Hallo. ich weis, dass es scho Beiträge über dieses Thema gibt, aber ohne die Infos die i benötige. Ich möchte mit einem Laptop mobil (über GPRS/EDGE) auf einen Leitrechner einer Anlage zugreifen via VNC zur Fernwartung. Für den Leitrechner werde ich DYN DNS benötigen, da dieser mit einem DSL- Anschluss dauerhaft am Netz sein soll. Am einfachsten erscheint mir die Fernwartung mit dem O2 Surf Stick, mit der Flat für 25€. Doch ist das überhaupt so realisierbar? Gibt es bei einer Internetverbindung über GPRS einen 24h Disconnect? Wenn ja, kann man diesen mit DYN DNS entgegenwirken? Ich habe überhaupt keine Ahnung wie das IP mäßig funktioniert bei GPRS. Oder kann mir jemand einen anderen Vorschlag für diese Fernwartung machen. Am schönsten währe einfach ein Handy, dass man am Laptop ansteckt oder sowas bin für Antworten sehr dankbar mfg Simon
Die frage ist welche ausfallzeiten sind akzeptabel, der 24h disconnect vom DSL Anschluss wird dich 10 min pro Tag kosten. GPRS/UMTS hat sicherlich auch ein 24h disconnect. durch dyndns kann die disconnects nicht verhindern, aber erlaubt dir wiedereinwahl die vorgeschlagene lösung VNC -> Router -> DSL -> Internet -> UMTS -> Laptop ist möglich. Das ist aber nur die eine richtung, dein Laptop läst sich leider vom Internet nicht von extern erreichen wenn er per UMTS im Internet ist. (der leptop ist hinter einen NAT) Die lösung ist aber ehr low cost und nur brauchbar wenn auch jemand vor ort ist, günstige router hängen sich mal gerne auf, VNC-Server stürtzen ab. Ausfall sicherer sind Dailin lösungen, aber langsammer und teurer. Dailin könnte man aber als zweiten Kanal neben DSL nutzen
1.Funk und dauerhafte Verbindung sind Sachen, die sich eigentlich ausschließen.Ein Verbindungsabbruch ist bei einer Funkverbindung nie auszuschließen. Es gibt gute und bessere Verbindungen. Ob o2 an Deinem Tatort guten Empfang hat, sollte man vorher gründlich prüfen, bevor man einen lang laufenden Vertrag eingeht. Auch eine FLATrate hat oft begrenztes Datenvolumen. Ob Handy oder USB-Stick oder PCMCIA-Card zur Verbindungsaufnahme genutzt werden soll, ist eine Frage des Empfangs. Ein Handy kann man auch auf das Fensterbrett legen wenn der Empfang schlecht ist. 2.Einen "Leitrechner", der eine wichtige Produktion steuert, würde ich nie direkt ins Internet stellen. Da würde ich immer einen Kommunikationsrechner als Firewall/Opfergabe/Terminalserver davor schalten. 3.Ein gut gepatchter Terminalserver wäre z.B. auch eine Möglichkeit mit langsamer Verbindung noch schnell in der Firma zu arbeiten. http://de.wikipedia.org/wiki/Terminalserver http://www.administrator.de/ Man sollte jedoch auch an solche Extremfälle wie Spannungsausfall und Backup denken.
so. hab jetz mit meinem Kollegen nochmahl gesprochen, und ich habe ihn eh falsch verstanden. Es sollte genau andersrum laufen. Der Leitrechner der Anlage verfürgt über keinen Internetzugang, und soll über Gprs/edge/... erreicht werden zur Fernwartung. Dieser sollte hald dauerhaft online sein. Mein Kollege mient, dass der Surf stick flach fällt, da die o2 software zu blöd ist, um nach dem 24h Disconnect sich wieder selbstständig einzuwählen. Es können ja auch Geräte zur Montage auf der Hutschiene sein. Kosten sind jetzt erst mahl egal.
schau mal in www.lyconsys.com, vielleicht wird deine Frage dort beantwortet gruss gehausemaister
Wenn der Leitrechner nicht selbständig die GPRS Verbindung aufrecht erhalten kann, brauchst man ein GPRS Modem mit etwas "Intellegenz". GPRS Modem AarLogic C05 mit Python Interpreter: http://www.roundsolutions.com/aarlogic/index.htm GPRS Modem mit ATMEL Micro Controller programmierbar in C oder Basic: http://www.aldacom.com/gsm-gps/tracking-gps.html Das GPS Modul auf den beiden Modulen muß man ja nicht benutzen. Das Programm auf dem Modul baut dann eine Verbindung auf und erhält diese aufrecht bzw. baut diee wieder auf, wenn diese verloren geht. Ein bis zwei mal am Tag würde ich die Module mittels Zeitschaltuhr zurücksetzten. Das stellt sicher, dass die Modem auch bei einem Absturz weiter laufen. Andere Variante, wäre ein ext. Watchdog. Ein langsam zählndr Timer, welcher vom Python Script bzw. C Programm regelmässig zurück gesetzt wird. Gruss Egon
Nein. Nein. Nein. GPRS ist eine Streamverbindung, die bei Bedarf aufgebaut wird. Darueber ein VPN aufzubauen ist kompletter Murks. Weshalb nicht einfach ein paar Bytes verschluesseln ? Der Leitrechner spielt den Server zum mobilen Client und baut daher sicher keine Verbindung auf. Ein Verbindungsaufbau muss vom Client kommen.
Alternativ wäre ein UMTS Router denkbar wie es sie von Linksys zb. gibt. Was soll denn das gerede von einer Streamverbindung?? Ich hab in meinen ganzen Jahren als Netzwerke noch nie das Wort in Verbindung mit GPRS gehört... GPRS ist nur das Medium, kein Protokoll... UDP ist eine Verbindungslose Verbindung (sprich ohne Rückantwort) aber mehr kann ich mir nicht Vorstellen in diesem Zusammenhang. Allerdings hält dich kein Mensch davon ab eine TCP Verbindung über GPRS laufen zu lassen. Ich würde allerdings generell GPRS für solche Dinge sein lassen. Mit der Geschwindigkeit wirst du bei VNC/RDP/VPN nicht glücklich. Alles was über telnet geht wird sich aufhängen.
Verwende auch solche Sachen, aber ein bisschen anders. Habe händy-teile von Telit, auf denen Python läuft. Wenn von einer Servicenummer die Tel der GRPS-Karte oder SMS mit password und einer Auth-key kommt, baut das Teil eine Verbindung auf, und meldet sich beim Server (dyndns). Weiters holt sich das Teil alle X Zeiteinheiten (1x im Monat/1x am Tag/1x in der Woche/1x alle 3 Monate) eine Datei vom Server macht ein Upload mit logs. In der Datei sind Konfig-Daten für geänderte config, .... .
Hallo Fatzkie, ein etwas später Nachläufer. Hast Du schon eine Lösung gewählt? Wie schaut sie aus? Aus meiner Sicht ist vor allem wichtig, dass die Fernwartung zuverlässig läuft (gerade dann, wenn man sie braucht). Aus diesem Grund sind imho Mobilfunk-Industrierouter (mit Watchdog) geeigneter als Surfsticks. Gleiches gilt im Grunde auch für DynDNS, ist in der Vergangenheit auch schon mal für mehrer Tage ausgefallen. Ich habe ein Paar Artikel in diesem Zusammenhang geshrieben, die vielleicht weiterhelfen können: http://m2m-blog.de/2008/04/14/m2m-mit-openvpn-zum-ortstarif-um-die-ganze-welt/ http://m2m-blog.de/2008/03/10/dyndns-seit-2-tagen-gestort-auch-m2m-betroffen/ Viele Grüße
Schau dir mal die MoRoS-Geräte von INSYS an, da gibt es auch einen GPRS-Router. Ich hatte auf der SPS-Messe ein längeres Gespräch dieses Gerät betreffend: Bei GPRS muss auf jeden Fall der Endteilnehmer (dein Handy, der Router oder wer auch immer) aktiv die Verbindung aufbauen - man kann den nicht 'anrufen'. Das ist aber auch kein Problem, weil man nur für die übetragenen Daten bezahlt, nicht für die Online-Zeit. Der MoRoS verwendet üblicherweise OpenVPN, INSYS empfiehlt die Nutzung eines Internet-Service-Portals bei dem sich der MoRoS, also dein Leitrechner einloggt. Damit ist dieser erst mal erreichbar. Du kannst dann mit deinem PC ebenfalls als Client eine OpenVPN Verbindung zu diesem Portal aufbauen und das Portal stellt dann eine sichere Verbindung zwischen euch beiden Teilnehmern her. Allerdings kostet die Nutzung des Portals einige Euro (ich glaube 3Euro) pro Monat Alternativ kannst du auch einen eigenen OpenVPN Server zur Verfügung stellen, zB bei dir zu Hause / bei euch im Büro, bei dem sich dann der MoRoS einwählt und dann kannst diesen Rechner auch gleich als Endstelle oder wieder als Vermittler nutzen. matthias
Also ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem: Ich soll eine Anlage mit einem GSM-MOdem ausstatten, so dass wir ohne Telefonleitung etc. auf die Anlagenlage zugreifen können. Hierzu meine Frage was für eine Handykarte setzt ihr ein? Moglichst Preiswert und natürlich mit möglichst größen Datenvolumen? Gruß Jan
Nachtrag: Bei dem Modem steht in der Anleitung Die für das Modem benötigte SIM-Karte erhalten Sie bei jedem Mobilfunkprovider. Sie muss für eingehenden Datentransfer freigeschaltet sein. (CSD Protokoll) nun habe ich mal etwas bei Prepaid Tarifen nachgelesen und z.B bei Aldi ist CSD mit drin. Spricht also etwas eurer Meinung dagegen so einen Karte zu nehmen? Es würden ja in diesem Fall keine weiteren Kosten anfallen, die Anrufkosten trägt ja der Anrufer und die
Vorsicht: Prepaid Anbieter kündigen dir gerne den Vertrag, wenn du längere Zeit nichts auflädst. Das Guthaben kriegst du dann zwar zurück, aber die Karte ist eben nicht mehr erreichbar... Meist passiert das, wenn man 12 Monate nichts mehr aufgeladen hat.
alle d1 prepaid anbieter sind mit 10kb getaktet probelm ist nur die machen nach einer zeit den 10kb block zu so das du dauerhaft online sein kannst dich das aber mehr kostet als nur die daten die du übertägst - hatte das mal probiert und war so bei (4 blöcken) 1 cent pro stunde gelandet (glaub ich zumindest) auch muss dein socket immer daten übertragen zumindest beim handy sonst bricht es auch ab - hab glaub aller 1 min 1 zeichen übertragen
Ob solche Geiz ist geil-Lösungen wirklich ihren Zweck erfüllen, wenn sie gebraucht werden, habe ich ein paar "kleine" Zweifel. Wer Funk kennt- nimmt Kabel.
ausfallzeiten hast du natürlich :) dauern aber meist nur einen tag (meine erfahrung) ich wird den "rechner" sich 1 bis 2 mal am tag melden lassen entweder per socket(client server) oder per web(ist auch client server aber anders:) ) das müsste für die meisten sachen reichen
ich hab das falsch verstanden :) natürlich kannst du von deinem laptop über ein gprs oder umts handy auf x belibige rechner im internet zugreifen (manche apn blocken glaube ich bestimte ports) gprs mit handy und kabel !!!achtung!!! im handy muss alles für gprs eingestellt sein!!!! - kabel dran und ab !!!Laptop!!! "Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen" -> neue verbindung "In ein privates Netzwerk einwählen" "*99***1#" kennwort (meist leer) pass (meist leer) (für D1) einstellungen->systemsteuerung-modem->"dein modem :)" erweiterte einstellungen AT+CGDCONT=1,"IP","internet.eplus.de" viel spass
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