Ich habe mir vor einigen Wochen ein älteres gebrauchtes Labornetzgerät gekauft und will dies als Spannungsversorgnung für einen Mikrocontroller nutzen. Auf der Platine ist nicht nur ein Mikrocontroller sondern auch diverse zusätzliche Peripherie verbaut (USB-Anschluss, LCD-Display, LAN-Anschluss, Speicher, etc.). Das ganze Modul arbeitet mit 24 Volt. Ich habe also am Labornetzgerät genau 24 Volt eingestellt und habe mal mit einem Voltmeter nachgeprüft und erhalte dort eine Anzeige von 28,2 Volt. Nun möchte ich wissen ob ich das Labornetzgerät so als Spannungsversorgung nutzen kann nicht das ich am Ende mein Modul (wegen zuhoher Spannung) kaputt mache!? Das Labornetzgerät macht einen recht professionellen Eindruck, ist aber schon ca. 10 Jahre alt, das Voltmeter ist auch ein paar Jahre alt, ist mal ein Sonderangebot bei Conrad gewessen.
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Ich nehme doch mal an, dass das Labornetzgerät auch in der Spannung eingestellt werden kann. Dann kannst du doch auf 24V runterdrehen!? Wie hast du denn auf 'genau' 24V eingestellt? Gemessen wohl nicht, denn es hatte ja danach 28V. Eingebautes Instrument? Marke am Einstellpoti? Wie? Ohne dein Mikrocontrollerboard zu kennen: Mit 24V läuft der Controller nicht - auf dem Board ist ein Spannungsregler auf 5V oder 3.3V drauf. Also sollten auch mal ein, zwei Volt Ablage am Eingang nicht viel ausmachen. Trotzdem könnte irgendwelche weiter Peripherie die 24V benötigen. Ohne Details kann man jedoch keine gesicherten Aussagen machen. Deinen Spannungsmesser kannst du leicht mal testen, indem du einfach (im gleichen Messbereich) eine bekannte Spannung misst, z.B. die einer frischen Mignonzelle.
Die spannungsquelle ist regelbar (von 0 bis 30 Volt) und es gibt 2 LCD-Displays (mit 1 stelle nach dem komma) die Volt bzw. Ampere anzeigen. Der Mikrocontroller ist nur ein Bestandteil des ganzen Moduls (das Herzstück). Ich habe vorher mal ein paar frische Batterien getestet (1,5 Volt steht auf der Batterie, 1,8 Volt wird am Voltmeter angezeigt).
Daniel Weber wrote: > Ich habe vorher mal ein paar frische Batterien getestet (1,5 > Volt steht auf der Batterie, 1,8 Volt wird am Voltmeter angezeigt). Die Batteriespannung liegt bei ca. 1,6V, das Messgerät taugt nur noch als Schätzeisen.
> Die Batteriespannung liegt bei ca. 1,6V, das Messgerät taugt nur noch > als Schätzeisen. siehe Name ...
> Deinen Spannungsmesser kannst du leicht mal testen, indem du einfach (im > gleichen Messbereich) eine bekannte Spannung misst, z.B. die einer > frischen Mignonzelle. Wohl eher hinter dem, schon genannten, Spanungsregler. Der dürfte bei 24V Eingangsspannung auch für die betagten Seher zu finden sein.
Der Spannungsregler ist ja im Labor(Netzteil) eingebaut, am Netzteil liegt also eine Spannung von: 24,0 Volt laut NetzteilAnzeige und 28,2 Volt laut Messgerät an. Wie verlässlich ist den eine Batterie als Referenzspannungsquelle? Vom Verhältnis her würde die Abweichung der Batterie ja zur Abweichung beim Netzteil passen. Ich hoffe ihr könnt meinen Gedankengängen folgen...
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