@Frank Linde Du schreibst im Thread "Schnellerer AVR": "Für ein Hobbyprojekt kann man die AVR-Reihe ganz gut übertakten..." Hast Du damit Erfahrungen? Ich möchte einen 2313-10MHz bei 5V mit 12MHz takten, um eine PWM von 24kHz statt 20kHz realisieren zu können. Thermisch hätte ich keine Bedenken, aber ich habe gelesen, dass es dabei Schreibfehler im EEPROM geben kann. Würde es vielleicht helfen, die Werte zweimal kurz nacheinander in den EEPROM zu schreiben, falls der erste Schreibzyklus zu kurz ist, um die EEPROM-Zelle sicher zu programmieren? Oder ist das Quatsch? Sven
Hallo Sven, ich habe einige Chips probehalber übertaktet, aber das war reine Neugier und keine ernsthafte Untersuchung der auftretenden Probleme. Bisher bin ich durch Programmoptimierung mit meinen Aufgabenstellungen immer innerhalb der Chip-Spezifikationen geblieben. Eine detaillierte Untersuchung macht im Übrigen auch keinen Sinn, da diese Eigenschaften nicht garantiert werden und somit durch die Fertigungstoleranzen beim nächsten Chip schon wieder ganz anders aussehen können. Du kannst nur einen konkreten Chip, so wie er vor Dir liegt, auf seine Eigenschaften jenseits der Spezifikationen untersuchen und feststellen, ob er die benötigten Funktionen bei der benötigten Frequenz noch sicher beherrscht. Alles Andere ist Voodoo. Und genau aus diesem Grund schrieb ich, dass Übertakten bei professionellen Projekten keine Option sein sollte. Gruß, Frank
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