Hallo, ich wollte mal den FTDI 232 an meinen AVR anschließen. Also hab ich mir mal das Datenblatt durchgelesen. Leider weiß ich nicht so ganz, ob ich das richtig verstanden habe: Ich muss nur die RxD und TxD Leitungen des AVR mit denen des FTDIs verbinden und gut ist?!? Muss ich das Hardware-Handshaking (DTR, CTS usw.) auch implementieren? Wie werden die Chips dann angesprochen? Muss ich da noch irgendwas konfigurieren (sowohl vom AVR aus als auch vom PC aus)? Wenn ich dann den PC mit anschließen will, brauche ich ja den VPD für das entsprechende OS. Kann ich die (virtuellen) Ports auch normal ansprechen, bzw. wie lauten die Bezeichnungen dann (Linux, ggf. WIn)? Danke Christian
> Leider weiß ich nicht so ganz, ob ich das richtig verstanden habe: Ich > muss nur die RxD und TxD Leitungen des AVR mit denen des FTDIs verbinden > und gut ist?!? Ja > Muss ich das Hardware-Handshaking (DTR, CTS usw.) auch implementieren? Kannst du must du aber nicht > Wie werden die Chips dann angesprochen? Muss ich da noch irgendwas > konfigurieren (sowohl vom AVR aus als auch vom PC aus)? Kommt darauf an. Welches OS? Windows - Treiber installieren entweder virtuelle Comports oder über die dll von FTI > Wenn ich dann den PC mit anschließen will, brauche ich ja den VPD für > das entsprechende OS. Kann ich die (virtuellen) Ports auch normal > ansprechen, bzw. wie lauten die Bezeichnungen dann (Linux, ggf. WIn)? Diese Frage hab ich jetzt nicht verstanden.
Hallo, >> Wenn ich dann den PC mit anschließen will, brauche ich ja den VPD für >> das entsprechende OS. Kann ich die (virtuellen) Ports auch normal >> ansprechen, bzw. wie lauten die Bezeichnungen dann (Linux, ggf. WIn)? > > Diese Frage hab ich jetzt nicht verstanden. Unter Linux (mein PC läuft unter Debian) heißen die seriellen Schnittstellen /dev/ttyS0, /dev/ttyS1, ... Die Frage ist nun, ob dann die virtuellen Ports hinten anliegen oder ob sie unter anderen Adressen zu erreichen sind. Danke soweit mal, das war schon mal sehr informativ. Christian
Hier muss ich leider aussteigen. Bin kein Linux Nutzer von daher keine Ahnung. Auf den Web Seiten von FTI findest Du aber genügend Infos auch für Linux.
Hallo! Ich hätte noch Fragen hierzu: Wenn ich es also richtig verstanden habe, ist es nicht nötig Pin RTS und CTS vom FT232 anzuschließen? Was ist mit Pin TEST? Ist nicht klar ersichtlich ob der auf Masse muss? Zu guter letzt noch Pin CBUS3. Der gehört, laut Datenblatt, auf den Pin I/O des µC. Der Mega88 hat jedoch kein Pin der mit I/O bezeichnet ist..... Danke für die Hilfe im Voraus!!!
Silver69 wrote: > Was ist mit Pin TEST? Ist nicht klar ersichtlich ob der auf Masse muss? "Puts the device into IC test mode. Must be tied to GND for normal operation, otherwise the device will appear to fail." Finde das schon ziemlich klar ersichtlich. Aus dem Datenblatt zum FT232R, Seite 7. > Zu guter letzt noch Pin CBUS3. Der gehört, laut Datenblatt, auf den Pin > I/O des µC. Der Mega88 hat jedoch kein Pin der mit I/O bezeichnet > ist..... "Configurable CBUS I/O Pin. Function of this pin is configured in the device internal EEPROM. Factory default configuration is PWREN#. See CBUS Signal Options, Table 3.9." Ebenfalls aus dem Datenblatt, Seite 8.
Christian Wolf wrote: > Hallo, > > ich wollte mal den FTDI 232 an meinen AVR anschließen. Also hab ich mir > mal das Datenblatt durchgelesen. > > Leider weiß ich nicht so ganz, ob ich das richtig verstanden habe: Ich > muss nur die RxD und TxD Leitungen des AVR mit denen des FTDIs verbinden > und gut ist?!? > Muss ich das Hardware-Handshaking (DTR, CTS usw.) auch implementieren? RXD und TXD reichen zwar, aber ich empfehle Dir, zumindest CTS noch anzuschliessen, sonst hast Du keine Moeglichkeit, herauszufinden, ob tatsaechlich echte Daten vom Mikrocontroller anliegen (auf der PC-Seite). > Wie werden die Chips dann angesprochen? Muss ich da noch irgendwas > konfigurieren (sowohl vom AVR aus als auch vom PC aus)? Nein. Aber z.B. libftdi wird benoetigt, wenn Du einen PC-Client schreiben willst (Linux). > Wenn ich dann den PC mit anschließen will, brauche ich ja den VPD für > das entsprechende OS. Kann ich die (virtuellen) Ports auch normal > ansprechen, bzw. wie lauten die Bezeichnungen dann (Linux, ggf. WIn)? /dev/ttyUSBx Der Treiber ist seit laengerem im main kernel branch, also auf jeder halbwegs aktuellen Distro bereits enthalten. > Danke > > Christian
Hallo! Irgendwie passt es noch hier rein, also mache ich kein neues Thema auf. Ich wollte am Wochenende endlich mal den FT 232 ausprobieren, also habe ich eben meine Testschaltung geätzt. Leider habe ich gerade einen RIESEN Layoutfehler gefunden (Ich habe unterhalb des FT232 einen Kondensator gelegt, komisch dass das die Prüfung übersehen hat). Und zwar ist das der 100nF Kondensator, der von Pin 3V3out auf Masse liegen sollte ("should"). Was meint ihr? Kann ich zu Testzwecken diesen Kondensator weglassen?
Marc wrote:
> Ja klappt auch ohne
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich hatte den auch mal vergessen,
in 40% der Fälle sprang der Chip nicht richtig an.
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