Hallo, ich mache eine Diplomarbeit auf dem Gebiet des Elektromagnetisches Schweben. Für diese Arbeit brauche ich einen Luftspalt-Sensor, der bis 100 mm messen kann. Um den Arbeitspunkt 10 mm soll der Sensor genau und auch über 100 kHz arbeiten. 1-Induktive Sensoren werden stark vom Magnetfeld (> 1 Tesla) beeinflusst. 2- Ultraschall-Sensoren sind zu langsam. 3- Kapazitive Sensoren eignen sich auch nicht. 4- Optische oder Wirbelstrom-Sensoren sind gut geeignet Problem: Optische wie Laser - Einheiten sind zu teuer ca. 2500 - 4000 €, Wirbelstrom- Sensoren sind auch so teuer und bei den Firmen gibt es sie nur bis 25 kHz Bereich, obwohl ich weiß, dass es sie auch bis 100 kHz gibt. Ich habe neue CCD LINEAR SENSOR ARRAY "Zeilen-Sensor" gefunden. A- Für die Vertikale Richtung brauche ich so einen wie "TSL2014 896 x 1 LINEAR SENSOR ARRAY". B- Für die horizontale Richtung reicht ein kleiner wie " SONY ILX 551 mit seinem Controller CLS 551" Am besten soll die Taktfreqenz so hoch wie möglich sein Die Frage ist: Wer von euch hat damit gearbeitet?? oder so was gemacht ?? Ich möchte sowohl den Weg als auch die Geschwindigkeit messen können? und welchen Controller soll ich für den ersten nehmen. Für die Regelung nehme ich eine DSP TMS320F240 für digital. Die Regelung soll auch analog funktionieren. Meine Bitte: Wenn jemand in der Richtung oder Wirbelstrommäßig was gemacht hat, oder eine andere vernünftige Idee hat, mir zu helfen. Ich habe eine Kaskaden-Regelung "Luftspaltregelkreis mit unterlagertem Strom-Regelkreis mit Hilfe der Geschwindigkeit".
ohne zusätzliche optische Bauelemente (Linse, Objektiv, Spiegel, Beleuchtung, Filter..) zum CCD-Sensor wird es aber nicht gehen. Da nimmst du besser ne fertige Kamera, sonst verschiebt sich das Thema deiner Diplomarbeit ein klein wenig;-) Gruß
Axel danke was für einen Sharp Sensor soll ich nehmen bitte?? Harald danke Sorry ich nehme natürlich diese Teile auf der anderen beweglichen Seite, aber diese Sachen erscheinen mir als nebensächlich. Das wichtigste hier der Sensor und der Controller ??
hallo Harald. ich glaube eine Kamera zu nehmen ist dann viel zu viel, denn ich werde nur das fallende Licht auf den Sensor bewerten und und dann ab die hell beleuchtete Stelle die die (Länge der Pixel + den Zwischenraum) X Anzahl dieser Pixel. eine kleine ruotine ??
Die normalen CCDs hast du ohne Linse+Gehäuse in 0,nix überbelichtet. Dann geben die Dinger nur noch Müll aus. 130kHz sind auch utopisch. Bei 2048px müsste man mit 266MSPS abtasten, man muss die Dinger nämlich vollständig auslesen. Den 3. Pixel von Links auslesen und nochmal von vorn geht nicht, jeder Pixel muss durchgeschoben werden. Lineare CCDs die 266MHz mitmachen gibt es ziemlich sicher nicht (im freien Handel). Die Signalqualität bei einer Belichtungszeit von 7.6µs ist wahrscheinlich auch unbrauchbar (die mit Shutter kann man theoretisch so kurz belichten).
> Harald danke > Sorry ich nehme natürlich diese Teile auf der anderen beweglichen Seite, > aber diese Sachen erscheinen mir als nebensächlich. Das wichtigste hier > der Sensor und der Controller ?? > hallo Harald. > ich glaube eine Kamera zu nehmen ist dann viel zu viel, denn ich werde > nur das fallende Licht auf den Sensor bewerten und und dann ab die hell > beleuchtete Stelle die die (Länge der Pixel + den Zwischenraum) X Anzahl > dieser Pixel. eine kleine ruotine ?? Ich glaube du unterschätzt den optischen Teil der Aufgabe. Hast du ne Skizze wo bzw. wie weit entfernt der Sensor vom Messspalt angebracht sein soll? Wo die Beleuchtung? Halte dort einfach mal ein Stück Papier hin und schau was du darauf siehst. Ich bezweifle ob es mit CCD ohne "ordentliche" Optik gehen wird. Der TSL2014 braucht eigentlich keinen speziellen CCD-Controller, ein einzelner Clock und der Zeilentakt reicht, aber er hat nur eine min. Integrationszeit von 0.090 ms, also 9 mal weniger als die geforderten 100 kHz Regeltakt. Und dabei wird man am Messobjekt auch eine ganze Menge Licht brauchen, damit der Sensor noch was ausspuckt. Dann musst du die Analogwerte der der Pixel A/D-Wandeln. Eine reine Analogregelung auf Basis von 900 Pixeln stell ich mir schwierig vor. Also Pixeltakt 5 MHz (Mb/s) und zum Auswerte-Controller. Danach darin eine Bildverarbeitung bauen. Ich würde einen 1D-Kantenfilter (z.b. 5 Pixel Sobel) nehmen und dann dynamisch nach Peaks suchen. Umgebungslichtschwankungen natürlich einplanen. Wie gesagt, das ganze so zu lösen hat allein schon einen gewissen Anspruch. Mit CCDs würde ich es nicht machen. Schau dir mal den Beitrag "Schwebende Kugel" an, vllt. kannst du da was brauchen. Gruß
Ich habe von der Materie keine Ahnung. Kann aber mein Maul mal wieder nicht halten. Google doch mal nach PSD und Sitek. Gruß
tuts auch ein
>iC-LFL1402 256x1 Linear Image Sensor ?
Da hätte ich eine "Quelle" für einen ATMega in ASM für Dich!
Muss es denn so kompliziert sein? Würde nicht einfach eine Lichtquelle und ein Fotosensor reichen, der eine Abschattung in Abhängigkeit der Position misst? Vorteile wären hohe Reaktionsgeschwindigkeit und Einfachheit. Gruß, Christian
ah sorry, wer lesen kann ist klar im Vorteil, obengenannte "schwebende Kugel" behandelt ja schon meinen Vorschlag.
Hallo Carsten ich kannst Du mir was drüber erzählen bitte. Danke Christian na ja wenn ein Prof. sic auf etwas beharrt, bleibt einem nicht anders übrig als auf ein Licht von Ende irgend eines Tunnels zu hoffen. :-)
Hallo Ahmad Ich messe mit dem LFL1402 die Länge von Stiften aus Zylinder- schlössern (0..15mm) mit einer Auflösung von 56µm. Es arbeiten 6 µCs in einem RS232 "Netzwerk" an einem Host-PC. Wenn der µC seine Controller-Nr mit einer abschließenden 0 empfangen hat, sendet er die Hell-Dunkelgrenze an den Host zurück. (zb 213 dh die Pixel von 0..122 sind dunkel und die Pixel 213..255 sind beleuchtet). Die Grenze Hell/Dunkel wird nur zur Zeit der Abfrage ermittelt. Das mache ich aus Geschwindigkeits- gründen! Der µC misst fortlaufend mit max Geschwindigkeit (ca. 250KHz) die einzelnen Pixel über den ADC und legt die Messwerte im Ram ab. Dadurch ist es möglich, rel. flott die Hell/dunkelgrenze zu ermitteln. ich häng Dir mal die Quelle dran. (ist ein bissel mit der heißen Nadel gestrickt aber kommentiert) Ich hoffe es nützt Dir was. Gruß Carsten
Carsten: Ich danke Dir für Deine bemühungen und ich hoffe dass ich mich mal revangieren kann. Ahmad
...eigentlich könnte Dir ein Photodiodenarry wie TSL1401 oder MLX90255 schon reichen, wenn Du eine Optik benutzt und die Position mit Subpixel-Interpolation genauer bestimmst als die 128 Pixel hergeben. Haben wir im Einsatz und Du kannst da rund Faktor 16 an Ortsauflösung rausholen... musste mal googlen. CCD selber ansteuern ist eher aufwendig...
Hallo Leute, ich habe jetzt ein Paar Sensoren gefunden, die meinen Zweck erfüllen. Diese Sensoren sind von Lasercomponents und arbeiten auf analoge Basis. 1- 1L60_su34 bis 220 kHz aktive Fläche 60 mm kosten um 530 € zu teuer 2- 1L45_su69 bis 370 kHZ aktive Fläche 45 mm 3- 1L30_su2 bis 1 MHz aktive Fläche 30 mm es gibt einen bei Pollin.de für 1,99 € aber leider nur für 5 mm für den Fall, dass es manchen Interessieren würde. Die frage bleibt noch offen, ob doch jemand mit Wirbelstromsensoren was zu tun hat ??
Klar kann man mit induktiven Sensoren arbeiten, muss allenfalls selbst was ueberlegen, oder bauen.
Vielleicht so, ich danke Dir für deine Motivation. Induktiv alleine hat unser Sensor nicht getaugt bei 1< 1 Tesla ??? Wirbelstrommäßig : Theoretisch kann ich es ja, aber ich habe es nie in der Praktik gemacht. 2 oder drei Spulen eine als Felderzugungsspule die anderen entweder Ausgang oder mit 2 Spulen als Differenz ?? Wenn Du es weißt oder gemacht hast wie viel Wendungen und und dann freue ich mich auf deine Hilfe. Das wurde ich gerne mal machen.
Ahmad Alkhawaldeh wrote: > Vielleicht so, > ich danke Dir für deine Motivation. > Induktiv alleine hat unser Sensor nicht getaugt bei B > 1 Tesla ??? > > Wirbelstrommäßig : > Theoretisch kann ich es ja, aber ich habe es nie in der Praktik gemacht. > 2 oder drei Spulen eine als Felderzugungsspule die anderen entweder > Ausgang oder mit 2 Spulen als Differenz ?? > > Wenn Du es weißt oder gemacht hast wie viel Wendungen und und dann freue > ich mich auf deine Hilfe. Das wurde ich gerne mal machen.
Ein fertiger Sensor, der Eisen oder Ferrit enthaelt wird natuerlich in die Saettigung gehen und das war's. Ein Lufttrafo aber ist unabhaegig von externen Feldern. Man kann auch nur die Induktivitaet einer Spule messen, die wird Eisen in der Naehe auch anzeigen.
Vielleicht so kannst Du mir bitte genauere Angaben oder eine Skizze geben?? Ich habe 2 Spulen gehabt und auch quer zu einander postiert, mit der einen habe ich das Feld erzeugt, dann habe ich mit der anderen per Oszilloskop was gemessen, aber wie viel ? und und?? kam ich leider nicht dahinter, da ich auch die Angaben der spulen nicht kannte. Also ich brauche, wenn jemand mir Hilfe bieten kann genaue Angaben diesbezüglich. Ich bin dir sehr dankbar.
Vielleicht so kannst Du mir bitte genauere Angaben oder eine Skizze geben?? Ich habe 2 Spulen gehabt und auch quer zu einander postiert, mit der einen habe ich das Feld erzeugt, dann habe ich mit der anderen per Oszilloskop was gemessen, aber wie viel ? und und?? kam ich leider nicht dahinter, da ich auch die Angaben der spulen nicht kannte. Also ich brauche, wenn jemand mir Hilfe bieten kann genaue Angaben diesbezüglich. Ich bin dir sehr dankbar.
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