Hallihallo, bin Neu hier und möchte PICs brennen. Dazu habe ich schon hier gestöbert und schon so einiges erfahren. Ich habe vor mehrere Relais zu schalten und deren Zustand dann abzuspeichern. Ich habe gedacht das PIC18Fusw eignet sich am besten dafür. Es hat soweit ich das verstanden habe einen 1 MB grossen Speicher. Ich möchte mir ein Experimentierboard kaufen um die Möglichkeiten auszuprobieren. Ich habe noch keine Erfahrung auf dem Gebiet, ich weiss aber das Ich Assembler und C lernen muss. Deshalb am besten ein Board wo ich per USB flashen kann. Nun weiss ich nicht welches ich kaufen soll, es gibt da mehrere. Ich finde das hier ganz nett: http://www.tigal.com/product.asp?pid=1381 Die Frage ist, schiesse ich da mit Kanonen auf Spatzen, es gibt schliesslich viel günstigere Lösungen aber mich interessiert es auch mit farbigen LCDs zu spielen. Macht es noch Sinn das PIC18Fusw zu lernen oder sollte ich evtl gleich ein anderes nehmen? Schreibt doch einfach was euch dazu einfällt und ob es vielleicht Vorgehensweisen gibt die günstiger und effektiver sind.
Hi, warum nicht mit PIC18F anfangen? Habe noch aus dem Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/PIC18f4550_Experimentier_Platine eine ungebohrte Platine. Dazu noch ein PICKIT2 Clone (kosten bei egay ca.25€ incl. Versand) oder eine ICD2 Clone. Gruß Sascha
Danke für das Angebot aber das ist mir noch zu Schwer für den Anfang. Ich benötige ein Experimentierboard mit Democode um zu sehen woe die Komponenten angesprochen werden und wie das System überhaupt funktioniert.
Democode ist kein Problem. Könnte die auch eine PIC18 mit programmierten Bootloader gegen Portoerstattung zusenden. Damit brauchst du auch erstmal keinen Programmer. Gruß Sascha
Josh Bosh wrote: > Ich habe vor mehrere Relais zu schalten und deren Zustand dann > abzuspeichern. Ich habe gedacht das PIC18Fusw eignet sich am besten > dafür. Es hat soweit ich das verstanden habe einen 1 MB grossen > Speicher. 1MB sind für die PIC18 etwas weit jenseits des Sinnvollen. Allerdings braucht man für ein paar Relais auch schlimmstenfalls ein paar KB. Die Streitfrage AVR <=> PIC ist hier schon öfter diskutiert wurden, und läuft i.A. darauf hinaus, dass in diesem Forum AVRs besser bekannt und supported sind als PICs.
Ahja Super, genau dir Frage wollt ich nämlich stellen im Bezug auf AVR VS. Pics. Also es geht halt darum das ich eine Experimentierumgebung benötige mit paar Tastern und LEDs, am besten auch noch Schnittstellen für LCDs, USB, 232. Mir geht es hauptsächlich darum erstmal die Möglichkeiten kennezulernen und einfache C Programme und Funktionen auszuführen. Natürlich sollte das Teil enorm Leistung und Speicher mitbringen wobei eine SD Karten Einbindung ja auch kein Problem darstellt. Sicher sind die Relais primitiv und benötigen kaum Platz habe aber keine Lust irgendetwas aufzurüsten. Das soll nur zum testen sein und wenn ich weiss wies funzt dann bau ich es Separat auf. Der Vorteil von AVR liegt auf der Hand im Bezug auf die Unterstützung hier im Forum und der Simulationsumgebung, ich erde mal mehr dazu lesen.
die pic18 gibts mit max 1MBIT PROGRAMMspeicher und das ram ist auf 4KBYTE beschränkt solange man kein externes (max 2mb) über das speicherinterface anhängt. zumindest in dem bereich bewegt es sich, also sind wir leicht im kilobyte bereich :)
Josh Bosh wrote: > Ahja Super, genau dir Frage wollt ich nämlich stellen im Bezug auf AVR > VS. Pics. > > Also es geht halt darum das ich eine Experimentierumgebung benötige mit > paar Tastern und LEDs, am besten auch noch Schnittstellen für LCDs, USB, > 232. > > Mir geht es hauptsächlich darum erstmal die Möglichkeiten kennezulernen > und einfache C Programme und Funktionen auszuführen. Natürlich sollte > das Teil enorm Leistung und Speicher mitbringen wobei eine SD Karten > Einbindung ja auch kein Problem darstellt. Sicher sind die Relais > primitiv und benötigen kaum Platz habe aber keine Lust irgendetwas > aufzurüsten. Das soll nur zum testen sein und wenn ich weiss wies funzt > dann bau ich es Separat auf. > > Der Vorteil von AVR liegt auf der Hand im Bezug auf die Unterstützung > hier im Forum und der Simulationsumgebung, ich erde mal mehr dazu lesen. Hier tummeln sich auch einige PIC Anhänger, außerdem gibt es noch sprut.de und http://www.fernando-heitor.de/. Unter MPLAb kann man auch simulieren. Gruß Sascha
Hallo, @Michael H. hast du über das externe Ram "die pic18 gibts mit max 1MBIT PROGRAMMspeicher und das ram ist auf 4KBYTE beschränkt solange man kein externes (max 2mb) über das speicherinterface anhängt. " mehr Info ? Gruß Siegfried
Kann ich dir nur empfehlen, diese Board. Habe das EasyPic 4. Als Einsteiger ist dies die beste möglichkeit, schnell zum erfolg zu kommen. Das was sonst hier noch so angeboten wird, ist Käse, und als Einstieg nicht so zu empfehlen. Am besten schaust du mal auf die Mikroelektronika Seite vorbei, da gibt es das Board auch direkt mit der entsprechender Software dabei. Ist dann nicht so teuer, als wenn man es einzeln kaufen muß. P.G.
P.G: wrote: > Das was sonst hier noch so angeboten wird, > ist Käse, und als Einstieg nicht so zu empfehlen. Was ist an einem PICKIT2 oder nem ICD2 Käse? Beim PICKIT2 hat man nen kleinen Logik Analyzer usw. mit drin. Die Boards von Mikroelektronika sind zwar nicht schlecht, aber ich persönlich finde diese etwas übertrieben. Habe noch nie über 60 Taster gebraucht. Zu dem Preis kommt dann noch das LCD oder Grafik Display. Gruß Sascha
Siegfried Saueressig wrote: > hast du über das externe Ram > mehr Info ? > Gruß Siegfried sieh ins datenblatt der pic pic18F8722 und 8723, das sind die beiden die ich derzeit für so ziemlich alle designs verwende. Ich hatte es bisher nicht nötig so einen baustein anzuhängen, finde die option aber auch durchaus reizend :) ich denke nur es wird grad für variablen oder einen transparenten bereich eines displaycontrollers reichen, nicht aber um programmcode davon auszuführen, das können meines wissens nach nur die pic32.
Ich möchte mir doch gerne ein AVR zulegen aber die sind nen bisschen Flach auf der Brust so wies scheint: 32 größtenteils gleichwertige Register 3 Pointerregister ca. 110 Befehle, die meist 1-2 Taktzyklen dauern Taktfrequenz bis 20 MHz Betriebsspannung von 1,8-5,5 V Speicher 1-256 kB Flash-ROM 0-4 kB EEPROM 0-8 kB RAM Peripherie: AD-Wandler, Timer, SPI, I²C (TWI), UART, externer SRAM JTAG bei den größeren ATmegas Also die Taktfrquenz und Speicher sagt mir nicht zu. Wieviel externen Speicher können die AVRs denn verwalten? Ist die Liste denn noch aktuell? Naja wie gesagt bin Neu in der Materie. Hab schon viel gelesen aber es ist einfach soo viel und ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. Ich will aber natürlich trotzdem das Leistungsfähigste und am besten erweiterbare, hab einfach keine Lust auf einmal zu merken das ich doch aufs falsche Pferd gesetzt habe. Wobei ich denke das es ja Programmier und Funktionstechnisch keine allzu grossen Unterschiede gibt. Ich weiss das jeder Chip natürlich wieder eine individuelle Anpassung benötigt aber mich dann umgewöhnen zu müssen beinhaltet dann auch wieder einen Zeitaufwand.
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