichen Antwort UBRRH und UBRRL geschrieben und habe mir auch etwas ausgeben lassen. void Usart_EnableRX(void) { UCSRB |= ( 1 << RXEN )|(1<<TXEN); UBRRH = 0; UBRRL = 51; while (!(UCSRA & (1<<UDRE))) { } UDR = 'x'; } es wird mir zwar ein "ÿ" ausgegeben, aber das würde ich auf den ASCII - Code zurückführen. Richtig? Leider funktioniert meine Switch - Case - Anweisung immer noch nicht. hab ein dig. Oszi da.
Bitte was?!? Nein, der ASCII-Code von 'x' ist nicht 'ÿ'. Ein 'x' ist ein 'x' ist ein 'x'...
Hast du denn dein Terminal auf 2StopBit's eingestellt?
Hm... hatte auch nicht weiter geschaut. Grobe Vermutung. ;-) und warum bekomme ich ein ÿ ausgegeben?
Martin Ramm wrote: > und warum > bekomme ich ein ÿ ausgegeben? Weil deine Baudrate kilometerweit daneben liegt. Das ÿ ist das Zeichen 255, es werden also alle Bits als 1 detektiert. Das riecht verdächtig nach "Sender ist vieeel zu langsam". Bist du dir sicher, dass du die 8 MHz auch wirklich eingestellt hast und nicht noch mit den 1 MHz Standardtakt tickst? Leider ist der ATmega32 schon etwas angeältelt, der hat noch keinen CKOUT-Ausgang als Option. Du kannst dir aber fosc/2 an einem OCx-Pin ausgeben lassen, indem du den Timer ohne Vorteiler konfigurierst, das zugehörige OCRx auf 0 setzt, die Betriebsart CTC wählst, und die Funktion des OCx-Pins auf "Toggle on compare match" stellst. Dann kannst du die halbe Oszillatorfrequenz am entsprechenden Pin messen und nachsehen, ob es 0,5 MHz oder 4 MHz sind. Achso: als alternativen Nachweis kannst du ja mal das Terminalprogramm auf 9600 Bd / 8, also 1200 Bd einstellen.
Oh man.. der gehört schon wieder in die Kategorie "Sau dumme Fehler" hatt aus vorherigen Tests noch 1200 eingestellt. Jetzt klappt das mit dem "x" und die Switch - Anweisung geht auch. Oh man ja vielen Dank für die Zahlreiche Hilfe. Gruß Martin
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