Hallo, kann mir jemand das Ladeprinzip in den Ladegeräten (14,4V) der Billig- Akkuschrauber aus den Baumärkten (Obi, Bahr, Hornbach usw.) erläutern. Masse liegt an der Eingangsbuchse und - Ladekontakt. Plus geht an eine Diode (nicht Ringseite = Anode)on da aus an ein Bein eines Transistors. Ein anderes Bein von diesem Transistor geht zu einer LED. Vom anderen Bein der LED gehts dann über einen Widerstand zu Masse. Das mittlere Beinchen des Transistors ist an einen Widerstand angeschlossen. das nadere Ende des Wdst. ist dann wieder mit dem zweiten Ende der Diode (Ringseite = Kathode) verbunden. An diesem Punkt ist auch das Pluskabel zum Plus _Ladekontakt ausgeführt. Auf dem Steckernetzteil (komplett verschweißt) steht 18V DC, 400mA Ich denke, der Ladestrom fließt ausschließlich über die Diode. Der Transistor ist nur zum Ansteuern der LED da, oder? Meine Frage: Wie regelt sich der Ladefluß? Was ist bei der Wahl der Diode zu beachten? Wie kann man die Ladung berechnen? Grüße Marco
Hier ein Bild vom Innenleben! Sagt mal, bis wieviel kByte kann ich eigentlich jpg. Bilder einstellen?
Der Transistor macht nur die LED an, mehr nicht. Die Laderei wird allein vom Ladestecker geregelt, üblicherweise ist der Trafo sehr weich ausgelegt, d.h. mit relativ hohem Innenwiderstand gewickelt, so daß es eine dem Akku zuträgliche U/I-Kurve ergibt. Bezogen auf Akkulebenserwartung und erreichbare Kapazität ist es die schlechteste Lösung, moderne Delta-U-Schnelladegeräte sind da wesentlich akkuschonender. Aber wenn ein Akkuschrauber keine hundert Euro kostet, kann man keine ausgefeilte Ladetechnik erwarten. Diode dürfte eine 1N4001 oder ähnlich sein, die Ladezeit berechnet sich aus (Kapazität * 14) / Ladestrom. Kapazität in mAh, Ladestrom in mA. Achja, Schaltuhr nicht vergessen, da sonst der Akku überladen wird. Zur maximalen Bildgröße, maximale Dateigröße für Anhänge ist 1MB, nur Bilder dieser Größe sind nicht gern gesehen, man sollte nicht vergessen, es gibt immer noch genügend Nutzer ohne DSL und wenn man die Exporteinstellungen seines Graphikprogramms richtig benutzt, sind kleine Bilddateien möglich und trotzdem kann man einwandfrei sehen, was zu sehen sein soll. Siehe auch hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate Gruß Jadeclaw.
Starten wir also den millionsten Thread über Bildformate. Das scheint ja bei der Zielgruppe dieses Forums, also technisch ungebildete und lernresistente Computer-DAUs, absolut nötig zu sein wie man ständig sieht.
> üblicherweise ist der Trafo sehr weich > ausgelegt, d.h. mit relativ hohem Innenwiderstand gewickelt Könntest Du erklären wie man "weich" wickelt ? Mit geglühtem Kupferdraht vielleicht ? Hoher Innenwiderstand, mit Aludraht vielleicht ?
"Mit geglühtem Kupferdraht vielleicht ?" Richtig, aber der gesamte Trafo wird dabei in einem Plasmabogen gewickelt, das lässt ihn leicht glühen. Klaus.
> "Mit geglühtem Kupferdraht vielleicht ?"
Klaus, bitte richtig lesen !!
Geglüht und nicht glühend.
Kupfer wird durch Ziehen oder Stauchen hart,
ausglühen macht in für weitere Bearbeitung wieder weich (geschmeidig).
@Gast: Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast, laß es einfach. Tschüss. @cdg: 'Weich' heißt nichts anderes, als daß durch Wahl der Drahtstärke primär/sekundär und durch Auswahl entsprechendem Kernmaterials eben der Effekt erzielt wird, daß die Spannung bei Nennlast merklich zusammenbricht. Mit Weichglühen und anderen Scherzen hat das nichts zu tun. Früher waren alle preiswerten Ladegeräte so aufgebaut. Oder der Strom wurde mit einer Glühlampe begrenzt. Aus Akkusicht auch nicht besser. Gruß Jadeclaw.
@Jadeclaw Dinosaur Weichglühen war nicht so ernst gemeint. Aber Deine Antworten bzw. Erklärungen sind recht weich. Dünner Draht = kleiner Strom, nix weich. Zusammenbrechen ? Ich breche auch gleich. Der Trafo wird wohl überdimensioniert um das abzukönnen, glaub ich nicht. Was wahrscheinlicher ist, die Ausgangsspannung des Trafos ist so gering ausgelegt, daß bei fast vollem Akku der Strom gering wird. Das machte man auch früher so. Früher waren alle billigen so aufgebaut ... muss wohl vor irgendeinem Krieg gewesen sein. Wie wäre es denn (zu Deiner Theorie) mit einer Erklärung über die Art des Trafokerns.
Um den Nebel etwas zu lichten : "weich" wird die Spannung eines Transformators durch hohen Innenwiderstand. Bei kleiner Leistung entsteht der weniger gewollt durch den hohen Wicklungswiderstand der Primärwicklung und gewollt durch die Wicklung in zwei getrennten Kammern für primär und sekundär, was relativ hohe Streuung bringt und damit einen so hohen induktiven Innenwiderstand, dass der Transformator sogar dauerkurzschlussfest werden kann. Für diese Eigenschaft gibt es auf den Trafos sogar ein Normsymbol.
Sag ich doch, der Kern ist die Lösung. So z.B. bei kurzschlussfesten Trafos für Neonreklamen. Ich glaube nicht das man einen E-I oder M-Kern kurzschlussfest bekommt durch Unterbringung der Wicklungen in zwei Kammern.
@cdg
>Kurzschlussfestigkeit
Bei Kleintrafos unterhalb ca. 5W Nennleistung kann die Zweikammerform
kurzschlussfest sein. Die Kerne haben dabei die Form EI30 oder EE20
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