Eher zur Belustigung gedacht, aber falls jemand ernstgemeinte Tipps hat, immer her damit. ;-) Die Bauteile gehören übrigens zu diesem Projekt (DIX4192 und TPA5050): Beitrag "Audio Delay für S/PDIF: suche Bauteile und Tipps"
Thomas A. wrote: > Eher zur Belustigung gedacht, aber falls jemand ernstgemeinte Tipps hat, > immer her damit. ;-) http://www.mikrocontroller.net/attachment/22067/IMGLTC.JPG Da musst Du aber eine ruhige Hand für haben. Grüße Björn
Schickes Foto :) Es sol schon Leute gegeben haben die sowas mit der als "Dead Bug" bezeichneten Methode gemacht haben und kleine litzen drangelötet haben :)
Wo soll das Problem sein? Ich löte dir jeden Schaltkreis deiner Wahl auf das Eincentstück!
Hi, keine Angst lässt sich schon verbauen sowas. Ich hab auf meinem Board die Footprints "länger" gemacht also das sie ca. 1mm weit aus dem Gehäuse vorschauen. Natürlich brauchst du aber ne dünnere Spitze. Du kannst aber auch alle Pins auf einmal verlöten und das überschüssige Lötzinn mit Entlötlitze entfernen. In dem Massepad auf meiner Platine hab ich einfach ein 0.8mm Via gesetzt und dann von hinten verlötet. Gruß Th.
Kein Problem, das geht. Das Zauberwort heisst "Flussmittel" ...... und natürlich die richtige Temperatur. Ist aber schon so oft hier beschrieben, ich schreib's nicht nochmal.
> Und nicht am Flussmittel sparen
Richtig, eher sparen an Entlötlitze- die braucht man wirklich nicht.
QFN läßt sich mit einer Bleistift-Lötspitze 0.4mm ohne Probleme löten. Viele QFN-Packages haben die Lötpads auch etwas an der Seite hochgezogen. Wenn die Land Pattern genügend über das IC-Gehäuse herausragen, kein Thema.
Mit dem Löten habe ich so meine Probleme. Es wäre schön, wenn jemand, auf einem Video, das Löten dieser Bauteile vorführt.
Also den TQFP verlöte ich auch mit der Lötspitze. Den anderen wie schon beschrieben mit feiner Spitze und längeren Pads. Alles eine Frage der ruhigen Hand.
>Mit dem Löten habe ich so meine Probleme. Es wäre schön, wenn jemand, >auf einem Video, das Löten dieser Bauteile vorführt. Is nich Dein Ernst?!
Alles klar, danke. ;-) Ich weiß, hab auch schon viel (hier) zu dem Thema gelesen, aber wenn ich dann diese absolut winzigen Teile vor mir liegen sehe, kann ich mir noch nicht ganz vorstellen, daß das funktionieren soll... Platine is nich, weil ich nicht selber ätzen kann (Anschaffungskosten für die Ausrüstung, vor allem aber zuwenig Platz, und dann wollen die Chemikalien auch noch entsorgt werden usw.), und Platinen fertigen lassen ist zu teuer. Deswegen wird es die Dead Bug-Methode für den ganz kleinen werden, der andere kommt auf eine Adapter-Platine (auf DIL). Eine neue, möglichst kleine Lötspitze (für eine Lötstation, nicht für den Kolben im Bild) gibt's natürlich auch. Nur wie gesagt, ich seh die Teile und denke mir: das gibt bei dem ganz kleinen nicht 16, sondern eher 4 Anschlüsse... :D
Wenn ich schon sowas verbauen will, dann brauch ich auch den richtigen Lötkolben mit feiner Spitze und nicht so ein Grobmotorisches Werkzeug
Tobias G. wrote: > Wenn ich schon sowas verbauen will, dann brauch ich auch den richtigen > Lötkolben mit feiner Spitze und nicht so ein Grobmotorisches Werkzeug Schon klar. Es wird diese Lötstation: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=55440 Mit diesen Spitzen: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=55457 Mehr ist finanziell nicht drin. ;-)
Die 0.5mm Spitze ist für die Arbeiten grenzwertig. Kleiner wäre besser, 0.4mm ist okay, 0.3mm optimal.
...gibt es eigentlich solche 0.3er auch für "normal teure" lötkolben? habe meinen ersa tip260 mit ner tempreg erweitert, aber ich finde nirgends gescheite spitzen - die ersa bleistiftspitz ist mit 1.1 quasi eher eine brechstange. Klaus.
Ich habe mir vor ´nem Jahr für die SMD-Arbeiten einen Ersa MicroTool Kolben (25Watt) bei Angelika geholt und die Ansteuerelektrik selber gebaut, da mir die Station zu teuer war. Für den MicroTool gibt es -zig hervorragende und langlebige Spitzen, damit lötet und entlötet man alles.
Travel Rec. wrote: > Die 0.5mm Spitze ist für die Arbeiten grenzwertig. Kleiner wäre besser, > 0.4mm ist okay, 0.3mm optimal. Wie wäre es mit der "ZLS 1"? http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=73535 (Ist die besser, schlechter, gleichwertig...) Dazu gäbe es theoretisch eine 0,3mm-Spitze, allerdings ist die bei Reichelt gerade nicht lieferbar. argh Die Lötspitzen für die EP 5 und die ZLS 1 scheinen sogar identisch zu sein: http://cgi.ebay.de/4-er-Set-Ersatz-Loetspitze-fuer-Loetstation-EP-5-ZLS-1_W0QQitemZ260304348663QQcmdZViewItem?hash=item260304348663
>> Is nich Dein Ernst?! Wenn ich mir Deine Seite so anschaue (http://www.travelrec.de/), dann kann ich wohl nicht viel von Dir erwarten, Travel Rec. Zu Deiner Antwort und der Farbauswahl auf Deiner Seite: mein herzliches Beileid.
@travelrec Kannst du deine selbstbau-Lötstation mal hier reinstellen - ist bestimmt eine Alternative für alle, die nur gelegentlich was mit SMD machen. Grüße, egberto
Hallo! Habe schonmal (ich glaube youtube) gesehen, wie einer eine einseitig bestückte smd-platine auf ein bügeleisen gelegt hat, und die benötigten ICs dann zügig mit einer pinzette abgehoben hat. Vielleicht kann man auch so die QFNs drauflöten. Lotpaste auf die Platinenpads, Chip drauflegen, das Ganze dann aufs Bügeleisen. Der Chip sollte sich dann durch sein geringes gewicht, und die hohe oberflächenspannung des flüssigen lots selbst zentrieren.... man sollte man natürlich mit der Bestückung der QFNs beginnen... Bei TSSOP und solchem Fitzelkram gehe ich wie folgt vor: Ein pin festlöten, eventuell zentrieren, gegenüberliegenden pin verlöten, dann (wie schon oben beschrieben) alle pins mit zinn verbraten und anschließend mit entlötlitze wieder entfernen. Wenn man das ganze dann mit flussmittelentferner abwäscht (ich benutze zusätzlich eine alte zahnbürste, oder pinsel), sieht alles aus wie vom band!! Gruss, S.
Ich weiß nicht, wo das Problem sein soll. Sowas löte ich per Hand mit einer uralten MS6000. Überhauot kein Problem. Misch Löthonig mit Lötpaste, Bauteil drauf und löten...
Hier: http://www.lrr.in.tum.de/~acher/bga/bga10.jpg Da lötet einer BGAs mit nem Bügeleisen....grins!
> Es wird diese Lötstation: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=55440 > Mit diesen Spitzen: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=55457 > > Mehr ist finanziell nicht drin. ;-) Im Original eine ZD-931. Hersteller ist Zhongdi http://www.china-zhongdi.com/zd-931.htm Die gibt es unter diversen Namen, wie EP 5 oder LS-450 von vielen Versendern. Einfach mal nach den Namen googlen. Was bei dieser Station, wie bei vielen Stationen in diesem Preisbereich, ein Problem für "Alte Leute" sein kann, ist, dass der Kolben normal lang ist. Je näher man mit dem Griff an der Spitze ist, also je kürzer die Heizung ist, desto weniger überträgt sich ein Zittern auf die Spitze (Hebelgesetz). Daher sind kurze Kolben im Vergleich zu den üblichen "Lanzen" zu bevorzugen.
> Wenn ich mir Deine Seite so anschaue (http://www.travelrec.de/), dann > kann ich wohl nicht viel von Dir erwarten, Travel Rec. Bei der Seite zieht sich sogar mein Browser zusammen ...
>Wenn ich mir Deine Seite so anschaue (http://www.travelrec.de/), dann >kann ich wohl nicht viel von Dir erwarten, Travel Rec. Lies Dir mal alle Antworten durch. Außerdem: wer eine Videoanleitung zum Löten braucht, braucht sicher auch eine zum Naseputzen... >Bei der Seite zieht sich sogar mein Browser zusammen ... Müßt ihr euch doch nicht angucken. >Kannst du deine selbstbau-Lötstation mal hier reinstellen - ist bestimmt >eine Alternative für alle, die nur gelegentlich was mit SMD machen. Werde ich bei Gelegenheit machen.
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