Hallo, ich mache mir gerade Gedanken, mit welcher Analogschaltung ich es schaffen könnte zu detektieren, wann die Freilaufdioden in einer Brückenschaltung zum Betrieb eines Motors zu leiten beginnen. Ich habe dabei eine H-Brücke mit Mosfets, die interne Freilafdioden aufweisen. Vielen Dank für Tipps ! Grüße Robert
Spannung über Drain und Source messen... wenn die falsch herum ist, dann leitet sie... 73
Und wie kann ich das schaltungstechnisch umsetzen ? Ich würde am liebsten Flanken gekommen, wenn die Diode leitend wird.
Im einfachsten Fall mit einem entsprechend dimensioniertem Differenzierglied (in Fachkreisen auch als Hochpass oder CR-Glied bezeichnet), kann man die 'Umkehr' der Spannung, also die Flanke, detektieren.
Hallo Robert, die interen Freilaufdioden sollen zwar den MOSFET schützen, aber für die gigantischen Abschaltspannungen der Motor-Induktivitäten sollte man externe Dioden vorsehen. Diese im Labor zu messen sollte mit einem Vorwiderstand und ausreichender Spannung kein Kunststück sein.
Die Freilaufdioden meiner Mosfets können den Freilaifenden Strom tragen. Ich will allerdings im Betrieb eine Schaltung anhängen, die mit Flanke ausgibt, wenn die Freilauifdiode leiter, bzw sperrt.
>wenn die Freilauifdiode leiter, bzw sperrt.
Da wirst du den Strom im Source-Pin dazu verwenden müssen.
Das hatte ich mir auch schon mal überlegt. parallel zum Lowside-Mosfet eine Diode in Sperrichtung und dazu in Serie einen hochohmigen Widerstand. Der spannungsabfall am Widerstand könnte dann über einen Komparator ausgewertet werden. Das Problem ist nur, dass die Freilaufdiode erst leitet, wenn ihre Schleusenspannung überschritten wird ?
>die Freilaufdiode erst leitet, wenn ihre Schleusenspannung überschritten
wird ?
-Such eine bessere Diode als in Mosfet
-oder setzte notfalls die Vor-Spannung für die Messdioden etwas weiter
runter
oszi40 wrote: > Hallo Robert, > die interen Freilaufdioden sollen zwar den MOSFET schützen, aber für die > gigantischen Abschaltspannungen der Motor-Induktivitäten sollte man > externe Dioden vorsehen. Huch?!? Normalerweise halten die Body-Dioden mindestens den selben Strom aus wie der MOSFET in welchem sie prinzipbedingt sitzen. Und sooo schlecht sind die gar nicht (mehr?) - schau' mal in ein Datenblatt von halbwegs aktuellen Bausteinen rein. Wenn es wirklich was bringen soll, müsste man Schottky-Dioden parallel schalten, was aber bei hohen Spannungen und hohen Temperaturen schwierig wird. Und einen FET sollte man normalerweise anders vor Spannungsspitzen schützen als über den Durchbruch der Bodydioden. Da helfen auch externe (bessere?) Dioden nichts. Wie generell bei EMV gilt: Sowas behebt sich am leichtesten und effektivsten an der Quelle (in diesem Fall: der Induktivität).
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