Hallo, ich benötige einen neuen/s Rechner/Notebook. Ich schwanke noch zw. einem stromsparenden PC und einem Notebook. Vom alten Rechner würd ich aus Bequemlichkeit Tastatur, Maus und den 19" LCD behalten wollen und diese an Rechner/Notebook stöpseln. Der Aspekt "überall mit hinnehmen können" ist für mich unwichtig. Interessant ist dagegen der Stomverbrauch, da ist ein Notebook denke ich schwer zu schlagen. Meine Anforderungen wären: - muss Kubuntu und XP vertragen - Office, Internet, IDE's etc. - Photos bearbeiten und verwalten Ich denke die Anforderungen sind nicht so groß, dass ein Rechenmonster angeschafft werden müsste. Deshalb hab ich mich im Stromspar-PC Segment umgesehen und festgestellt, dass scheinbar mit Green-IT viel Geld zu verdienen ist :-(, soll heißen ganz schön teuer. Da mein letzter PC von der Stange war, möchte ich wenn es denn ein PC und nicht Notebook sein soll, selbst einen zusammenstellen. Dafür hab ich auch schon ein paar Daten eingeholt (so in etwa): - Mainboard: Name: Intel D945GCLF2 CPU: Atom CPU 330 (2*1,6GHz) Chipsatz: Intel 945 Chipsatz Preis: ca. 85€ Referenz: Beitrag "Mini-ITX Board für Windows XP" http://www.minitechnet.de/intel_d945gclf2_1.html - RAM: 2GB DDR2 667MHz Preis ca. 30€ - HDD: 2,5" 320GB Samsung SATA Preis ca. 60€ - DVD-RW: Preis ca. 30€ - Netzteil: Mini ATX 180W Preis ca. 50€ Das könnte für meine Anforderungen ausreichen. Preislich wäre das ca. 255€ mit Gehäuse dann ca. 300€. Für 300€ bekommt man aber auch ein gutes gebrauchtes Notebook, das für meine Bedürfnisse ausreichend wäre. Ich bin etwas hin und her gerissen und weiss nicht recht wie ich mich entscheiden soll. Wie immer hat eben alles so seine Vor- und Nachteile. Was ist eure Meinung dazu? Hab ich was nicht bedacht oder übersehen? Gruß Willi
Tag Wenn's um Steromsparen geht, mußt du dir klar sein dass die meißten Stromspar PC's 1GHz und weniger haben. Und wenn's auch noch billig sein soll haben die Stromspar PC's irgend etwas im Bereicgh von 500 MHz. (Z.B. der DecTop hat 466MHz und kostet neu ca. 60 Euro und benötigt je nach Festplatte zwischen 4W und 10W.) Man darf aber beim Stromspar-PC aber nicht auf den Monitor vergessen. Die genemigen sich normalerweise ordentlich Strom. Im Allgemeinen kann man sagen dass Laptops das günstigere Leistung-Geschwindigkeitsverhältnis. (Verbrauch pro GHz)
Willi K. wrote:
> Der Aspekt "überall mit hinnehmen können" ist für mich unwichtig.
Dann würd ich Dir von nem Notebook abraten und zu einem Stromspar-PC
raten; diesen kann man erweitern, aufrüsten und auch günstig reparieren.
Laptopteile werden bei Reparatur schnell teuer und Verwendung besserer
Komponenten ist ausgeschlossen.
@Willi K. An deiner Liste fallen mir 2 Dinge auf: - ATX NT 180W: Ist ein bißchen viel. Ich habe genau die Konfiguration, wie von dir angegeben, bis auf Slim DVD, und komme mit einem 40W Netzteil aus. Mehr als 60W halte ich bei der Kombination für übertrieben. -Photos bearbeiten: Naja, kann viel heißen, aber PS und RAW Bilder einer Fullframe SLR würde ich damit nicht bearbeiten wollen... Gruß, Matthias
Der Atom ist nicht so toll wie die Werbung uns glauben machen will. Der Atom ist nur eine Billig-CPU, billig in der Herstellung. Nur deshalb wird er so gehypt. Man muss auch beachten, dass nicht nur die CPU, sondern auch der zugehörige Chipsatz Energie umsetzt - und das nicht knapp. Siehe http://www.tomshardware.com/de/athlon-2000-Atom-230-Undervolting,testberichte-240084.html
Name wrote: > Tag > > Wenn's um Steromsparen geht, mußt du dir klar sein dass die meißten > Stromspar PC's 1GHz und weniger haben. > Und wenn's auch noch billig sein soll haben die Stromspar PC's irgend > etwas im Bereicgh von 500 MHz. Das ist mir schon klar, aber auf einen Gewissen "Geschwindigkeitskomfort" möchte ich nicht verzichten und versuche gerade einen Spagat zw. Verbrauch und Leistung. G. L. wrote: > Dann würd ich Dir von nem Notebook abraten und zu einem Stromspar-PC > raten; diesen kann man erweitern, aufrüsten und auch günstig reparieren. > Laptopteile werden bei Reparatur schnell teuer und Verwendung besserer > Komponenten ist ausgeschlossen. Guter Punkt! Matthias R. wrote: > @Willi K. > > An deiner Liste fallen mir 2 Dinge auf: > - ATX NT 180W: Ist ein bißchen viel. Ich habe genau die Konfiguration, > wie von dir angegeben, bis auf Slim DVD, und komme mit einem 40W > Netzteil aus. Mehr als 60W halte ich bei der Kombination für > übertrieben. > > -Photos bearbeiten: Naja, kann viel heißen, aber PS und RAW Bilder einer > Fullframe SLR würde ich damit nicht bearbeiten wollen... Halt normale JPG aus der Digicam (kein RAW), und 180W da ich kein kleiners ATX Netzteil gefunden hab (wenn du ne Quelle oder Tip hast). RalfS wrote: > Der Atom ist nicht so toll wie die Werbung uns glauben machen will. Der > Atom ist nur eine Billig-CPU, billig in der Herstellung. Nur deshalb > wird er so gehypt. Man muss auch beachten, dass nicht nur die CPU, > sondern auch der zugehörige Chipsatz Energie umsetzt - und das nicht > knapp. Keine Frage, aus meiner Sicht ist das Preis-Leistungsverhältnis und Leistung-Verbrauchverhältnis gar nicht mal so schlecht
Nur so als Gedanke: Der eeePC901 hat ein 36W Netzteil, diese Leistung wird aber nur beim Laden eines leeren Akkus benötigt. Ohne Netzteil läuft er so 5-7h, je nach Prozessorgeschwindigkeit. Mit einem externen LCD-Monitor arbeitet es sich zwar nicht mehr so stromsparend, dafür kann man aber auch ganz gut Bilder bearbeiten. Blackbird
Wenn ein Atom für die Fotobearbeitung ausreicht, käme evtl. auch die eeeBox in Frage. Hat Innenleben und Stromverbrauch der Spar-Laptops mit Platte, ist aber Desktop und daher deutlich günstiger. XP und Ubuntu sind damit kein Problem. Nachteilig sind fehlendes CD/DVD-Laufwerk und wenn mit IDE auch Microsoft-Entwicklung gemeint ist, wär's besser etwas mehr zu heizen.
Ein eeePC901 mit 10" Bildschirm wäre mir zu klein für Fotos und ein 17" zu unhandlich unterwegs. In einem Notebook sollte ALLES drin sein was man braucht. Alle Teile die man später dazukaufen oder anstecken muß, sind auf Reisen lästig und gehen schneller verloren!
Blackbird wrote: > Nur so als Gedanke: > > Der eeePC901 hat ein 36W Netzteil, diese Leistung wird aber nur beim > Laden eines leeren Akkus benötigt. Mag sein aber es sind immer noch ca. 379€. Es muss ja nicht der ultimative Stromspar-PC werden (geht dann irgendwann mächtig ins Geld), wenn ich mit 60 Watt hinkomme (ohne LCD), wäre das schon ganz gut (im Vergleich dazu bisher ca. 300W bei Vollast). A. K. wrote: > Nachteilig sind fehlendes CD/DVD-Laufwerk und wenn mit IDE auch > Microsoft-Entwicklung gemeint ist, wär's besser etwas mehr zu heizen. Nein, keine MS-Entwicklung (AVR und AVR32). > Wenn ein Atom für die Fotobearbeitung ausreicht, käme evtl. auch die > eeeBox in Frage. Wird die schon auf dem deutschen Markt angeboten? Und was kostet es? Ist selber bauen s.o. günstiger? P.S. Hier noch ein verwandter Artikel der c't: http://www.heise.de/ct/08/22/126/
oszi40 wrote: > Ein eeePC901 mit 10" Bildschirm wäre mir zu klein für Fotos > und ein 17" zu unhandlich unterwegs. > > In einem Notebook sollte ALLES drin sein was man braucht. Alle Teile die > man später dazukaufen oder anstecken muß, sind auf Reisen lästig und > gehen schneller verloren! Wie gesagt, nix reisen -> stationär
Also ich hab einen Desktop PC mit Athlon 64 X2 4850e gebaut, Tagan-Netzteil, 1 SATA-HDD, integrierte ATI-Grafik usw. der braucht bei ruhendem Desktop etwa 33 bis 42 Watt, bei Volllast etwa 65 Watt. Ist dadurch immer sehr kühl und leise. Und das Zeug ist billig, weil´s Standard-Komponenten sind. Alle Angaben ohne Monitor.
Willi K. wrote: > Nein, keine MS-Entwicklung (AVR und AVR32). Für's AVR Studio langt das locker. Sogar wenn im virtuellen XP unter VMware auf eeePC. > Wird die schon auf dem deutschen Markt angeboten? Und was kostet es? => Heise Preisvergleich 269€. Angeblich in den nächsten Tagen verfügbar.
Mein EEE 901 kommt so gut wie immer mit <15 Watt hin, inklusive Wlan, UMTS-Stick und hellstem Display...
>> Der eeePC901 hat ein 36W Netzteil, diese Leistung wird aber nur beim >> Laden eines leeren Akkus benötigt. > >Mag sein aber es sind immer noch ca. 379€. Es muss ja kein eeePC901 sein! Wenn es nicht auf den Bildschirm ankommt, weil man ohnehin einen externen anschließen will, dann genügt auch ein anderes Netbook eventuell von einem anderen Herstellers für unter 300€. http://geizhals.at/deutschland/?cat=nb10&sort=p Die Rechenleistung und der Stromverbrauch ist bei allen Netbooks mit Celeron-M 353 900MHz ULV und Atom N270 1.60GHz fast gleich. Der Atom wird nur mehr beworben weil er in der Herstellung billiger ist und weil sich mehr GHz besser verkaufen.
Nachteil Netbook: Der Anschluss für den externen Bildschirm ist VGA, und ohne Bildschirm ist der als Desktop-Ersatz nur eingeschränkt zu gebrauchen. Die eeeBox hat dagegen DVI.
Ein wenig gebrauchtes eeePC 701 mit installiertem avr-gcc & avr-dude liegt hier noch ueberfluessig rum ;-)
A. K. wrote:
> => Heise Preisvergleich 269€. Angeblich in den nächsten Tagen verfügbar.
So ähnlich verhält sich das mit dem von mir ausgesuchten Board.
Vielleicht doch ein anderes nehemen. Kennt jemand einen Vergleich zw.
versch. mini ITX Boards bezüglich Preis/Leistung/Performance
> Nachteil Netbook: Der Anschluss für den externen Bildschirm ist VGA, und > ohne Bildschirm ist der als Desktop-Ersatz nur eingeschränkt zu > gebrauchen. Die eeeBox hat dagegen DVI. Wozu brauchst du DVI? In der Praxis ist bei handelsüblichen Auflösungen bei 19"-Monitoren kein Qualitätsunterschied zu erkennen.
Die Qualität ist ähnlich, jedenfalls bei moderaten Auflösungen. Aber DVI erspart die Formateinstellung. Je nach PC und/oder Bildschirm kann es bei VGA notwendig sein, ab und zu mal die automatische Einstellung zu wiederholen.
Board mit nvidia 630 chipsatz, dazu ein AMD X2 SFF EE (z.B. 4000+), 2 Gig ram, 1x 500GB sata, sound u. grafik onboard + TV-Karte < 200 Euro leistungstechnisch deutlich über einem "durchschnittlichen" Notebook und verbraucht bei mir < 40W im idle und irgendwas zwischen 50 und 60 unter last! Lautlos!!! Dabei hab ich ein altes 350W Netzteil, mit einem kleineren NT welches einen besseren Wirkungsgrad hat, kann man nochmal was rausholen! - ich hab übrigend damals nicht so auf dem Verbrauch geschaut, dementsprechend ist das System noch rel. unoptimiert!
Mir wäre die Rechenleistung der Netbooks zu schwach. Die machen schon bei normalen Webseiten mit etwas Flash schlapp. http://www.heise.de/mobil/Welche-Anwendungen-auf-Netbooks-laufen--/artikel/116041 Selbst schlicht erscheinende Seiten wie http://www.onlinemarktplatz.de/ brauchen eine Menge Rechenzeit.
Willi K. wrote: > Halt normale JPG aus der Digicam (kein RAW), und 180W da ich kein > kleiners ATX Netzteil gefunden hab (wenn du ne Quelle oder Tip hast). > Ja, ein "schwaches" Netzteil ist schwierig zu finden. Ich habe mir bei hrt (mini-itx.de) eine Converter-Platine (30 EUR) geholt, und beim Discounter für 5 EUR ein 40W 12V Schaltnetzteil. Da ich das Gehäuse selber bauen will, hat das externe NT den Vorteil, dass ich nicht mit 230V hantieren muß.
Gast wrote: > Board mit nvidia 630 chipsatz, dazu ein AMD X2 SFF EE (z.B. 4000+) Welches Board hast du? Ist das ein ITX oder ein normales Board? Matthias R. wrote: > Ja, ein "schwaches" Netzteil ist schwierig zu finden. Ich habe mir bei > hrt (mini-itx.de) eine Converter-Platine (30 EUR) geholt, und beim > Discounter für 5 EUR ein 40W 12V Schaltnetzteil. Da ich das Gehäuse > selber bauen will, hat das externe NT den Vorteil, dass ich nicht mit > 230V hantieren muß. Die Verlustleistung vom Netzteil und dann noch der vom Converter, ob das so effizient ist?
Naja, beides wird nicht wirklich warm, und das deutet nicht auf hohe Verlustleistung hin. Ich habe mal einen Testbericht gelesen, die mit besseren Equipment und genauer gemessen haben, waren halt auch um die 35 Watt. Es ist die Frage, wie effizient ein 180W Netzteil arbeitet, wenn du nur 30W brauchst. Müßte man mal probieren.
>Gast wrote: >> Board mit nvidia 630 chipsatz, dazu ein AMD X2 SFF EE (z.B. 4000+) > >Welches Board hast du? Ist das ein ITX oder ein normales Board? Ich hab das Asrock ALiveNF7G-HDready (µATX), hab ich damals gekauft weil die onboardgrafik sehr gut ist (im 2D-Bereich) und der chipsatz für ein "billigboard" recht flott ist. Mittlerweile weiß ich dass der 630A chüpsütz einer der stromsparendsten auf dem Markt z.Z. ist. Sammelthread nur zu diesem Board http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=368420 Beispielkonfigurationen für 40W-Systeme http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=299797 zitat: Derzeitiger Rekordhalter: isch aus diesem Forum mit folgender Konfiguration: ------------------------------------------------------------- Cp: AMD Sempron 64 2100+ , 2x 1.80GHz, 2x 256kB Cache 65W Mainboard: ASRock ALiveNF7G-HD720p Ram: 1 x 2GB Aeneon DIMM 2GB PC2-6400U CL5 (DDR2-800) HDD: OCZ SSD 2.5", 32GB, SATA II NT: PicoPSU-120W / Morex AC-DC Netzteil, 12V, 6.67A -> 80W Idle 16,2W Load 34,3W @ Prime Load 38,7W @ rthdribl -------------------------------------------------------------- Auf meinem Sys (siehe oben) läuft auch HD und Bluray absolut flüssig nur mal so als anregung was alles möglich ist ;)
Hab mir das Board mal angesehen und einwenig gesucht. Laut: http://www.overclockers.at/amd_processors/leistungsaufnahme_4850e_vs_3800_ee_195539/page_2 " * CPU: AMD x2 4850e @ 2500 MHz @ 1,125v * Mainboard: Asrock ALiveNF7G-HD720p * Chipsatz: nForce 630 * RAM: 1x 1024, 1x 2048 @ 500 MHz * HDDs: 1x 400 GB Samsung T133, 1x 750 GB Samsung F1 * GPU: GeForce 7050 IGP * Netzteil: No-Name 250 Watt Idle: 50 Watt CPU-Load: 85 Watt" Da hängen jetzt 2x3.5" HDDs dran (würd nur eine 2,5" dranhängen fürs OS, sonst extern nach Bedarf). Netzteil: mal sehen ob ich irgendwo ein Lüfterloses auftreiben kann. Die Frage ist wieviel RAM ist sinnvoll 1,2,4,8GB (XP und Kubuntu)? Damit hätte ich gerade 2 Systeme zu Auswahl: Das eine ist am Fredanfang beschrieben, bei dem anderen wird das Board gegen das Asrock ALiveNF7G-HD720p mit dem AMD Athlon™ X2 Dual-Core 4850e Prozessor ersetzt. Der Idle Wert von 50W weicht auch nicht extrem vom Intel-Board ab (41W Idle) hat aber mit Sicherheit eine größere Rechenleistung zur Verfügung, wenn nötig. Die Frage ist wieviel verbraten noch die 2x3.5" Platten oder sind die im IDLE schon abgeschaltet?
Hi, schau dir mal den Mac mini an, in der kleinsten Ausfuehrung! Ist stromsparend, leise, komplett (kein basteln), preislich noch OK, incl. Mac-OS, sieht gut aus, ist sehr kompakt!
Gast wrote: > Hi, > > schau dir mal den Mac mini an, in der kleinsten Ausfuehrung! > > Ist stromsparend, leise, komplett (kein basteln), preislich noch OK, > incl. Mac-OS, sieht gut aus, ist sehr kompakt! Basteln ist nicht das Problem, mach ich sogar gern. Was mich jedoch schon immer an Apple abgeschreckt hat: schlicht der Preis.
@gast Der niedrigste Wert den ich für dieses Bord (ALiveNF7G-HD720p) gefunden habe, waren 36-42 Watt in Idle. Irgendwas kann mit deinen 17 Watt also nicht ganz stimmen. (Oder du verwechselst Idle mit Standby)
Hab jetzt auch lüfterlose Netzteile gefunden: http://shop.strato.de/epages/61511326.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61511326/Categories/Netzteile/Neu 50, 80, 85 und 150W, nicht gerade billig, aber immerhin
Willi K. (slowflyer) wrote: >Gast wrote: >> Hi, >> >> schau dir mal den Mac mini an, in der kleinsten Ausfuehrung! >> >> Ist stromsparend, leise, komplett (kein basteln), preislich noch OK, >> incl. Mac-OS, sieht gut aus, ist sehr kompakt! > Basteln ist nicht das Problem, mach ich sogar gern. Was mich jedoch > schon immer an Apple abgeschreckt hat: schlicht der Preis. Der X27 [1] sieht auch schnuckelig aus... [1]http://de.shuttle.com/de/DesktopDefault.aspx/tabid-72/170_read-14897/
Lüfterloses Netzteil heisst zunächst nur, dass in dem Teil kein Lüfter drin ist. Nicht jedoch dass keiner nötig ist. Ein Gehäuselüfter für alles zusammen wird dennoch nötig sein. Was letztlich heisst, dass du dir bei sparsamem PC aussuchen kannst, ob der Gehäuselüfter zusätzlich das Netzteil kühlt, oder der Netzteillüfter zusätzlich das Gehäuse kühlt. Bei klassischem PC-Aufbau führt ein lüfterloses oder meist mit inaktivem Lüfter betriebenes Netzteil nur dazu, dass aufgrund des dann unvermeidlichen Gehäuselüfters die Luft dem umgekehrten Weg nimmt, und als "Frischluft" für den Prozessorkühler die bereits warme Luft aus dem Netzteil verwendet wird. Nur kann das Netzteil weit höhere Temperaturen wegstecken als der Prozessor, d.h. das ist technischer Unfug.
A. K. wrote: > Lüfterloses Netzteil heisst zunächst nur, dass in dem Teil kein Lüfter > drin ist. Nicht jedoch dass keiner nötig ist. Ein Gehäuselüfter für > alles zusammen wird dennoch nötig sein. Was letztlich heisst, dass du > dir bei sparsamem PC aussuchen kannst, ob der Gehäuselüfter zusätzlich > das Netzteil kühlt, oder der Netzteillüfter zusätzlich das Gehäuse > kühlt. > > Bei klassischem PC-Aufbau führt ein lüfterloses oder meist mit inaktivem > Lüfter betriebenes Netzteil nur dazu, dass aufgrund des dann > unvermeidlichen Gehäuselüfters die Luft dem umgekehrten Weg nimmt, und > als "Frischluft" für den Prozessorkühler die bereits warme Luft aus dem > Netzteil verwendet wird. Nur kann das Netzteil weit höhere Temperaturen > wegstecken als der Prozessor, d.h. das ist technischer Unfug. Ich hätte jetzt vermutet, dass ein lüfterloses Netzteil effizient genug ist und nicht warm wird, so dass ein Lüfter nicht notwendig ist. Hat man noch ein Board, dass keinen benötigt und ein Gehäuse, das die Wärme ausreichend abtransportieren kann, so müsste das doch klappen, oder?
Simple Rechnung: 60W sind 60W, und wenn das Gehäuse die nicht von alleine mit hinreichend geringer Erwärmung wegkriegt, dann muss man nachhelfen. Die müssen weg, egal wie. Der Wirkungsgrad vom Netzteil geht da durchaus mit ein, klar. Mit schlechtem Netzteil sind es dann nicht 60W sondern 70W. Das ist aber in dieser Hinsicht insgesamt kein dramatischer Unterschied. Die ersten PC-Generationen, die ja dem Leistungsbereich heutiger Spar-PCs operierten, hatten einen Lüfter. Dem im Netzteil. Der zog die warme Luft aus dem Gehäuse, erwärmte sie weiter und blies sie aus. Bei heutige PCs mit extra langsamem oder ganz gebläsefreiem Netzteil kommen fast nie ohne Gehäuselüfter aus. Und dann zieht die Luft wie schon beschrieben eben umgekehrt durch das Gehäuse. Die sinnvollere Strategie für radauarmen Betrieb ist also, einen ruhigen Netzteillüfter zu verwenden und den Gehäuselüfter wegzulassen. Andersrum belügt man sich bloss selbst, und zahlt zudem beim extra teuren Netzteil drauf. Ausnahme: Rein passiv gekühlte Gehäuse. Erkennt man an den Kühlrippen an allen dafür geeigneten Flächen und dem exorbitanten Preis. Und am Ausfall, wenn dann ein technisch weniger versiertes Familienmitglied das Teil aus optischen Gründen möglichst im Eck vom Schrank versteckt. ;-)
A. K. wrote: > Die ersten PC-Generationen, die ja dem Leistungsbereich heutiger > Spar-PCs operierten, hatten einen Lüfter. Wohl eher "dem Leistungsbereich heutiger Microcontroller". Und selbst diese Aussage ist nur noch beschraenkt gueltig.
Hier war von Wärme/Watt die Rede, nicht von MIPS. Also "Die ersten PC-Generationen, die ja im thermischen/elektrischen Leistungsbereich heutiger Spar-PCs operierten..."
Für Notebooks oder ältere Laptops gibt es so ein schönes Tool namens "NotebookHardwareControl" damit kann man ganz simple sein Notebook oder Laptop runtertackten bzw. dynamikswitching eintellen. Somit wird der Rechner bei geringer Auslastung auf 600Mhz runtergesetzt und wenn ich Power brauch setzt der wieder aufs nötigste! hoch. Das wird über die CPU-Auslastung gesteuert. Vieleicht geht das auch für Normale PC's? Kan dies Leider nicht testen, da ich nur einen älteren Laptop habe. Dies ist ein MD42200 und verbraucht von Min.14W-Max.32W ohne irgendwelche super Einstellungen und mit voller Helligkeit auf Display! VM is auch kein Problem und normales Office, Bilderbearbeiten, I-Net, etc. auch nicht. 1GB RAM sollte man jeoch für VM mitbringen. Ich empfehle dir: Such dir eine gutes preis/leistungs Notebook deiner Preisvorstellung und nutze "NotebookHardwareControl". Ansonsten finde ich auch die Variante mit µATX+AMD sehr interessant. Atom N330 würde ich vergessen, da dieser mehr als sein Vorgänger verbraucht und der Peformancegewinn marginal ist, außer man will Filme gucken. Den der Atom N330 verbraucht 2x8W pro Kern 8W und der N270 nur 4W insgesamt. Schau mal bei Tomshardware, da gab es einen Artikel, wo der AMD2100+ den Atom N330 sogar noch schlägt ;). Grüße Yob.
Rene B. wrote: > Atom N330 würde ich vergessen, da dieser mehr als sein Vorgänger > verbraucht und der Peformancegewinn marginal ist, Yep. Ein schneller Prozessor ist nützlicher als 4 langsame, auch wenn beim Video-Encoding-Benchmark das gleiche Ergebnis rauskommen mag. > Den der Atom N330 verbraucht 2x8W pro Kern 8W und der N270 nur > 4W insgesamt. Tjaja, die Inflation hat wieder zugeschlagen... Der Atom 270 hat eine TDP von 2,5W und der Atom 230 4W. Da der Atom 330 eigentlich aus 2 Stück 230ern besteht, sind es also insgesamt 8W, nicht 8W pro Kern.
Ok, ich hab mir die Kerne der Atom-Serien nicht weiter genauer angeschaut. Nur gelesen das es beim N270 4W & beim N330 2x8W wären. Danke für die Kurektur, das zeigt wieder das nicht alles was im Netz steht stimmt ;) & das bei ner Fachzeitschrift. Grüße Yob.
Atom 330 & 270 beherrschen kein Speed-Stepping, ist also nix mit Runtertakten.
Stimmt, ich meine den 230. Im übrigen erledigen die moderneren BS das Speedstepping ohnehin automatisch, da brauchts keine extra Tools.
Nun denn, ich weiss ja jetzt was mich der selbstgebaute ca. kosten würde. Mal sehen was in der Preisklasse unter den Notebooks gibt...
ist weiss nicht, ob das noch aktuell ist - ich bin aber grade über google auf die seite www.pcgreen.de gestoßen. sollte für dich recht interessant sein. hat zwar keine große auswahl, macht aber nen ordentlichen eindruck
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