Ja im Prinzip steht die Frage schon oben. Kann ich einen LM2576-ADJ dazu bringen auch unter 1,23V auszugeben. Zum Beispiel indem ich auf die Feedbackleitung 1,23V mehr als am Ausgang gebe. Dann müsste ja die "ON-zeit" auf 0 sinken und die Ausgangsspannung folglich auch. oder nicht?
Die minimale Ausgangsspannung ist Tonmin*52KHz*Uin-Uf. Uf ist dabei die Flussspannung der Diode. Tonmin habe ich im Datenblatt nicht gefunden, also musst du testen und kannst notfalls mehrere Dioden in Reihe schalten um Uf zu erhöhen.
hi! kann mich nicht mehr genau an den chip erinnern den ich damal verwendet habe, ich hab das aber so gemacht: zwichen dem feedbackpin und dem spannungsteiler-poti(war in meinem fall ein opv also notfalls nen emitterfolfer an den teiler hängen) für die ausgangsspannung einen widerstand einbauen( hatte 100 k glaub ich) und über den bisschen strom schicken, in den fb pin läuft ja praktisch kein strom rein/raus also sollte nicht schwer zu realisieren sein würde aber heute eher so versuchen : fb-pin einen pull-up verpassen und dann über eine referenzdiode (lm385-1.2 oder so)an den spannungsteiler hängen. oder halt opv als subtrahierer beschalten und die 1,2V von referenzdiode oder spannungsteiler abziehen oder so
jens wrote: > Die minimale Ausgangsspannung ist Tonmin*52KHz*Uin-Uf. Uf ist dabei die > Flussspannung der Diode. Tonmin habe ich im Datenblatt nicht gefunden, > also musst du testen und kannst notfalls mehrere Dioden in Reihe > schalten um Uf zu erhöhen. Wieso Uf abgezogen wird ist mir jetzt nicht ganz klar, aber ich denke ich werde da mal ne nacht drüber schlafen. Tonmin finde ich leider auch nirgends. Günther Grundböck wrote: > fb-pin einen pull-up verpassen und dann über eine referenzdiode > (lm385-1.2 oder so)an den spannungsteiler hängen. Ganz genau das ist mein Plan. Nur dachte ich an 2 normale Dioden (=1,4V) und einen Pullup zur Versorgungsspannung. Dass es Referenzdioden gibt wusste ich noch gar nicht, aber wenn das nach meinen Wünschen klappt werde ich auch über diese Wunder der Elektronik nachdenken. PS: Ich habe durch Zufall in meiner Bastelkiste noch einen LM 2576-5.0 gefunden. Heul, aber mein Oszi kann die 50kHz nicht mehr mitgehn. Irgendwie macht das alte geschenkte Teil schlapp. Also Tonmin angucken ist damit nicht mehr drin. Ich werde also morgen mal die Schaltung, in die der LM 2576-5.0 eingebaut ist, ein wenig modifizieren. Hoffentlich kappts. Ich werde dann für eventuelle Nachahmer Bericht erstatten.
Ein Hoch auf die Kälte, solang er kalt ist funktioniert mein Oszi wieder. Zurrück zum Thema: Also der LM2576-5.0 lässt sich bei nichtmal sauber unter 5V regeln selbst wenn man die Feedbackspannung um xV gegenüber der Ausgangspannung erhöht. Das angehängte Bild entspricht dann ungefähr dem Spannungsverlauf am Ausgang des LM2576-5.0.
War Last dran? Ohne Last sind Pausen nicht weiter verwunderlich.
naja last... Ein kleiner AT90S2313 + paar bausteine drum rum. ich schätze mal nicht mehr als 2mA last. Aber er is ja immer wieder auf 5V geschossen und dann langsam abgesackt auf zielspannung. Dann wieder hoch auf 5V und wieder abgesakt. Warum gerade auf 5V wenn das Feedback manipuliert wurde weiß ich nicht, aber Tatsache ist, dass er genau dies tat. Und unter 35-40% Ton ist er nicht gegangen. drüber ja, drunter nein. Dann lieber ganz aus. keine Ahnung was er sich da gedacht hat. Ach ja und bei direktem Feedback oder nur geringer Manipulation hat er nicht pausiert. erst bei stärkerer Verschiebung des Signals. Jedanfalls such ich mir jetz ne alternative. Oder hat noch jemand ne idee wies vielleicht doch funktionieren könnte
Kannst du mal kurz schreiben was das für ein Messpunkt ist, und auch die Skaleneinteilung.
Uff das war frei schnauze gemalt. Aber Vertikal ca. 0,9V/div. und Horizontal... naja er taktet halt mit 52kHz. also 60us/div. Und der Messpunkt war Fuß Nummer 2 des in TO-220 verpackten Bausteines. Also OUT. Und das Feedback wurde mit einem Poti zwischen IN und OUT hin und her geschoben.
So wie ich das sehe ist die Spannung an OUT normal. Er schaltet solange bis 5V erreicht sind, und wird dann hochohmig. Sobald ein Schwellenwert unterschritten ist fängt alles wieder von vorne an. Die Toleranz liegt bei +-4% -> 4,8V - 5,2V > Und das Feedback wurde mit einem Poti zwischen IN und OUT hin und her > geschoben. Poti von IN nach OUT? Das kann so nicht gehen. Wenn dann nach der Spule und mit einem OPV einen Offset addieren. Außerdem kann es Störungen geben, weil im Schaltmoment die Eingangsspannung schwankt.
Die Theorie besagt er regelt so lange aus, bis an Fb 1,23V anliegen. Wo die herkommen wird nicht gesagt.( theoretisch vom Ausgang ) Ergo könnte mann einen D/A nehmen der bei 0 eben 1,23V liefert. Die an den Fb und aus dem LM sollten 0 Volt kommen. wie gesagt, Theorie !! Nie probiert. Könnte aber gehen. Deswegen ist ka eigentlich die kleinste Vout auch 1,23V. Test the .. ps.: die Fb von 1,23V des D/A bei 0V läßt sich ja über einen OPV mit V=1,23 bereitstellen. und noch ein ps.: der D/A kann ja auch ein OPV sein der direkt von Vout gespeist wird. Bei Vout = 0V * V= 1,23 macht das ????
ja es geht mit einem spannungsteiler aus 3 widerständen. beispiel hier: du willst 0,700V ausgangsspannung: 1. widerstand von masse nach deinem 0,700V ausgang mit 0,700 kOhm 2. widerstand von deinen 0,700V ausgangspannung nach 1,23V-Pin mit 0,530 kOhm 3. widerstand von dem 1,23V-Pin nach 5V-versorgungsspannung mit 3,770 kOhm wenn du andere eingangs- und ausgangspannungen hast, mußt du andere werte nehmen. kannst auch statt dem 1. und 2. widerstand ein Poti nehmen. ich glaube aber, wenn du das machst, mußt du im gegensatz zu vorher die 5V stabil haben, weil unter den neuen änderungen wirken sich störungen an den 5V katastrophaler aus. kannst auch statt 5V 3,3V nehmen und die widerstände ändern und einen 3,3V festspannungsregler nehmen. du mußt nur was haben, um den spannungsteiler insgesamt nach oben zu ziehen. die rechenregeln verhalten sich wie beim normalen spannungsteiler.
Nachtrag korrektur: den 1. widerstand brauchst du nicht. kannst dann anstelle vom 2. und 3. widerstand ein Poti machen und den mittelabgriff an den 1,23V Pin.
Alexander Schmidt wrote: > Poti von IN nach OUT? Das kann so nicht gehen. > Wenn dann nach der Spule und mit einem OPV einen Offset addieren. > Außerdem kann es Störungen geben, weil im Schaltmoment die > Eingangsspannung schwankt. Sorry. Mein Fehler. Das Poti hing/hängt mit Pin1 auf Vin, Pin2 (schleifer) auf Feedback und Pin3 Ausgangsspannung nach Spule und dickem C. So wie im Datasheet nur nicht auf masse, sondern Vin. Und es kommt keine stabile spannung dabei raus, auch wenn theoretisch schon. PS: in meinem Probefall ist die Feedbackspannung gleich 5V nicht 1,25V da ich den LM2576-5.0 nicht den ...-ADJ habe.. Ändert aber am konzept nichts. Ach ja und bschalten wie der ...-ADJ im Datenblatt kann ich höhere Spannungen als 5V problemlos erreichen. nur drunter leider nicht.
er kann den oberen widerstand dann ja an +10V dranmachen. wenn er probleme mit den schwankenden 5V hat, dann kann er ja ne einzelne leitung mit festspannungsregler benutzen. das mit dem op stößt ja auf gewisse probleme. es kann ja nicht jeder OP ohne minusspannung auf 1,23V an masse heranregeln. hm, aber er könnte mit dem OP einen Pin mit 5V oder 6V erzeugen und denn dann wie ursprünglich auf 1,23V mit einem spannungsteiler runterteilen. stimmt wenn er einen regler mit einem 5V-Regelpin hat, würde es auf jeden fall mit einem OP gehen. aber hm moment, auch der eingang vom OP könnte probleme machen, bei 0,7V gegen masse noch korrekt was zu empfangen.
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