Hallo zusammen. Heute kam mir ein Idee zur Datenübertragung zwischen zwei mikrocontrollern/Robotern. Man könnte doch eine stinknormale R/C Fernsteuerung so verändern, dass sich damit Daten übertragen lassen: einfach das Summensignal am Sender vor dem Sendeteil abknipsen und z.B. ein RS232-Signal dranhängen. (natürlich einfach für unidirektionale Anwendung). Könnte man das so machen oder hat es schon jemand probiert oder hat ein gutes Argument, wieso es nicht gehen sollte? Mir ist natürlich klar, das es schon fertige Module gibt, die das alles auch können aber die sind meiner Meinung nach einfach zu teuer. Wieso also ein ZigBee kaufen wenn man in der bucht für eine alte Fernsteuerung noch 5Euro zahlen muss MfG Simon
Es geht, max 2400bits/sec, besser 1200bps. Sendeleistung 500mW, zigbee 3mW. ein Unterschied.
Alternativ könntest du auch die Funkmodule von Pollin benutzen. Dort kostet das RFM12, welches Daten senden und empfangen kann, gerade mal 6,95€. Reine Sende- oder Empfangsmodule sind sogar noch günstiger. Diese sind schon direkt per SPI ansteuerbar, also brauchst du keine spezielle Adaptierung an einen analogen Sender/Empfänger vorzunehmen welche nochmals Geld kostet. Ciao, Rainer
>Summensignal am Sender vor dem Sendeteil abknipsen und z.B. >ein RS232-Signal dranhängen. Und die Manchester-Codierung/-encodierung machste dann selbst, oder? Die Präambel und die Datensicherung auch, oder? Und im Gegensatz zu z.B. ZigBee kannst Du gar keine Datensicherung machen, es sei denn Du sendest alles 3x und hoffst darauf das ein Paket sauber durchkommt. Die meisten fertigen Module (z.B. eben mit Zigbee) haben ein ganz anderen Anspruch. Wenn Du das alles nicht brauchst und lieber selber durch das Tal der Tränen gehen möchtest kann man das natürlich machen. Das sehe ich ähnlich beim 'Forumslieblingsmodul' RFM12. Das ist in der Tat ein sehr interessantes Modul, vor allem preislich. Wenn man einfach viel Zeit hat und/oder einem die Applikation doch nicht ganz sooo wichtig ist (sprich Hobby) dann kann man das machen. Bevor das mißverstanden wird: Man kann das RFM12 auf jeden Fall auch professionell einsetzen, ansonsten würden da nicht solche Stückzahlen laufen. Auf jeden Fall aber ist die zeitliche Investition nicht zu unterschätzen, AUCH mit Vorlagen und Beispielen. Wenn es schnell und zuverlässig funktionieren soll, sind fertige Module einfach klasse (natürlich bezahlt man dafür). Es kommt aber auch auf die Einkaufsquelle an, die Standard-Versender sind nicht immer die günstigsten.
guck mal bei CSD unter ICs - Schnittstellen - RF/Wireless da gibts nen Mini Funkmodul RFM12B für schlappe 4 Euro http://www.csd-electronics.de/de
Hi >Dort kostet das RFM12, welches Daten senden und empfangen kann, gerade mal >6,95€. Und bei CSD sogar nur 3.95€. MfG Spess
ProElektron wrote: > guck mal bei CSD unter ICs - Schnittstellen - RF/Wireless > da gibts nen Mini Funkmodul RFM12B für schlappe 4 Euro > > http://www.csd-electronics.de/de Na das ist ja mal ein gutes Angebot. Ich kannte bisher nur das RFM12 von Pollin, basierend auf dem RF12 Chip im 433MHz Bereich für 6,95€. Das CSD Elektronik das RFM12B, basierend auf dem RF12B Chip im 868MHz Bereich, für 3,95€ anbietet ist ja wirklich genial. Ich muß mir mal die Unterschiede zwischen dem RF12 und dem RF12B Chip raussuchen, um zu sehen, ob diese Software kompatibel sind oder welche Anpassungen man dafür machen müsste. Ciao, Rainer
Musses unbedingt Funk sein? Modulier doch einfach auf nen serielles Datensignal nen Träger(38khz) auf und tu ans andere Ende nen TSOP 1738. Nur mit der Übertragungsicherug müsste man mal nachdenken ;) PS: und währenddessen keinen Sharp-Abstandssenssensor betreiben; hat mich schon zur Verzweiflung gebracht :|
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