Folgendes Problem: Habe einen HP Laserjet 6L ... schönes kleines Gerät! Nun würde ich gerne die Fixiereinheit "temperaturregeln"... Muss nicht großartig genau sein nur so zwischen "kalt" "warm" und "heiß" Meine Idee wäre einfach beim Temperaturfühler ein Poti einzubauen (parallel) dann müsste ich den Widerstand regeln können... Meine Frage nun währe: Hat jemand eine Ahnung was für ein Temperaturfühler da eingebaut ist und vll ein Datenblatt bzw. Widerstandswerte / Temperaturen?! Danke Grüße
Ganz sooo einfach wirds wohl kaum funktionieren mit der Manipulation der hp 6l fusing unit, da am Anfang kräftig geheizt wird und später nur nachgeheizt wird. Dann werden wohl nach Deiner Manipulation einige unfixierte, verwischte Blätter rauskommen bis die Heizung wieder ausreichend warm ist.
Ganau das soll Prinzipiell ja passieren... Es soll der Toner NICHT fixiert werden... Ist momentan nur als Test aber währe interessant zu wissen was für einen Verlauf in etwa der Sensor hat... -oder irgendeine andere möglichkeit die Fixierung abzuschalten..
Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft, aber hier: http://www.eserviceinfo.com/list.php kannst Du das Service Manual des Drucker finden.
haha stimmt, wenn er kein datenblatt hat, kann er ihn trotzdem regeln aber er wird nie rauskriegen, wie die aktuelle temperatur von der heizung gerade ist. :) gehen müßte es eigentlich. er müßte immer noch so schnell aufheizen wie vorher, und warscheinlich tut er ja ab dem erreichten zeitpunkt ehe aprupt abschalten. ist das, um die laserdrucker-platinen methode zu verbessern? ist eigentlich mal eine idee, wobei ich aber glaube, daß man mit papier generell nie guten erfolg haben wird, weil das papier ehe viel saugfähiger sit als die platine und deshalb eigentlich immer mehr toner am papier als an der platine hängen bleiben müßte.
Unser Gast hat micht durchschaut gg Ist für die "Tonertransfermethode"... vll bringts was... wobei ich denke, dass der Toner eher nur verschmieren wird aber um dies zu verhindern möchte ich die Temperatur so einstellen das der Toner gerade so fest ist, dass das Bild "scharf" bleibt und ich es gut übertragen kann Papier ist schlecht ... wobei es wohl auch gut gehen soll... deswegen Reicheltkatalog oder Postaufkleberschutzfolien (siehe anderer Thread..)
grml ^^ so hab mir jetz am alles durchgelesen... einzige was ich rausfinden konnte ... 400kohm bei raumtemp .. oO muss ich des teil jetz echt ausbaun und selber tempern?!.. garkei luschd.. naja
miß das ding im betrieb. entweder ziehst du die Pole ab und mißt oder du mißt irgendwie mit spannung da dran und rechnest die werte irgendwie um. mußt halt nur schön aufpassen, daß du keinen stromschlag kriegt oder nicht das gerät verunstaltest. (ob die heizspirale auf ner 230V seite mit dranhängt?)
Heizspirale hängt auf 230V .. aber des hat mim Sensor ja nix zumtun Den hab ich jetz mal vermessen.. Problem: Springt bei ner bestimmten Temp auf Niederohmig... oO Naja hätte mir klar sein sollen.. Temperaturschalter... Naja ich häng jetz nen anderen Temperatursensor rein der mir die Temperatur anzeigt.. und bei ner eingestellten Temperatur den Sensor "kurzschließt" bzw. halt n ähnliche wert bildet.... Ma schaun .. sollte gehn xD
@ Tobias Binkowski: Du musst dringend ergebnisse posten, wenn du irgendwelche errungenschaften in sachen Ätztechnik machst!
Deine Idee ist sicher nicht schlecht. Ich drucke meine Layouts mit einem LaserJet 4100 auf Glossy-Papier (altes Papier für den Tintenstrahler, welches seit Jahren im Schrank lag), die Ergebnisse sind perfekt. Bei meinem 4100er kann ich die Fixiereinheit per Software steuern, so dass z.B. bei der Papierwahl "Transparentfolie" die Fixierungseinheit auf "minimal" gestellt wird. Mit dem Ergebnis, dass der Toner nun kaum noch haftet - aber prima auf die Platine "umgebügelt" werden kann.
Guter Hinweis muss mal schaun ob ich sowas einstellen kann... will aber trotzdem (ergeiz) die Tonertemp auslesen und regeln .... aber jetz gehts erstmal schaffa....
Von einem intelligenten Gerät erwartet man, daß es unerwünschte Effekte nicht zulässt. Nicht fixierter Toner ist normalerweise unerwünscht und unbrauchbar. Ich traue keinem Drucker oder Kopierer zu daß er zu wursteln beginnt, bevor auch die Grundvoraussetzung der Einbrenntemperatur erfüllt ist und auch bleibt. Laß uns Deine Erkenntnisse wissen.
Er will ja nicht die Heizung ausschalten sondern den Fühler so manipulieren/belügen, als wäre die Fixierwalze schon heiß.
Und ich möchte die Fixiereinheit auch nicht ganz kalt lassen, sondern die Temperatur soweit senken, bis der Toner zwar leicht am Papier oder der Folie haftet aber ich ihn sehr leicht wieder abbekomme. Warum ich hierfür gerade den HP LaserJet 6L verwenden möchte, hat den einfachen Grund, dass dieser die Fixiereinheit SEHR nah am "Ausgang" hat.. somit streift das Papier nirgends mehr! Weiterer Vorteil ist es, dass die bedruckte Seite oben ist. Bin leider bisher noch nicht dazu gekommen den Drucker umzubauen, aktuelles Problem: Der Drucker gehört nicht mir alleine aber habe einen defekte aus der Firma in aussicht... heißt es kann ne weile dauern bis erste Ergebnisse vorliegen.
@osci40 Er muß die Heizung abschalten und dem Fühler sagen, daß sie heiß ist, dann haftet das Pulver locker aber wegen der statischen Aufladung noch fest genug (für kurze Zeit) auf den Papierfasern. Ich denke, daß 1/2 fest und 1/2 locker nicht zufriedenstellend erreicht werden kann.
@Wolf 1.Dann haben wir uns mißverstanden. Ich würde versuchen den Fühler zu "belügen/beheizen", damit die restliche Elektronik die Fixierwalze nicht mehr so stark heizt. Sonst kommt evtl. eine Fehlermeldung "Fuser defekt", WENN man die Heizspirale einfach abklemmen würde. 2.Die Kunst ist, die "richtige" Toner-Schmelztemperatur zu finden, wo die Tonerpartikel noch nicht zu fest mit dem Papier verkleben. Das kann bei jeder neuen Tonermischung und jedem anderen Drucker verschieden sein. Ob die Laserdrucker-Platinen Methode dann besser geht weiß ich nicht.
Die Idee an sich ist so genial wie die, ein planmäßiges Flugzeug als langsame Lenkrakete zu nutzen... Was machen die Walzen eigentlich, ist deren Druck etwa zu groß oder gar hinderlich?
Ich hab irgendwo in einem hinterhofforum auch mal etwas gelesen, dass einer vor hatte das papier noch vor der Fixiereinheit mit (scheinbar positiv) geladener Blechplatte drunter um den toner noch festzuhalten um eine Kante zu jagen und dann einen wechesl der Polaritet vornehmen wollte um den Toner quasi wieder abzustoßen. Und da lag dann die Platin und hat den toner aufgefangen. Natürlich muss ich dann die Platine im richtigen moment mit der richtigen Geschwindigkeit mitbewegen, aber das lässt sich ja durch Walzen etc. einrichten. Dannach sollte die schon vorgewärmte Platine gleich direkt und ohne umwege, stufen oder erschütterungen auf ein umgedrehtes Bügeleisen "ausgeworfen" werden, wo sich der Toner dann einbrennen kann. Er hat aber nie von Ergebnissen berichtet. leider.
Der Sinn des Ganzen verstehe ich nicht.... :-( Spätestens beim aufbügeln ist das doch völlig egal... warm ist warm... ob das der Drucker oder das Bügeleisen macht... nitraM
Martin L. wrote: > Der Sinn des Ganzen verstehe ich nicht.... :-( Verstehst du wenigstens den Sinn der "Tonertransfermethode" ?! > Spätestens beim aufbügeln ist das doch völlig egal... > warm ist warm... ob das der Drucker oder das Bügeleisen macht... So da mir grad recht langweilig ist erkläre ich es dir sogar: Im normalfall ist es vollkommen Wurst ob der Toner schon fest ist oder nicht .. da durch die möglichst Glatte oberfläche (z.b. Reicheltpapier) ja der Toner nicht wirklich gut haftet... Aber er haftet eben doch so gut, dass nicht 100% alles auf die Platine übertragen wird... zumindest nicht immer... Die Idee den Toner eben nur "anzuwärmen" damit er nicht mehr verrutscht ist dafür gut, dass der Toner eigentlich durch jeden Windhauch verrutschen kann ... aber den Weg bis zur Platine überlebt... wenn er jetzt erwärmt wird ... überträgt er sich (so hoffe ich) nahezu perfekt auf die Platine ohne irgendwelche Überreste Die Alternative wäre es noch Glatteres Papier bzw. Folien zu benutzen... Da ich aber kein Geld für Papier ausgeben will und hier haufenweise Kataloge liegen habe UND ich trotzdem perfekte Platinen (so gut wie möglich stimmt eher) fertigen möchte versuche ich es so... denn man spart wo man kann ... und da ist ein "Blatt" beim fertigen einer Platine gleich mal 10% mehrkosten .... (übertriebe ich weiß) Und überhaupt bin ich ja bastler... ^^
Aber wenn es dir nicht um arbeitsersparniss sondern nur um möglichst perfekte platinen geht, kannst du dir das manipulieren deines druckers sparen. Nach dem Ausdruck musst du einfach möglichst sauber übertragen (d.h. das bügeleisen lang genug und mit nicht zu viel hitze draufhalten). Und dannach das papier noch drauf lassen. Ales schön abkühlen lassen, dann 10min in wasser mit nem schuss Spüli legen und dann das papier von der Platine rubbeln. Auch eine alte Zahnbürste ist erlaubt, nur nicht zu viel druck! Und wenn das Papier runter ist, nochmal die Platine mit dem Toner nach oben aufs umgedrehte Bügeleisen legen. Dann läuft der Toner noch schön "in" die Platine rein und du hast wirklich saubere Leiterbahnen! Umständlich aber sauber. Ich bin aber auch noch auf der suche nach ner einfacheren Lösung. Auf dauer macht das keinen Spaß.
Tobias Binkowski wrote: > Martin L. wrote: >> Der Sinn des Ganzen verstehe ich nicht.... :-( > > Verstehst du wenigstens den Sinn der "Tonertransfermethode" ?! Ja, aber aus diesem Stadium des Basteln's bin ich schon raus ;-) > >> Spätestens beim aufbügeln ist das doch völlig egal... >> warm ist warm... ob das der Drucker oder das Bügeleisen macht... > > So da mir grad recht langweilig ist erkläre ich es dir sogar: > > Im normalfall ist es vollkommen Wurst ob der Toner schon fest ist oder > nicht .. da durch die möglichst Glatte oberfläche (z.b. Reicheltpapier) > ja der Toner nicht wirklich gut haftet... > > Aber er haftet eben doch so gut, dass nicht 100% alles auf die Platine > übertragen wird... zumindest nicht immer... > > Die Idee den Toner eben nur "anzuwärmen" damit er nicht mehr verrutscht > ist dafür gut, dass der Toner eigentlich durch jeden Windhauch > verrutschen kann ... aber den Weg bis zur Platine überlebt... wenn er > jetzt erwärmt wird ... überträgt er sich (so hoffe ich) nahezu perfekt > auf die Platine ohne irgendwelche Überreste > > Die Alternative wäre es noch Glatteres Papier bzw. Folien zu benutzen... > Da ich aber kein Geld für Papier ausgeben will und hier haufenweise > Kataloge liegen habe UND ich trotzdem perfekte Platinen (so gut wie > möglich stimmt eher) fertigen möchte versuche ich es so... denn man > spart wo man kann ... und da ist ein "Blatt" beim fertigen einer Platine > gleich mal 10% mehrkosten .... (übertriebe ich weiß) > > Und überhaupt bin ich ja bastler... ^^ Wo liegt den der Unterschied, wenn du das heiße Bügeleisen auf deinen vorfixierten Toner legst im Vergleich zu dem mormal bedruckten Papier?? Einen Augenblick später ist dein halbfixierter Toner genauso fest an deinem Blatt wie unter normalen Druckbedingungen... Wenn du das Ergebniss verbessern willst, musst du versuchen, die Haftkraft an deinem Papier zuverkleinern... nitraM
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