Hallo, für Mikroskope gibt es Kameras (Axiocam), die vorgeblich mit einem 1,3 Mpixelsensor 12 Megapixel erzeugen können, indem sie den Chip hin und her schieben und mehrere Bilder aufnehmen und daraus dann die wirklichen Strukturen berechnen. Ist das physikalisch möglich? Bis zu welcher Grenze lässt sich dadurch die Auflösung steigern? Ich kenne es ja von Oszilloskopen, dass die auch mit einer Samplerate von 200 MS 100 MHz im Äquivalentmodus aufnehmen können, aber das ganze verwundert mich bei einem Bildsensor, denn die Bildelemente sind ja nicht unendlich klein, wie die Messzeitpunkte des Oszis, sondern nehmen ja eine relativ große Fläche ein. Ich kann mir daher schwer vorstellen, wie man nun die Auflösng durch sowas steigern will...
Das mit der Auflösungserhöhung sollte schon funktionieren. Ein entsprechendes Filter kann auf dem gleitenden Mittel die höherfrequenten Anteile errechnen. Der begrenzende Faktor dürfte die Farbtiefe des CCD-Sensors sein. Gruß Kai
Kann es auch sein, das sie einfach die Bilder nebeneinandern aufnehmen und damit ein grosses Bild berechnen? Damit könnte man jede Auflösung erreichen.
>Kann es auch sein, das sie einfach die Bilder nebeneinandern aufnehmen Nein. -> http://www.zeiss.de/c12567be0045acf1/Contents-Frame/03f694c53e3f1a26c125706e0040574c
Also ich habe das in Matlab ausprobiert mit dem Mittelwert, aber dakommt nix brauchbares. Raus. Alle Frequenzen unterhalb des Samplingwindows werden zuverlässig eliminiert. Wie soll ein Filter aussehen, das daraus was errechnen kenn? Moinzel
Ah, kleiner Tippfehler, ich seh gerade, das funktiiniert. Aber die hohen Frequenzen werden expotentiall abgeschwächt, richtig?
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