Hallo Leute, im Frühjahr 2009 fange ich mit meiner Diplomarbeit (Elektrotechnik Studium) an, und muss mir ja langsam mal Gedanken machen in welchen Bereich ich später mal arbeiten möchte. Und genau das ist mein Problem. Ich interessiere mich für Elektronik µCs usw., daher wäre die Entwicklung eine Möglichkeit. Allerdings würde ich auch ganz gerne Auslandseinsätze mitmachen und nich mein ganzes Leben vorm Schreibtisch am PC sitzten! Am liebsten wäre mir die ersten Jahre Ausland und später dann mal "fest" in D, um auch dann eine Familie gründen zu können. Ich bin eigentlich auch mehr so ein Mensch der auch mal zupackt, den Schreubendreher etc. in die Hand nimmt und loslegt. Deshalb würde ich ein Leben im Büro irgendwie auch nicht aushalten. Die Lösung wäre dann vielleicht der Inbetriebnahme-Ingenieur, da wären Auslandseinsätze kein Problem (denke ich zumindest). Aber wie sieht es aus wenn man dann mal die Schnauze voll hat? Ist ein wechsel von Inbetriebnahme nach Entwicklung möglich? Wie sieht es generell mit dem wechseln (nach mehreren Jahren) von einem Bereich in den anderen aus? Wer hat Erfahrungen mit diesem Thema schon gesammelt und kann mir Tipps geben?
Es gibt jede Menge Leute, die starten als Entwickler und gehen dann, weil es ihnen doch nocht so richtig gefällt, in den (technischen) Vertrieb. Umgekehrt kenne ich keinen Fall, scheint mir auch deutlich schwieriger zu sein. Ach ja: Wenn Du aus dem Studium kommst, tolles Diplom oder was-weiß-ich, bist Du noch lange kein Entwickler. Das musst Du dann erst mal lernen. Macht aber Spaß, wenn Du einen entsprechenden Kollegen hast.
Stimmt, so richtig für voll genommen wirst Du nach zwei Jahren, vor allem wenn Deine Entwicklerkollegen ältere Semester sind.
>Es gibt jede Menge Leute, die starten als Entwickler und gehen dann, >weil es ihnen doch nocht so richtig gefällt, in den (technischen) >Vertrieb. Also Klinkenputzen möchte ich auf keinen Fall. ;-) >Ach ja: Wenn Du aus dem Studium kommst, tolles Diplom oder was-weiß-ich, >bist Du noch lange kein Entwickler. Das musst Du dann erst mal lernen. Ist mir schon klar das man sofort nach dem Studium Anfänger ist, wobei ich sagen muss dass ich mich jetzt schon seid vielen Jahren mit Elektronik (Aubildung, Hobby usw.) beschäftige und wenn ich mich mit meinen Kommulitonen vergleiche, dann habe ich schon weitaus mehr Erfahrung in dem Bereich als die Besagten. Aber auch wenn du Anfänger bist, darfst du dich dann Entwickler nennen. Wie auch immer, lassen wir jetzt mal die Definitionen wieder beiseite...
Wenn du ins Ausland willst, entwickeln willst und noch Hobbyerfahrung hast, dann meld dich mal bei mir. Praxissemester, Diplomarbeiten und Stellen in Asien im Angebot. Suchen auch Maschinenbauer, falls sich jemand von euch auf diesen Thread verirrt. Kontakt bitte per PM. Wer sonst noch Interesse hat, bitte melden.
Hallo Christian S. Gib mir bitte eine EMail - Adresse, damit wir Kontakt aufnehmen können. Ich interessiere mich für das, was Du beschrieben hast. MfG, Horst
Bitte anmelden und dann per PM.
Ein Praktikum am rechten Ort wäre sehr nützlich gewesen. Oft stellt man sich was ganz toll vor und hinterher weiß man mehr.
@Christian S. Hm, könntest du mir mehr Infos über eMail geben habe hier kein Account. @oszi40 Ich mache zur Zeit Praktikum in der entwicklung, leider läuft das Projekt hier nicht sehr gut. Total beschi...en! Ich denke mir halt es ist bestimmt nicht überall so kacke wie hier jetzt...
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Dann hast Du wenigstens schon was für's Leben gelernt, wo Du nicht unbedingt hin willst. Ich wollte als Junge auch mal Lokomotivführer werden... Nur solche schlechten Worte wie oben würde ich möglichts nicht in eine Bewerbung schreiben. Ein Politiker hätte das als suboptimale Arbeitsatmosphäre beschrieben. Ein Entwicker sollte täglich noch bessere Ideen und Worte haben. :-)
@oszi40 Natürlich ist das nicht die feine englische Art. Aber es musste mal raus... ;-)
Dann beschreibe doch mal, was bei deinem aktuellen Projekt so mies läuft. Dann können die erfahrenen Entwickler hier etwas dazu sagen. Allerdings musst du bedenken, dass hier sehr viele Schwarzseher rumlaufen ;-)
@ nach dem Studium Wenn man Deine Ausführungen am Anfang so liest, scheinst Du Arbeit mit Urlaub/Freizeit bzw. Hobby zu verwechseln ?! Sei froh, wenn Du in der heutigen Zeit jobmäßig überhaupt was adequates bekommst.
Entwicklung in der Industrie macht nicht unbedingt weniger Spaß als irgendeine Bastelei zu Hause: + normalerweise ist es sinnvoll, sonst würde man nicht viel Geld für die Entwicklung in die Hand nehmen + anspruchsvoller dürfte es auch sein, die Werkzeuge sollten auch besser sein als zu Hause + normalerweise bist Du nicht allein, kannst Dich mit anderen kurzschließen, das Ergebnis ist dann auch besser. - man muss Normen, firmenintern oder gesetzlich oder sonstwelche Vorschriften befolgen, was man in seiner Bastelei normal nicht tut - man muss Rechenschaft über die verbratene Arbeitszeit ablegen - man muss das Projekt planen, verfolgen, nachverfolgen tbc Einfach fröhlich drauflos entwickeln, wie bei manchen Basteleien, ist halt nicht. Andererseits ist der Anspruch an das Produkt auch höher. Ich selbst habe als Entwickler angefangen, bin es immer noch und mache es auch immer noch gern. Selbst solche Gruseligkeiten wie die EN61508 können den Spaß an der Freud immer nur kurz trüben.
Sei doch froh, daß Du das Know How für Entwicklertätigkeiten hast. So wirst Du zwar nicht das Geld verdienen, wie so ein Sülzkopf in der Leitungsebene, allerdings hast Du bei Verlust Deines Arbeitsplatzes wesentlich bessere Chancen wieder eine Anstellung zu finden, als so ein Wasserkopf.
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