Hi weiß jemand wo ich Informationen herbekomme wie ein LON-Bus Telegramm aufgebaut ist? Bis jetzt weiß ich Präamble: lauter 1 Start: 0 Format und Adresse: Hier herrscht das große Fragezeichen was sich hier hinter verbirgt. Wie setzt sich dieser Bereich zusammen? Daten: CRC: Prüfziffer CV: Abschluss Hat hierzu jemand einen guten Link? Gruß Karl
wie möchtest du an das LON ran? Physikalisch ist LON ein Differentieller Manchester-Code. Wo die Checksumme da drauf ist oder sonst was, das wird normalerweise vom Neuronchip erledigt, Echelon bzw. die LONmark-group hält sich sehr bedeckt über die unterste Ebene der Codierung. Man erfährt nur Werbewirksame sachen, wie zum beispiel die Priorisierung der Packete grob abläuft oder sowas.
wie so ein LON Telegramm aufgebaut ist habe ich mittlerweile rausbekommen bis eben auf den Bereich Format und Adresse. Dieser Bereich ist für mich bis jetzt eine Blackbox. In dieser Box befindet sich die Empfänger- und die Sendeadresse, eine SNVT-Nummer und sicherlich noch einiges anderes. Was sich hier an Daten befindet und in welcher Reihenfolge das ist mir nicht klar und ich hoffe irgendjemand hat hier Informationen darüber. Gruß Karl
ok, jetzt hab ich etwas mehr zeit Als erstes kommen 3 Byte Messagekopf, da wird festgehalten was für eine Message kommt. Dann kommt die Adresse. die Adresse bei LON hat 11 Byte. Es gibt verschiedene Adressmodi. Wenn du eine Servicepinmessage auslöst dann bekommst du 5 Byte Adresskopf und 6 Byte Nodeid. Da nach kommt ein Messagebyte, beim Servicepin ist es 7F. Jetzt kommen die Servicepin-daten 6 Byte Nodeid und 8 Byte Programmid. Wie das auf den Bus sichergestellt wird kann ich dir nicht sagen. Fange mit den Servicepin an. Was möchtest du denn mit LON machen?
Hallo zusammen, der LON-Bus interessiert mich auch, da ich ab heute eine Heizung von Paradigma habe und die Daten gerne in den PC übertragen würde. Die Steuerung der Heizung läuft über einen LON-BUS. Der Hersteller biedet ein Modul für die Verbindung mit dem PC für 360 Euro an, was mir aber etwas viel ist. Gibt es eine günstigere Möglichkeit sich in den BUS einzuklinken? Habe verschiedene Erfahrungen mit Controllern. MfG Wolfgang
Danke für den Tipp! Habe mir das Interface von emsystech besorgt. Funktioniert sehr gut! Meine Heizungsdaten sind jetzt online: www1.schmidts-phytech.de/heizung
@wolfgang: Wie kommt es, das du immer so kräftige Spitzen beim Solarertrag hast? Ich meine die grüne Linie imletzten Diagramm. Ist das wirklich jeden Tag einmal kurz kräftig Sonne? Oder hast du ein Masseproblem am Fühler? Frohes Neues! - Abdul
Das mit dem Solarertrag ist so ok. Wir haben zur Zeit nur zwischen 10 Uhr und 15 Uhr direkte Sonne. So um 13 Uhr erfolgt eine Abschattung bis 14 Uhr durch ein paar Bäume. Hoffe, dass dies in ein paar Tagen, wenn die Sonne höher steht, nicht mehr der Fall ist. Die Temperatur in den Röhren wird durch die gelbe Linie angezeigt. Die Temperaturen steigen dann wirklich bis über 80 Grad an. Das liegt zum Einen an den Röhren und zum Anderen an der Regelung. Die Solarpumpe läuft nicht ständig, wie bei Flachkollektoren sondern nur ab einer bestimmten Temperatur und dann auch nur max. 10 Minuten. So wird heißeres Wasser geerndet das direkt den Brenner ersetzen kann. Die grüne Linie auf dem letzten Diagramm zeigt die Außentemperatur. Die Spitze um 14 Uhr kommt vermutlich daher, dass der Sensor dann kurz von der Sonne angestrahlt wird. Heute hatten wir z.B. keine direkte Sonne und da fehlt die Spitze. Grüßchen Wolfgang
Habe noch was vergessen. Die Spitzen in der Solartemperatur nach 15 Uhr kommen vermutlich von einem defekten Rüchschlagventil, wodurch heißes Wasser aus dem Puffer rückwärts in die Röhren kommt. Müssen wir demnächst beheben.;-)
Aha. Danke! Über den von dir erwähnten Pulsbetrieb der Kollektoren muß ich jetzt echt ne Nacht schlafen. Das soll den Wirkungsgrad merklich erhöhen?? Gruß - A.
Hast du auch eine Solaranlage in Betrieb? An die Sache mit dem Pulsbetrieb musste ich mich auch erst gewöhnen. Kannte das vorher auch nicht. Den Röhren ist es absolut egal wie kalt es draußen ist weil sie sehr gut isoliert sind. Sobald direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist, geht die Solartemperatur innen sehr schnell nach oben und zwar locker über 70 Grad. Da dieser Röhrentyp direkt mit Heizungswasser durchflossen wird speist sie unmittelbar in den Puffer ein und zwar mit der gleichen Temperatur wie der Kessel! Die Röhre ersetzt also bei Einstrahlung direkt den Kessel! Was uns vorher allerdings von Ernte auch bei diffusem Licht erzählt wurde ist Unsinn! Dabei kommt, jedenfalls in dieser Jahreszeit, nicht viel bei raus. Wir haben ungefähr eine Kollektorfläche von 11,5 qm. Grüße Wolfgang
@wolfgang (gast) >zum Anderen an der Regelung. Die Solarpumpe läuft nicht ständig, wie bei >Flachkollektoren das ist natürlich bei allen solartkollektoren so (wäre ja dämlich in der nacht die pumpe laufen zu lassen...) >Die Temperatur in den >Röhren .. Die Temperaturen steigen >dann wirklich bis über 80 Grad ist bei meine "normalen" kollektoren (trotz tiroler-winter) übrigens auch so (auch ohne vakumröhren, pumpe wird auch gepulst..) >Da dieser Röhrentyp direkt mit Heizungswasser durchflossen wird ernsthaft ? du hast im ganzen heizsystem frostschutz, (samt dem buffer mit z.b. 1000 liter?!?!) also bei mir ist da ein wärmetauscher dazwischen...
@wolfgang (gast): Und was, wenn die Röhren einfrieren? Die wenigsten Konstruktionen halten den Berstdruck von Eis stand. Ja, wir haben eine Solaranlage und als Techniker bin ich sozusagen automatisch Hausmeister und für alles verantwortlich. Bei bewölktem Himmel liefert unsere Anlage auch keinen Ertrag. Leider scheinen diese Zeiten drastisch zuzunehmen in den letzten Jahren. Dafür sind dann im Sommer extreme Heißperioden und man schwitzt sich tot. Ich vermute, man kann bei bewölktem Himmel nur mit einer nachfolgenden Wärmepumpe die Anlage wirklich nutzen und ob sich das dann noch rechnet?? Allerdings ist es in unserer Gegend eh ca. 5 Grad kälter als bei dir. Und was auch drastisch zunahm, sind eiskalte heftige Winterstürme meist in der Nacht. Gruß - A.
Wenn die Röhren zu kalt werden, werden sie von der Heizung etwas angewärmt. Da sie gut isoliert sind soll dadurch nur wenig Wärme verbraucht werden. Das ist der einzige Nachteil dieser Technologie. Vorteile: 1. kein Frostschutzmittel erforderlich 2. kein Wärmetauscher erforderlich 3. keine regelmäßige Wartung und Reinigung wegen verklebtem Frostschutzmittel 4. höhere Temperaturen in den Röhren möglich und höhere Wärmeübertragung weil nur Wasser Hast du mal beobachtet, wie schnell bei dir die Temperatur ansteigt, wenn die Sonne direkt auf die Kollektoren strahlt? Auch bei Temperaturen von -5 Grad dauert das bei mir nur ca. 20-30 Minuten bis 80Grad. Grüßchen Wolfgang
ist halt immer ein frage des "preises" die vakuumröhren kosten vermutlich mehr als normale, da hat man den preis für den wärmetauscher gleich wieder drinnen usw. und in der nacht aufs dach heizen, naja.. laut wiki: >Die Energieausbeute ist jedoch auf das ganze Jahr betrachtet nur etwas >höher, als gasgefüllte und mit Dämmmaterial gedämmte Flachkollektoren. >Wenn die Röhren zu kalt werden, werden sie von der Heizung etwas >angewärmt. beim einfrieren würd ich mir eher um die zuleitungen (die ja "normal" isorliert sind?) sorgen machen, vorallem bei stromausfall/steuerungsausfall usw.
Ich würde gern zurück zum Thema LON lenken. Hat den Bus bei einer Paradigma jemand erfolgreich selbst angezapft?
Kann mir jemand helfen, wie ich an diesen IFM-RS232M, der im o.g. haustechnikdialog.de-Forum genannt wird, ran komme? Dankbar für jeden Tipp.
Das IFM Modul wird von Fa. Sysmik aus Dresden gefertigt. Einfach mal bei Google suchen.
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