Hallo! Heute ist mein Bauteile-Sortiment von Pollin angekommen und ich kann 2 DIP-ICs nicht identifizieren(siehe anhang). Bei dem Rechten ist auf die Unterseite noch grün "6206" aufgedruckt. Hat jemand Ahnung, wo ich dafür Datenblätter herbekomme? mfg, Hans
Jo, gegoogelt hab ich schon, aber jedes Suchergebnis hat nur "Datasheet not available" zum Ergebnis. mfg, Hans
Hallo! Der DL038D (links) ist ein DDR-IC und vergleichbar mit einem 74LS38. Dafür Datenblätter zu finden sollte kein Problem sein. Beim russischen IC (rechts) wird es sehr schwierig. lg neumi
Hi DL038 = 74LS038 Der andere ist entweder ein 7400 oder ein H124 MfG Spess
Das rechte ist eindeutig russischer Herkunft. Gutes Beispiel für die Brauchbarkeit von "Sortimenten", man könnte auch sagen "Schrott".....
Hallo, DL038 = 74LS38 http://www.google.de/search?hl=de&q=dl038+ddr&btnG=Suche&meta= KR1533LA3 = 74ALS00 http://www.xs4all.nl/~ganswijk/chipdir/soviet/latin/data.htm 2 Minuten Google... Gruß aus Berlin Michael
Vielen Dank schonmal für die Tipps, folgendes hab ich jetzt: 1.http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/51078/FAIRCHILD/74LS38.html 2. http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/90/248130_DS.pdf (bin ich mir aber nich so sicher bei) Danke soweit schonmal, ich werde die ICs dann mal testen, ob die tun, was NAND-Gatter so tun. Die wären dann ja sogar nützlich für mein aktuelles Projekt, man glaubts kaum... mfg, Hans
> KR1533LA3 = 74ALS00 > ... > 2 Minuten Google... Das aber setzt voraus, daß man kyrillische Buchstaben entziffern kann, schließlich steht auf dem IC КР1553ЛА3 drauf.
Autor: Bensch (Gast) Datum: 24.09.2008 22:00 Das rechte ist eindeutig russischer Herkunft. Gutes Beispiel für die Brauchbarkeit von "Sortimenten", man könnte auch sagen "Schrott"..... ist soo nicht ganz richtig ;-)) ein "neuer" LS138 und einen ALS00 kosten sicher nicht die Welt. @Hans Waren denn noch andere Typen im Sortiment? Gruß rudi
Da hast Du aber Glück gehabt. Mein "Sortiment" bestand ausschließlich aus DL074 (74LS74) MfG Paul
Ja, da ist noch jede Menge anderes im Beutel, leider viele SMD-Bauteile, die ich nicht löten kann und will, praktisch sind aber z.b. 3 DIP-Schalter (9 stück in einem SMD-Gehäuse(DIP-Abmessungen)), 1 Relais, viele verschiedene Potis und IR-LEDs etc. Alles in allem natürlich viel Schrott und Ausschuß, aber man kann noch immer mal wieder son Zeug gebrauchen (sieht auch alles total nach 80er Jahren aus, so Plastikverschweisste Kerkos/Papierschichtkondensatoren usw.) Eins finde ich besonders toll; ein Relais mit Sichtfenster, 120V/10A max, voll funktionstüchtig :) (klackert nur ziemlich doll, topmodenes Printrelais isses halt nicht) Dazu hab ich gleich die Hochspannungsschnarre von strippenstrolch.de gefunden, werd ich wahrscheinlich mal ausprobieren, bei mir leuchten nämlich die 2 Kaltlichtkathoden nicht mehr, die ich mal geschenkt bekommen habe, ich weiss nur nicht, obs tatsächlich die Kathoden sind oder der Transformator (600V). Schade finde ich, dass bei dem Printtrafo-Sortiment (eindeutig als "230V" angegeben) auch 2 mit 115V und eins mit 400V dabei ist. Frage: Kann ich einfach 230V dranhängen und bekomme dann eine andere Ausgangsspannung, oder macht mir eine zu hohe Spannung die Isolierung kaputt und das Ding brennt durch? Oder sorgt eine zu niedrige Spannung für bescheidene Wirkungsgrade? Wikipedia hat in der Richtung zwar massig Formeln zu bieten, aber das konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ansonsten schick' ichs zurück, sollen die mir Trafos schicken, die auch das bieten, was angegeben war. Mindestens eins kann ich ja auch gebrauchen, 230V auf 12V, 60mA(perfekt für meine Uhr, die braucht bei max. Helligkeit 35mA, dazu kommt der Verlust durch den 7805(verdammt, muss ich ja dann sogar noch kühlen, wer hat denn schonmal ne Uhr mit Kühlung gesehen o_O)) mfg, Hans (sry, is länger geworden, die Tastatur is so geil hier :))
> Kann ich einfach 230V dranhängen und bekomme dann eine andere Ausgangsspannung
Brennt durch weil in Sättigung geht. Wenn beide Trafos gleich sind
kannst du sie aber primär in Reihe und sekundär parallel schalten (auf
den Wicklungssinn achten).
Den 400V könnte man an 230V betreiben, er hat dann weniger
Ausgangsspannung und einen etwas schlechteren Wikungsgrad (höherer
ohmischer Primärwiderstand als nötig)
> Brennt durch weil in Sättigung geht. Wenn beide Trafos gleich sind
kannst du sie aber primär in Reihe und sekundär parallel schalten (auf
den Wicklungssinn achten).
Naja, ich hab auch nicht so wirklich erwartet, dass das klappt.
Die beiden 115V-Trafos sind wirklich gleich, aber woran erkenne ich den
Wicklungssinn? Kann man den erkennen (vakuumvergossen) oder steht der im
Datenblatt? Und wie schalte ich die dann zusammen, gleicher
wicklungssinn oder entgegengesetzt (gleich nehme ich an)?
Bei der Primärwicklung macht das wahrscheinlich keinen Unterschied da
Wechselspannung, oder?
mfg, Hans (Bin grad leicht überfordert)
Schalte es erstmal so zusammen, ohne Sekundärlast. Und dann noch primärseitig in Reihe zu den Trafos eine 230V vielleicht 20W Lampe (wenn das so kleine Printtrafochen sind). Wenn die Lampe aufleuchtet ist es falsch herum. Bei massengefertigten Trafos wäre zu vermuten das die Belegung der Pins auch vom Wicklungssinn gleich ist. > Bei der Primärwicklung macht das wahrscheinlich keinen Unterschied da > Wechselspannung, oder? Zwei Varianten funktionieren, beide Seiten richtig oder beide Seiten falsch ;). Du kannst ürigens die Sekundärseiten auch in Reihe schalten, gibt doppelte Spannung. Bei falsch geschalteten Wicklungen dann fast keine Spannung.
Okay, Sekundärseite läuft also so wie erwartet: In Reihe addieren sich die Spannungen(Bei gleichem Wicklungssinn). Laut Wikipedia sperren die Trafos ohne Sekundärlast fast komplett. Das mit dem Lampentest verstehe ich also auch. (In der Primärspule fließt bei Leerlauf dem T-Ersatzschaltbild entsprechend nur ein geringer Strom. Der Strom teilt sich auf in den Strom durch die Hauptinduktivität LH und den Strom über den Widerstand RFe.) Soweit alles klar und verstanden. Ich vermute auch, da die Trafos wirklich genau gleich sind, dass man sie einfach nebeneinanderlegt und dann so verschaltet, wie es sich von den Pins her anbietet. Anzapfungen haben die kleinen Dinger auch nicht. Ich hab allerdings ein größeres bekommen, das sogar unsymmetrisch angezapft ist, mal sehen, was ich damit machen kann, so direkt fällt mir kein Anwendungsfall ein (eine A. liefert 35V, das ist deutlich mehr als ich direkt brauchen kann nur viel zuviel um es mittels 78xx herunterzuregeln). Wenn ich nur eine Anzapfung nutze macht das keinen Unterschied nehme ich an, aber darüber mache ich mir Gedanken, wenn mir die Trafos ausgegangen sind (ist auch n ziemlicher Klotz das Teil, freiwillig werde ich den nicht verbauen). Soweit dickes Lob für all die Hilfe, Hans (cya, fahr jetzt erstmal nach Hause)
Bei 2 gleichen Trafos a´ 115 Volt empfiehlt es sich dringend, die Sekundärseiten parallel zu schalten. Bei einer sekundären Reihenschaltung bzw. Einzelbetrieb der Wicklungen kann man Schieflast ziemlich schnell riechen und sehen. B.T.D.T. Arno
@arno_h: Vielen Dank für den Hinweis, riechen sollte man Trafos ja in der Regel nicht :) Die beiden haben 6V, ich denke, dafür finde ich eine Anwendung. Nen kleinen Motor oder so... mfg, Hans (ich würde sagen Thread closed, wir sind eh total OT geworden)
>> KR1533LA3 = 74ALS00 >> 2 Minuten Google... > > Das aber setzt voraus, daß man kyrillische Buchstaben entziffern kann, > schließlich steht auf dem IC КР1553ЛА3 drauf. Spätestens beim "Л" dürfte klar sein, daß es sich nicht um den Lateinischen Zeichensatz handelt. Die Diskussion ist daher müßig. Mit sowjetischem Gruße, Иван
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.