Hallo welcher Programmer für AVRs empfiehlt sich? Was sind die Vor- und Nachteile der Verschiedenen Versionen? Also da gibt es ja ganz einfache für die parallele Schnittstelle: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif und dann etwas aufwendigere: http://rumil.de/hardware/avrisp.html Und dann noch welche für RS232: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-seriell.gif Das ist wohl der gleiche wie http://www.franzis.de/elo-das-magazin/mikrocontroller-und-programmierung/avr-grundlagen/experimente-mit-dem-attiny13 und funktioniert angeblich auch mit USB-to-RS232-Wandlern, wie hier behauptet:http://www.franzis.de/franzis/area/download-shop/content.jsp;jsessionid=AIGKPKAGIAMK?oid=2521&tab=systemRequirements Welche von den genannte ist das beste??? (Ich möchte mit Linux Programmieren, weiß nicht ob das in diesem Zusammenhang wichtig ist zu erwähnen.) Ach ja, dann gibt es noch Programmieradapter mit eigenem Controller, wie z.B AVR910 Wozu ist sowas gut? Das kann ich leider nicht nachbauen, weil dann habe ich ja ein "Henne Ei Problem". Vielleicht sollte man das etwas genauer im AVR-Tutorial beschreiben. Dann kommen im Forum auch nicht immer soviele ähnliche Fragen zum selben Thema;-)
Harald wrote: > Hallo > welcher Programmer für AVRs empfiehlt sich? Was sind die Vor- und > Nachteile der Verschiedenen Versionen? Also, dein PC hat noch eine richtige parallele Schnittstelle(LPT)? Wenn ja, dann nimmst du diese Version: > und dann etwas aufwendigere: > http://rumil.de/hardware/avrisp.html Durch den Treiber-IC ist sichergestellt, daß bei einer Fehlverschaltung der PC nichts abbekommt. Die Software gibt es hier: http://www.lancos.com/prog.html > Und dann noch welche für RS232: > http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-seriell.gif Geht auch mit obiger Software > und funktioniert angeblich auch mit USB-to-RS232-Wandlern, wie hier > behauptet:http://www.franzis.de/franzis/area/download-shop/content.jsp;jsessionid=AIGKPKAGIAMK?oid=2521&tab=systemRequirements Nein, funktioniert nicht. Oder manchmal gaaaaanz langsam. War hier im Forum schon desöfteren durchdiskutiert. > Ach ja, dann gibt es noch Programmieradapter mit eigenem Controller, wie > z.B AVR910 > Wozu ist sowas gut? Ganz einfach, mit Intelligenz im Programmieradapter muß über die Schnittstelle kein enges Timing mehr eingehalten werden, die Verwendung über USB-Seriell-Adapter ist dann auch kein Problem mehr und Programmieren geht direkt aus dem AVR-Studio heraus. > Das kann ich leider nicht nachbauen, weil dann habe ich ja ein "Henne Ei > Problem". Bau dir den Rumil.de-Adapter zum Start, dann hast du schonmal die Henne für das Ei. Oder nimm einen Komplettbausatz, da liegt üblicherweise ein programmierter Controller dabei. Diese gehen oft schon ohne Adapter direkt an USB. z.B. USBProg: http://shop.embedded-projects.net/index.php?cat=c5_USBprog.html > Vielleicht sollte man das etwas genauer im AVR-Tutorial beschreiben. > Dann kommen im Forum auch nicht immer soviele ähnliche Fragen zum selben > Thema;-) Nun, der Einstieg soll so einfach wie möglich sein, da sind die LPT-Adapter das einfachste. Aber du hast recht, da PCs mit LPT/COM langsam aussterben, es auch Dank Vista mit dem direkten Hardwarezugriff immer mehr Probleme gibt, sollte das mal angepaßt werden. Gruß Jadeclaw.
Also die LPT-Adapter sind ziemlich unzuverlässig, dazu gibt es eine Menge Threads mit entsprechenden Problemen (Kabel zu lang etc.). Ich habe mit dem Adapter für die serielle Schnittstelle, beschrieben auf lancos.com, für PonyProg nur die besten Erfahrungen gemacht. Vor kurzem habe ich mir bei Reichelt den AVR-ISP-Adapter für 39,50 zugelegt. Zusammen mit AVR-Studio einfach genial. Letzteres hat zumindest für Laien (wie az.B. mich) den Vorteil, daß bei Problemen nicht lange herumgerätselt werden muß, ob der selbst zusammengelötete Adapter auch wirklich fehlerfrei ist.
Für den Anfang baust du dir einfach einen Programmer mit Parallelport und ein paar Widerständen auf. Da brauchst nichtmal ne Leiterplatte zu entwerfen/ätzen. Das geht auf Lochraster oder noch minimaler in einen Parallelportstecker hineingefutzelt (fliegend verdrahtet). Damit würde ich allerdings nicht lange arbeiten wollen. Ich hatte den Minimalprogrammer für RS232. Leider gabs da immer mal wieder Probleme. Aber mit so einem einfachen Programmer kann man sich dann einen richtigen aufbauen. Entweder den AVR910 Programmer oder gleich einen mit USB-Schnittstelle: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-avr-prog (Mit minimalen Hardware-Aufwand, kein SMD) Dafür brauchst du dann AVR-DUDE (mit GUI wenn du magst) zum proggen.
Also ich hab den hier: http://www.myavr.de/shop/article.php?artDataID=36 und bin hochzufireden! Gibts z.b. auch bei Conrad für 28 Euro. Läuft auch unter Vista 64Bit, sollte mit Linux eigentlich auch keine Probleme machen. Das Ding ist AVR910/911 kompatibel. Außerdem kann man damit auch eine serielle Verbindung zum AVR aufbauen und braucht dann nicht extra noch was mit Pegelwandler etc aufbauen. Das hab ich allerdings noch nicht getestet. LG, Björn
Also gehen wir mal davon aus, ein Anfänger hat einen PC mit allen Schnittstellen, RS232, LPT, USB. Mit welchem Prommer hat er dann die wenigsten Probleme, wenn er unter Linux programmieren will?
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