Moin, moin, gleich vorweg, ich bin momentan zeitlich nicht in der Lage, das Internet nach einer Antwort zu durchsuchen und hoffe deshalb hier auf passende Resonanz. Ehrlich gesagt habe ich gerade auch nicht die Muse dafür und hoffe deshalb auf die Gnade des Forums :-). Vorab ein paar Worte zum Sinn. Im Rahmen meines Studiums habe ich recht ausführlich mit 8Bit-uC von Hitachi gearbeitet, ein wenig Assembler (natürlich alles vergessen...) jedoch hauptsächlich mit C. Da ich beruflich nichts mit SW-Entwicklung zu tun habe, möchte ich mich wieder in das Thema vertiefen und plane mir eine Lernkurve anhand einiger Anwendungen zurecht. Von der Funktionalität her stelle ich mir eine Art „Haussteuerung“ vor. Angefangen bei Temperaturmessung, entsprechender Steuerung, Zeitschaltung(en), Ansteuerung von fremden Komponenten, Bedienung über ein Grafikdisplay mit Touchscreen und irgendwann gipfelnd in einer Einbindung in mein LAN daheim mit HTML-Oberfläche. Diese Ideen definieren somit auch meine Anforderungen. * Einiges an diskreten Ein-/Ausgängen * ADC, ich denke 2 reichen, 10 Bit sollten sie aber haben * Compiler, der auf C basiert, am liebsten Open Source * Der uC an sich sollte ebenfalls preiswert sein Der Rest ergibt sich aus den Bastelideen. 16 Bit sollte er mindestens haben, auch wenn es vorerst überdimensioniert ist. Wenn es ein interessantes Eval-Board mit Grafikdisplay und LAN gibt, umso besser. Vielleicht hat schon mal jemand etwas ähnliches in Angriff genommen und kann eine gute Empfehlung abgeben. Vielen Dank.
Moin, bin grad zeitlich nicht in der Lage und hab auch keine Lust dir eine ausführliche Antwort zu geben. Deshalb verweise ich dich auf die Artikelsammlung. (guck mal links am Rand)
1. Billiges ARM7 Eval board, am besten mit Ethernet 2. J-Link non commercial von Segger 3. kostenlose Trial Version der IAR workbench 4. Eval Versionen der Segger Software benutzen ---------- 150,- bis 200,- Euro da hast du dann aber kein Touch oder Display daher als Board auch empfehlenswert AM9 Topas von Toshiba, das hat dann echt alles.
Speedy wrote:
> * Compiler, der auf C basiert, am liebsten Open Source
Anpassungen am Compiler sollten fuer die geplanten Projekte wohl nicht
noetig sein...
Ich glaube bzgl. des Compiler habe ich mich ungünstitg ausgedrückt Der Compiler an sich sollte nicht zwangsweise in C programmiert worden sein, sondern ich möchte mit C programmieren. Ob der Quellcode vom Compiler offen ist oder nicht, ist für mich nicht relevant, solange er preiswert/kostenlos verfügbar ist.
Fuer den MSP430 gibt's ein preisguenstiges Starterkit mit USB Schnittstelle http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/ez430-f2013.html und die Entwicklungssoftware basiert auf Eclipse. Damit kann man auch eigene Plug-Ins programmieren. http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/msp-cce430.html
Meine persönliche Empfehlung ist: möchtest du in Assembler programmieren und dir reicht ein 8-Bitter aus, dann nehme einen 8051er. Der Assembler und der interne Aufbau des µC ist der meiner Meinung nach am einfachsten und schnellsten verständlichste. Möchtest du jedoch in einer Hochsprache, egal ob Basic, C,... oder was auch immer programmieren, ist der gewählte µC eigentlich nebensächlich. Hier kommt es mehr auf die richtige IDE an.
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