Hallo, ich würde gerne mein Akkordeon mit Mikrofonen abnehmen und ins Mischpult einspeisen. Der Eingang des Mischpultes ist ein XLR Stecker. Phantomspeisung ist auch möglich. Es sollte so aussehen, wie diese Modelle. http://www.musikhaus-hoppe.com/midi2/micro/micro1.htm Natürlich kosten diese Systeme von Sennheiser auch über 400 Euro. Ich würde mir gerne so etwas selber nachbauen. Müssen keine Mikrofone von Sennheiser verbaut werden, aber sollte sich schon ganz gut anhören. Soll ich hier Elektret-Mikrofone verwenden? Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Wie verstärke ich am besten das Signal, damit es für ein Mischpult ausreicht? Eine Laustärkeregelung oder so etwas brauche ich nicht direkt am Mikrofon. Gibt es vlt. auch schon fertige Vorverstärker, wo man nur noch die Kapsel dranhängen muss? Wäre für Tipps sehr dankbar. Gruß Bene
Muß es denn unbedingt so ein Einbaumikro sein? Akkordeon haben wir früher immer mit C1000 abgenommen. Irgendein springender und hüpfender Akkordeonist hatte allerdings mal eine Clipse, da kann ich mich allerdings beim besten Willen nicht mehr erinnern was das für ein Apparat war außer daß mich die Klangfülle trotz des geringen Abstands erfreut hat. Gegen das C1000 spricht neben dem Stativ natürlich auch daß es das ja seit mittlerweile geraumer Zeit nur noch in Schei... äh Schampanjer-Farbe gibt, ein absoluten NoGo wenn das TV anwesend ist. Achso: Mich wundert bei dem Sennheiser das SNR von lediglich 58 dB, nicht das ich da jetzt Fetischist wäre aber das klingt mir dann doch ein wenig rauschig. liebe grüße frank
>Wie verstärke ich am besten das Signal, damit es für ein Mischpult >ausreicht? >Soll ich hier Elektret-Mikrofone verwenden? Ja, warum nicht - die sind auch in vielen käuflichen Mikros mittlerer Preisklasse drin. Für den Mikrofoneingang am Mixer ist eine extra Verstärkung des Elektretausgangs nicht notwendig. Die Pegel passen ganz gut und am Mischpult ist ja meist die Eingangs-Gain in einem großen Bereich verstellbar. Du brauchst nur eine Batterie (max. 9V), einen Widerstand und am besten einen bipolaren 10µF- Kondensator (für ein Mikro). Wenn du allerdings mehrere Mikros über ein Kabel ans Mischpult bringen willst, brauchst du natürlich einen Mischverstärker bereits am Akkordeon. Dazu wären rauscharme Operationsverstärker einzusetzen, die dann auch sinnvollweise das Signal gleich auf Linepegel bringen. Im aller einfachsten Fall könnte man auch die Ausgänge der diversen Elektretkapseln passiv addieren. Ich kann aber das qualitative Ergebnis nicht voraussagen. Übrigens, die meisten Kapseln haben Kugelcharakteristik. Ich würde mich für den Selbstbau um welche mit Nierencharakteristik bemühen. Vorsicht bei Phantomspeisung - ohne extra Schutzbeschaltung gehen die kaputt an den 48V. Ein Bekannter hat an sein Akkordeon zwei 'normale' Instrumenten-Ansteckmikros montiert. Ich mach aber jedes Mal das Kreuz, wenn ich ihn abnehmen muss - er will immer den Monitor ganz nahe und laut haben. Ist immer nahe am Koppeln. >Gibt es vlt. auch schon fertige Vorverstärker, Ich kenne jetzt explizit keinen, aber z.B. an Taschensender kann man die direkt hängen.
Wenn es sich gut anhören soll, muß man auch Geld ausgeben. Eine der oberen Regeln im professionellen Bereich. Das C1000S gibt es auch in silber und es klingt sehr ordentlich.
Ja, Eigenbau ist schön, man kann Selbsbestätigung finden. Aber wie schon Travel dir nahelegt,in der Tontechnik sollte man etwas Gutes sich "antun". So ziemlich alle haben Ihr Eigenbau dann wieder ersetzt. Gruß
Kann denn jemand Einbausysteme für Akkordeons empfehlen? Am besten nicht zu teuer ;-) Möchte kein Mikrofon davor stellen!
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