Ist man eine Mörderin wenn man Soldaten ohne Not in den Tod schickt? Soldaten sind doch Schutzbefohlene mit beschränkten Rechten.
Ist es nicht egal ob Soldat oder nicht??? Ist es nicht egal ob deutsch, französisch, spanisch, mexikanisch, marsianisch, ..., ..., ...????
hä? wrote: > Ist es nicht egal ob Soldat oder nicht??? > Ist es nicht egal ob deutsch, französisch, spanisch, mexikanisch, > marsianisch, ..., ..., ...???? Nein ist es nicht: Deutsche Soldaten werden in unserem Namen dort hin geschickt, im Gegensatz zu französischen, spanischen, mexikanischen, marsianischen. Wir sind dafür verantwortlich, denn wir haben diese Bande zu unseren Volksvertretern gewählt. Hast du das verstanden?
Wenn ein Flugzeug abstürzt, dann heißt es immer: "Bei dem Absturz sind 225 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind 12 Deutsche." Jeder dieser Opfer sind zu betrauern. Und das 12 Deutsche dabei sind macht das Ganze weder schlimmer noch harmloser. Genau so ist es mit den Kriegsopfern. Jedes Opfer ist an sich überflüssig. Egal ob Soldat oder Zivilist. Egal ob deutsch oder sonst was. Egal wer die dort hin geschickt hat.
Ach, sind jetzt die Soldaten auf Grund eines Unfalls in Afghanistan? Offensichtlich willst du nicht verstehen...
> Offensichtlich willst du nicht verstehen..
Nee, ich will schon. Kann aber nicht. Dafür bin ich zu blöde.
Du hast Recht und ich meine Ruhe!
Das wird leider noch ewig so weitergehen - schon die Briten und Russen haben sich an Afgahnistan die Zähne ausgebissen; aus Geschichte sollte man eigentlich was dazulernen ?! Jetzt natürlich eine rein humanitäre Aktion, die bis in alle Ewigkeit andauern soll, um das pro-westliche oder besser pro US- Kazai-Regime zu stützen. Schade um die jungen Leute, die da riskieren Ihr Leben für ein wenig Sold mehr zu verlieren oder einen Psychoschaden davontragen - absolut verantwortungslos was unsere Volksvertreter da veranstalten!
Vor allem schafft es die Politik nicht dem deutschem Volk zu erklären, warum unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt werden muss. Ich verstehe das auch nicht. Wenn beim Oderhochwasser ein BW-Soldat gestorben wäre lässt sich das wesentlich besser verkaufen als in diesem Fall.
Gast wrote: > Vor allem schafft es die Politik nicht dem deutschem Volk zu erklären, > warum unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt werden muss. Also ich käme auch erheblich ins Schlingern, wenn ich das sollte...
... in unserem Namen dort hin geschickt ... Jeder kann NEIN sagen!
> Unter den Opfern sind 12 Deutsche.
das man das sagt hat einen praktischen Hintergrund: Es gibt ja
Angehörige, die informiert werden bzw. beruhigt werden müssen.
>Wir sind dafür verantwortlich, denn wir haben diese Bande zu unseren >Volksvertretern gewählt. Quatsch "wir". Ich habe die nicht gewählt.
Egl wrote: > das man das sagt hat einen praktischen Hintergrund: Es gibt ja > Angehörige, die informiert werden bzw. beruhigt werden müssen. Welch nobler Vorwand...
>Quatsch "wir". Ich habe die nicht gewählt.
Das Problem ist, dass Du selbst dann vereinahmt wirst wenn du nicht mit
wählst. Die einzig wirkliche Protestwahl gegen alle Kandidaten besteht
darin ungült/leer zu wählen. Nur so ercheint man überhaupt in der
Statistik.
Bereits Fort wrote: >>Quatsch "wir". Ich habe die nicht gewählt. > > Das Problem ist, dass Du selbst dann vereinahmt wirst wenn du nicht mit > wählst. Dewegen müssen sich alle gegen diesen Verfassungsbruch wehren. > Die einzig wirkliche Protestwahl gegen alle Kandidaten besteht > darin ungült/leer zu wählen. Und wie wärs, wenn man die wählt, vor denen das Kartell warnt, je eindringlicher, um so besser?
>Schade um die jungen Leute, die da riskieren Ihr Leben
Nein, die jungen Leute riskieren da nicht ihr Leben. Unser
Verteidungsminister riskiert da das Leben der jungen Leute.
Oder würdest du dem Schlachtvieh auf einem Bauernhof auch sagen, selbst
schuld, es riskiert sein Leben, weil es in einem Schlachtbetrieb geboren
wurde?
>Und wie wärs, wenn man die wählt, vor denen das Kartell warnt, je >eindringlicher, um so besser? Naja, mit denen habe ich so meine ganz pers. Erfahrungen. Meine Mutter war und ist noch dabei. Und sie war dazumal sehr wohl eine Verfechterin der These, man müsse die Menschen zu ihrem Glück zwingen, nötigenfalls mit Gewalt. Ich kann mehr als ein Lied davon singen. Erst jetzt mit weit über Sechzig beginnt sie zu ahnen, wie berechtigt meine damals (in Folge der Indoktrinierung noch inkonsequente) Renitenz gegen das Seeliggemacht werden wider Willen war. Ein Wort der Entschuldigung für die Gewalt in der Familie, die ausschließlich von ihr ausging und sowohl alle ihre KInder als auch unseren Vater betraf, hat sie bis heute nicht gefunden. Ich bin froh dass ich nur zwei Monate als Kandidat der Partei benötigte mich von dieser zu trennen. Und obwohl ich wohl glaube, das die Linke von heute nicht mehr dei SED von damals ist, mein Vertrauen ist dahin. Obgleich ich das damals gelernte immer wieder bestätigt finde, mit Gewalt lässt sich kein Bulle melken, und erst recht nichts Gutes tun. Ach ja und solltest du nicht die Linken meinen, die andere Seite des Spektrums kommt für mich erst recht nicht in Frage.
>> Unter den Opfern sind 12 Deutsche. > > das man das sagt hat einen praktischen Hintergrund: Es gibt ja > Angehörige, die informiert werden bzw. beruhigt werden müssen. Ach, die Angehörigen werden also über RTL Exclusiv, brisant, RTL2-News und der Tagesschau informiert? Erstaunlich! Also ich möchte als Angehöriger nicht von den Pro7-Newstime informiert werden... ~tss~ Und "hä?" hat ganz recht. Es ist total egal, WER in so einem sinnlosen Krieg ums Leben kommt. Und die Leute, die dafür verantwortlich sind, gehen dann mal wieder ohne ein gekrümmten Haar nach Hause...
Abfluss wrote: > Und "hä?" hat ganz recht. Es ist total egal, WER in so einem sinnlosen > Krieg ums Leben kommt. Und die Leute, die dafür verantwortlich sind, > gehen dann mal wieder ohne ein gekrümmten Haar nach Hause... Sowas aus dem Mund eines erwachsenen Menschen - nicht hä, der ist ein Kind - ist moralisches Gesülze, mit dem von der Verantwortlichkeit abgelenkt werden soll.
> Ist man eine Mörderin wenn man Soldaten ohne Not in den Tod schickt?
Alle Abgeordneten des Bundestags, die für diesen Einsatz gestimmt haben,
haben Blut an den Händen.
Es ist nicht "unsere" Freiheit die am Hindukusch verteidigt wird sondern die Freiheit aller, die durch die NATO geschützt werden. Und weil wir deutsche ja nunmal Mitglied der NATO sind und JA das wollten wir SO, müssen auch wir natürlich auch daran Teilnehmen. Das jemand aus der Politik sagt das die "deutsche" Freiheit verteidigt werden muss zeugt nur davon das einige Politiker ihrer Position nicht gerecht werden und mal dringend etwas über das Spiel "Mitgefangen und Mitgehangen" lernen sollten. Wenn wir nicht wollen das deutsche Soldaten irgendwo in der Welt an Kriegshandlungen oder sonstigen Verbrechen sterben, weil die NATO interveniert, dann sollten wir besser aus der NATO austreten. Wer sich in Gefahr begibt kommt meistens dabei um. Punkt Aus.
Es ist nicht "unsere" Freiheit die am Hindukusch verteidigt wird sondern der zukünftige Reichtum aller, die sich an der Waffenlobby beteiligen. Und sonst nichts.
Bjoern hat's auf den Punkt gebracht.
>Wer sich in Gefahr begibt kommt meistens dabei um.
Ein Satz aus den Apokryphen (in abgewandelter Form)
Wenn wir im weltweiten Spiel mitmischen wollen, dann müssen wir diesen
Preis bezahlen. Ob wir mitmischen wollen liegt leider nicht mehr in
unseren Händen.
Ja! Und wer mitspielt hat Schäden zu befürchten. aber so krass wollte ich es nicht ausdrücken. trotzdem hast Du Recht. Grüße Björn
>Ob wir mitmischen wollen liegt leider nicht mehr in unseren Händen.
Das ist nicht nur fatalistisch, es wäre fatal wenn dem Tatsächlich so
wäre.
aber man kann:
-sich verweigern,
-aufklären (besonders die stark indoktrinationsgefärdeten gefärdeten
Jüngeren),
-sich zusammenschließen,
-sich gegenseitig schützen,
-den Apologeten des Militarismus die Stirn bieten,
-dazu auffordern,
-in letzter Konsequenz mit Zivilcourage
Für mich steht Fest: Wer mich noch einmal zum Waffeneinsatz zwingen
will, begeht damit Selbstmord.
Autor: Bereits Fort (Firma D.ade) (bereitsfort) Das ist nicht nur fatalistisch, es wäre fatal wenn dem Tatsächlich so wäre. aber man kann: -sich verweigern, Ja. -aufklären (besonders die stark indoktrinationsgefärdeten gefärdeten Jüngeren), Nicht einfach. -sich zusammenschließen, Ja. -sich gegenseitig schützen, Im Sinne des NATO-Vertrages, dann JA -den Apologeten des Militarismus die Stirn bieten, Das wird schwierig. -dazu auffordern, Aussichtslos. -in letzter Konsequenz mit Zivilcourage Das wäre ein Punkt mit dem ich mit dir gleichziehen würde. Leider lehrt uns die Geschichte anderes. Für mich steht Fest: Wer mich noch einmal zum Waffeneinsatz zwingen will, begeht damit Selbstmord. Ach? Wie denn?? Willst Du deinen Gegner solange zulabern bis der keine Lust mehr hat? Und wie kannst Du Leute umbringen wenn du komplett ohne Waffe dastehst? Fragend Bjoern
Ich habs schon in einen andren Beitrag gepostet, aber: Ist der Bus mit den Leuten die das interessiert schon da?
>Fragend >Bjoern Noch mal lesen, nachdenken, mögliche Varianten auf Durchführbarkeit testen, Sinnhaftigkeit unter Beachtung meiner Grundhaltung abwägen. >>Für mich steht Fest: Wer mich noch einmal zum Waffeneinsatz zwingen >>will, begeht damit Selbstmord. (wenn es gar nicht anders geht) .... >Im Sinne des NATO-Vertrages, dann JA gewiss nicht, sondern im Sinne von Ghandi @ Timbo, Sendepause solange du nichts Gescheites zu sagen/schreiben weist. Wenn dir was eingefallen ist, darfst du den Mund wieder zu machen und was sinnvolles schreiben. @ Björn schon ne Idee?
http://www.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM&feature=related http://www.youtube.com/watch?v=UWJQPzJnza0&feature=related
Vor allem ist die NATO offiziell ein Verteidigungsbündnis. Afghanistan hat aber nichts mit Verteidigung zu tun. Dafür ist der Preis für Opium zusammengebrochen .... Der erste Irakkrieg (also der erste mit den VSA, nicht gegen Iran) war eine praktische Gelegenheit GPS zu testen. Ich halte nichts von Diktatoren, nur wenn ich mir das Chaos anschaue, weiß man nicht, was man denken soll.
Leute, entspannt euch. Das sind Berufssoldaten, das ist deren Berufsrisiko. Und es sterben immer noch weniger als Fernfahrer. Im Gegensatz zu euch Weicheiern haben die wenigstens die Courage ihr Leben für eine Idee zu riskieren. Mit solchen Kriechern wie den meisten hier kann dagegen jeder Diktator eine willfährige Anhängerschaft aufbauen. "Gebt uns Frieden, um jeden Preis, auch den der Sklaverei!"
Also die Berufssoldaten die ich kenne, wissen nichteinmal, wie man Courage schreibt oder was es bedeutet. DAs ist so ähnlich wie bei den GIs. Die hoffen, nie wirklich raus zu müssen.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Ich würde mich nicht für dieses Land nach Afganistan oder in sonstige Krisengebiete schicken lassen. Lieber desertiere ich.
> Im Sinne des NATO-Vertrages
Ach? Wurde ein NATO-Staat von Afghanistan angegriffen? Welches gerade
nochmal? Muss mir irgendwie entfallen sein...
Aber stopp: Der Krieg in Afghanistan ist ja eine FRIEDENS-MISSION!
Krieg für Frieden, das ist so wie f*cken für die Jungfräulichkeit...
Und wie Steinmeier ja neuerlich so schön pervers formulierte: Es sei
bedauerlich, dass in Anwesenheit deutscher Soldaten Zivilisten ums Leben
gekommen seien...
Liebe Leute, das ist Neusprech! Das ist Manipulation auf höchstem
Niveau!
So wie die Polizei niemanden erschiesst, sondern sich "nur" Schüsse aus
der Waffe lösen und die Verletzten anschließend versterben, genau so
sichert die Bundeswehr in Afghanistan den "Frieden"...
>Krieg für Frieden, das ist so wie f*cken für die Jungfräulichkeit... Die Polizei muss im Notfall auch Gewalt anwenden um eine gewalttätige Auseinandersetzung zu beenden. Ist das auch böse weil da Gewalt mit Gewalt bekämpft wird? >Aber stopp: Der Krieg in Afghanistan ist ja eine FRIEDENS-MISSION! Sehr richtig. Im Schutz für den Wiederaufbau kann ich jedenfalls nichts kriegerrisches erkennen.
Jo, erst bombt man alles kaputt und danach gibts Wiederaufbau. War in Serbien und Bosnien doch genauso. Was erwarten die eigentlich? Dass die Nato & Co erst ein Land zerbomben und ann als Befreier gefeiert werden? Das einzige Beispiel, dass mir dazu einfällt, ist Deutschland nach dem 2.WK. In allen anderen Fällen war die Bevölkerung immer gegen einen ausländischen Agressor. Natürlich muss sich die Polizei auch mit Gewalt verteidigen dürfen, das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Vor ein paar Wochen waren ein paar Jungendliche in Köln der Meinung, sie müssten Polizisten mit täuschend echten Schreckschusswaffen beschiessen. Da hat der Polizist die Nerven behalten und nur in die Luft geschossen. Promintes Gegenbeispiel ist der Tod von Benno Ohnesorg. Von diesen Fällen gibt es leider viel zu viele.
>Jo, erst bombt man alles kaputt und danach gibts Wiederaufbau.
Gebombt haben vor allem die Afghanen selber. Die Taliban waren ja
schliesslich nicht gerade untätig all die Jahre...
Bei der Bundeswehrmission geht es allerdings auch um Sachen die nicht
zerstört wurden, sondern noch nie existiert haben (Strassen, Schulen,
Brunnen,...).
@Jörg S. >Bei der Bundeswehrmission geht es allerdings auch um Sachen die nicht >zertört wurden sondern noch nie existiert haben (Strassen, Schulen, >Brunnen,...). Stimmt! Weiter muss ja auch jemand den Opiumanbau überwachen... Wenn ich mich recht erinnere wurde Deutschland nach dem 2. Weltkrieg komplett entwaffnet. Ist so etwas in Afganistan nicht möglich? Ist das dort gegen die Mannesehre, den Glauben, Gesichtsverlust oder sowas? mfg Dietmar M.
>Es ist nicht "unsere" Freiheit die am Hindukusch >verteidigt wird sondern die Freiheit aller, die >durch die NATO geschützt werden. >Und weil wir deutsche ja nunmal Mitglied der NATO >sind und JA das wollten wir SO, müssen auch wir >natürlich auch daran Teilnehmen. Fuer die Dummen, die daran glauben, wollen wir doch mal NATO uebersetzen : Nord Atlantischer .... grenzt daher weder an den Hindukusch, noch irgendwie entfernt davon. Nein, die Amis haben ein paar Dumme gebraucht.
Wer sich verpflichten lässt, muss damit rechnen... Ich meine, mein wählt sich ja den Weg selbst aus. Oder wollen die meisten Soldaten für nichts tun schön abkassieren, aber wenn es ernst wird zuhause bei Mami bleiben? Andererseits finde ich den Afganistankrieg unnötig. Die Russen haben es nicht geschafft, die Völker davor auch nicht und jetzt wird es keiner Schaffen dieses Land umzustimmen. Man sollte die BW abschaffen, sind doch nur unnötige Kosten.
>Man sollte die BW abschaffen, sind doch nur unnötige Kosten
Nicht nur die BW, das Militär weltweit gehört auf den Scheiterhaufen der
Geschichte.
Das der Menscheit nicht dient sondern deren friedfertige Entwicklung
behindert, in dem sie das gegeneinander schürt. Notwendig ist aber, dass
miteinander zu stärken.
Wenn die Menschen ESEL wären, würde es keine Kriege geben. So einfach ist es.
> Gebombt haben vor allem die Afghanen selber. Die Taliban waren ja > schliesslich nicht gerade untätig all die Jahre... > Bei der Bundeswehrmission geht es allerdings auch um Sachen die nicht > zerstört wurden, sondern noch nie existiert haben (Strassen, Schulen, > Brunnen,...). Jörg, ich empfehle dir mal die Diskussion die gerade in der ARD läuft mit zu verfolgen, da ist Jürgen Todenhöfer (Dr. Jürgen Todenhöfer, Bundestagsabgeordneter der CDU) mit dabei, der etwas von den "Kollateralschäden" die (auch) im deutschen Namen in Afghanistan begangen werden erzählen kann. Dürfte auch für dich interessant sein.
>> Im Sinne des NATO-Vertrages > > Ach? Wurde ein NATO-Staat von Afghanistan angegriffen? Welches gerade > nochmal? Muss mir irgendwie entfallen sein... Die USA sind Teil der NATO. > Nicht nur die BW, das Militär weltweit gehört auf den Scheiterhaufen der > Geschichte. > Das der Menscheit nicht dient sondern deren friedfertige Entwicklung > behindert, in dem sie das gegeneinander schürt. Notwendig ist aber, dass > miteinander zu stärken. So etwas naives habe ich schon lange nicht mehr gehoert. Konflikte entstehen fast nie auf militaerischer, sondern auf sozialer und politischer Ebene. Die Buergerkriege und Massenmorde in Afrika kommen auch sehr gut ohne Militaer aus.
http://www.daserste.de/maischberger/sendung.asp?datum=21.10.2008&startseite=true ein paar Statements aus dem Gespräch Struck: "Jetzt hängen wir mit drin, weil die Amerikaner alles nur noch militärisch machen" Frage: "ist denn der Krieg zu gewinnen?" Struck: "Militärisch nicht!" Struck: ".. selbst mit 200.000 Mann wäre der Krieg nicht zu gewinnen" Frage: "Wie lange müssen denn die Soldaten noch in Afghanistan bleiben?" Struck: " .. mindestens 10 Jahre"
>Konflikte entstehen fast nie auf militaerischer, sondern auf sozialer und >politischer Ebene. Genau deshalb müssen sie auf dieser ebene auch gelöst werden! Hau drauf funktioniert nicht !!!! Alter Hut. Krieg ist Lösung Politischer Konflikte mit anderen Mitteln. Und die muss man erst mal besitzen um das tun zu können. > Die Buergerkriege und Massenmorde in Afrika kommenauch sehr gut ohne Militaer aus. Aber nicht ohne Waffenindustrie/Lobby. Und die gibt es nur deshalb in so imensen Ausmas weil die Staaten allesamt sie via Militär mit unseren Steuergeldern subventionieren. Informiere dich mal über den MIK. Der ist es der das ganze Elend der Welt ermöglicht und daran gut verdient. So stark das er die Bürgerkriege im Nebenjob vorfinanzieren kann weil er steets alle Staten gegeneinander ausspielt und so den Bedarf an immer mehr und "besser bewaffneten" Militär erzeugt. Dieser MIK ist es, der die Welt in Geiselehaft hält!!! >So etwas naives habe ich schon lange nicht mehr gehoert. Und bevor du das nächste mal jemanden der Naivität bezichtigst mach dich kundig. Naiv ist was du hier kund tust. Solltest du jemals die Gelegenheit haben, Militärgeschichte, Militärpsychologie oder Militärökonomie zu studieren, auch nur im Nebenfach, so tue ist. Anschließend können wir dann auf fachlichem Niveau dikutieren.
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